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Die Wildnis und die Zugehfrau (eine Kurzgeschichte)3
Gestern war mein Gärtner da, letzte Woche auch, mehrmals.
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Die Wildnis und die Zugehfrau (eine Kurzgeschichte)

***ro Mann
460 Beiträge
Themenersteller 
Die Wildnis und die Zugehfrau (eine Kurzgeschichte)
Gestern war mein Gärtner da, letzte Woche auch, mehrmals. Ich habe einen großen Garten, sehr groß. Idiotisch eigentlich. Ich hasse Gartenarbeit. Man wird nie fertig. Ist eine Seite vorne endlich erledigt, kann man auf der anderen Seite hinten gleich wieder anfangen. Wie Abwasch. Irgendwie hört es nie auf. Kümmerst Du Dich eine Weile nicht darum, siehst Du kein Land mehr.

Mein Garten ist eine Entscheidung, die schon länger zurückliegt. Mehr als 13 Jahre, um genau zu sein. Alles hat seine Gründe. Damals schien es schlau zu sein. Ob ich mich aus heutiger Sicht nochmals dafür entscheiden würde? Fraglich. Mehr als das.
Tja, das Leben wird vorwärts gelebt, aber erst rückwärts verstanden.
Auf jeden Fall hatte ich das mit dem Garten nun mal schleifen lassen, monatelang, das mit dem Abwasch nicht, den erledigt ja meine Zugehfrau, regelmäßig und zuverlässig. Eigeninitiativ.

Der Garten ist dagegen eine richtige Baustelle. Ich hatte einfach keine Lust, mich darum zu kümmern, denn der eine Gärtner ging in Pension, der andere nahm eine Festanstellung an. Toll. Da stand ich dann mit meinem Garten, ohne das passende Personal.
Ich war dauernd auf Reisen, Projekte ohne Ende. Das Gehölz wucherte, als hätte es darauf abgesehen einen zweiten Amazonasregenwald auf europäischem Boden entstehen zu lassen.

Wie das Leben aber manchmal so spielt, hatte ich über meine Haushälterin endlich jemanden gefunden. Dies, weil sie mich darauf ansprach, dass mein Haus immer schwerer zu finden sei, in dem ganzen Gestrüpp und wieso denn der Gärtner nicht mehr käme und dass sie da jemanden kennen würde, und überhaupt…

Es handelte sich um einen echten Garten- und Landschaftsarchitekten. Fast nahm ich innerlich Haltung an, hatte ich mich in der Vergangenheit eher mit ungelernten Hobbygärtnern und ähnlichem Personal begnügt. Er inspizierte also gemächlich meinen Garten, oder sagen wir das Grundstück, nebst des darauf befindlichen Wildwuchses und außer einem: „Das wird wohl etwas dauern“, war zunächst nicht viel aus ihm herauszubekommen.

Später fielen Zeiten, Zahlen, Preise und ich dachte bereits über einen nennenswerten Investitionskredit nach, als mir aufging, was ich in der Vergangenheit so für das Imzaumhalten und Zurückdrängen des Urwaldes investiert hatte.

Nach einigem Hin und Her eröffnete ich ihm, dass wir wohl über einen Pauschalpreis zu verhandeln hätten, da ich nicht bereit war auf Stundenbasis zu honorieren, schließlich vermochte ich weder seine Arbeitsqualität, noch -geschwindigkeit valide einzuschätzen.

Der Herr Architekt war, sagen wir, mittelmäßig begeistert. Es sei doch schwer zu schätzen, möglicherweise ein unvorhersehbarer Aufwand, verdeckte, sich erst im Verlauf ergebende Aufgaben, das große Grundstück, Windrichtung, Wetterereignisse, Hanglage, der Klimawandel, eventuelle Angriffe von Wildtieren während der Arbeit. Argumente, Argumente, Argumente, man kennt das ja.

Ich packte ihn schließlich bei seiner Ganoven-, ich meine Profiehre, dass, wenn dann, nur er so etwas einschätzen könne, schließlich sei er der Fachmann mit viel Erfahrung aus diversen Projekten, Weitblick, Augenmaß, usw.

Als Unternehmensberater war meinerseits ein Pflichtenheft mit definiertem Aufgabenpaket schnell erstellt, alles darüber hinaus ginge extra, vereinbarten wir. Er bat sich ein/zwei Nächte zum Nachrechnen und Überlegen aus, kam zwei Tage später wieder, zierte sich immer noch, erst, dann weniger, dann nur noch etwas, willigte schlussendlich aber ein.
Eine schwere Geburt, aber wir waren im Geschäft.

Nun tobt der gute Mann schon eine ganze Weile auf meinem Latifundium herum und langsam nimmt das Ganze Form an.

Aber heute erscheint dann auch mal wieder meine Zugehfrau -der ich den segensreichen Neuzugang zu verdanken hatte- um sich um die innerhäuslichen Notwendigkeiten zu kümmern, die sich, ich gebe es zu, im Laufe unserer Zusammenarbeit ein wenig ausgeweitet hatten.

Vor drei Jahren, als Madelaine begann, sich um die Reinhaltung meines Haushaltes zu kümmern, hatte ich nachlässigerweise einen größeren Schrank offenstehen lassen, in dem ein Teil meiner Utensilien lagert, mein Handwerkszeug, quasi.

Da das Waschen, Bügeln und Weglegen ebenfalls zu ihren Aufgaben gehört, musste sie sich auf der Suche nach geeignetem Stauraum damals irgendwann in meinen Spielzeugschrank verirrt haben. Mir wäre das vermutlich gar nicht aufgefallen, wenn sie mir nicht mit hochrotem Kopf entgegengekommen und verstört dreingeblickt hätte.

Fortbildung ist mein Spezialgebiet und nachdem sie mir stotternd gebeichtet hatte, versehentlich den einen, besonderen Schrank geöffnet zu haben, mit all den skurrilen und offensichtlich unanständigen Gegenständen, nahm ich sie im wortwörtlichen, wie übertragenen Sinne an die Hand, um ihren bestehenden Wissensdurst zu stillen. Sie war eh ein wenig schüchtern, mittleren Alters, alleinstehend, recht hübsch anzusehen und in sexuellen Dingen vermutlich nicht allzu erfahren.