Meine neue Hospitantin (Eine Kurzgeschichte)
Wozu der Joyclub so alles gut ist. Erstaunlich. Auf der Suche nach einer passenden Sub lernte ich sie kennen. Sie kam aus Berlin. Ursprünglich. Lebte seit ihrem Wegzug in Dresden. Sie wollte ihr bisheriges Leben hinter sich lassen und hielt einen Ortswechsel für hilfreich. Warum nicht? Versuchen kann man es ja.
Wir hatten uns also zum Abendessen in einem passenden Restaurant in der Altstadt von Dresden verabredet. Es war Dezember und es gab Ente, unter anderem. Rotwein, Klöße, das typische Vorweihnachtsprogramm.
Sabrina erzählte, sprach von ihrer Neigung, ihrem Drang zu dienen, den Mann ihres Herzens glücklich sehen zu wollen, zu befriedigen, dabei ihre eigene Befriedigung unterzuordnen, hintanzustellen.
Ein schöner Abend, ein Wort gab das nächste, wir tauschten Gedanken aus, kamen vom Hölzchen aufs Stöckchen, lernten uns kennen.
Dennoch, der finale Funke blieb aus, über eine ehrliche Sympathie und gegenseitiges Interesse am anderen kamen wir nicht hinaus.
Der Abend endete spät, sie fuhr nach Hause, ich ins Hotel.
Einige Monate, diverse Telefonate und Mails später, erinnerte ich mich daran, dass Sabrina ihr Interesse bekundet hatte, in meinem Unternehmen gerne einmal hospitieren zu wollen.
Ich musste nach Wien, ein Projekt bei einem Automobilzulieferer stand an. Im ersten Schritt galt es einen zentralen Workshop mit 40 Teilnehmern aus diversen Abteilungen durchzuführen. Zu groß für einen Berater, eine Zweitbesetzung musste her.
Sabrina? Ich überlegte. Denkbar. Relativ unerfahren, aber willig. In mancherlei Hinsicht. Letztlich ist ja alles eine Frage der Vorbereitung. Dazu gehören Rollenklarheit, Aufgabenverteilung und Messkriterien für die gewünschten Ergebnisse. Hatten wir dann alles nach einem weiteren Treffen in meinen Büroräumen geklärt.
Ihre Idee zu hospitieren, die Zweitbesetzung zu sein, ihrem Chef, also mir, die Sorgen zu minimieren, ihn zu entlasten und für seine Entspannung zu sorgen, war ihr zentrales Anliegen.
Vor jedem erfolgreichen Mann kniet eine devote Frau. Oder so ähnlich. Also definierten wir ihre Rolle präziser, machten Handzeichen zur Verständigung aus. Neben ihren inhaltlichen Aufgaben gab es daher zusätzlich noch die eine oder andere, die meinem speziellen Wohlbefinden dienen sollte.
Das kam ihrem Dienstleistungsverständnis sehr entgegen, meinem auch.
Ficken wollte Sie nicht, da wir ja keine klassische DS-Verbindung hatten, aber immerhin ein Chef-Mitarbeiterverhältnis. Dies umfasste nach ihrer Auffassung ein jederzeit dienstbarer Geist zu sein, u.a. widerspruchslos die Anordnung zum Blasen zu erfüllen. Sie blies gut und gerne, wie sie mir gestand und versprach wahre orale Wunderdinge.
Klang gut, mir reichte ihre Blaseneigung auch völlig aus, schließlich festigt eine knieend blasende Hospitantin das Machtgefälle und klärt die disziplinarische Führungsstruktur, ohne zu viel persönliche Nähe zu beanspruchen.
Für alle Fälle packte ich noch eine kleine Gerte ein, um bei mangelndem Engagement gegebenenfalls für etwas Nachdruck zu sorgen. Man weiß ja nie.
Insgesamt sah ich unserer ersten gemeinsamen Veranstaltung daher unter mehrerlei Gesichtspunkten mit Spannung entgegen.
Die Umsetzung der vereinbarten Signale und Zeichen übten wir schon mal beim gemeinsamen Flug nach Wien. So organisierte sie nach der Landung die Taxifahrt zum Tagungsort, den Gepäcktransport, den Zimmerbezug im Hotel, die Vorbereitung des Tagungsraums für den nächsten Tag und was eben sonst noch so anstand.
Nach unserem gemeinsamen Abendessen signalisierte ich ihr unmissverständlich, dass ich nun in der Stimmung wäre, ihre, in der gebotenen Qualität, avisierte Dienstleistung in Anspruch zu nehmen und ihre selbst so hoch gesteckten Ansprüche auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen, indem ich ihr die längst überfällige mündliche Prüfung abzunehmen gedachte.
Klugerweise hatte Sabrina zwei nebeneinander liegende Zimmer organisiert, damit sie sich nach getaner Arbeit schnell und unbeobachtet in ihr Zimmer trollen konnte., falls Gesicht, Haar oder Kleidung Spermaspuren aufweisen sollten.
Auf meinem Zimmer angekommen, machte ich es mir in einem der Sessel bequem, während meine strebsame Hospitantin knieend vor mir Platz nahm.
Was soll ich sagen? Sie machte sich verabredungsgemäß unverzüglich ans Werk und hatte nicht zu viel versprochen. Sie blies, saugte, leckte und lutschte mir engagiert, gefühlvoll, tief und gierig den Schwanz. Selbst einem naiven Beobachter hätte sich sofort der Gedanke aufgedrängt, dass Sabrina hier durchaus geübt ans Werk ging und kein Neuland betrat.
Ich pumpte sie also voll und belohnte sie damit für ihr Engagement. Sie ließ nichts verkommen und achtete penibel darauf, dass kein Tropfen meine Hose befleckte und leckte mir den Schwanz sorgfältig sauber. Nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte, bedankte sie sich ordnungsgemäß für das schmackhafte Dessert und verabschiedete sich, nicht ohne mir eine gute Nachtruhe zu wünschen.
An der Tür drehte sie sich noch einmal um und fragte, ob sie die Erlaubnis hätte, es sich auf ihrem Zimmer noch selbst zu besorgen, damit sie entspannt einschlafen könne.
Als mitarbeiterorientierte Führungskraft liegt mir Motivation naturgemäß sehr am Herzen und gelingt nicht zuletzt immer wieder dadurch, dass ich eine engagierte Mitarbeiterleistung adäquat würdige und positiv zu sanktionieren verstehe.
Ich willigte daher leichten Herzens ein und mit einem glücklichen Lächeln entschwand sie.
Workshops über mehrere Tage können erfahrungsgemäß außerordentlich kräftezehrend sein und nach solchen Tagen kehre ich oft ausgelaugt zurück.
Diese Veranstaltung wird mir allerdings deshalb lange in Erinnerung bleiben, da ich mich zusätzlich neben der psychischen Belastung auch noch dreimal täglich körperlich aussaugen ließ. Wie in der bekannten Tablettendosierung, morgens, mittags, abends, holte Sabrina alles aus mir heraus.
Morgens vor Veranstaltungsbeginn, in der Mittagespause und wie bereits am Anreisetag abends bewährt, vor dem Schlafengehen, waltete sie zielstrebig ihres Amtes und sorgte aufopferungsvoll für mein leibliches Wohl.
Die Veranstaltung wurde ein voller Erfolg, in jeder Hinsicht und erschöpft, aber zufrieden reisten wir drei Tage später wieder ab.
Das Konzept hatte sich voll bewährt, der Kunde war sehr zufrieden und meine Hospitantin hatte die Gelegenheit genutzt auf verschiedenen Ebenen einiges hinzuzulernen.
Die vorsorglich von mir mitgenommene Gerte trat unbenutzt die Rückreise an, Sabrina hatte es zu keiner Zeit an dem erforderlichen Enthusiasmus bei der ihr aufgetragenen Aufgaben mangeln lassen. Brav.
Unnötig zu erwähnen, dass sie aufgrund ihrer bemerkenswerten Zusatzqualifikation künftig bei mehrtägigen Großveranstaltungen als meine unterstützende Begleitung wohl häufiger in die engere Wahl kommen würde…
© Pibro 6/2020
(Namen, Orte, Personen und Handlung sind fiktiv, Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären somit rein zufällig.)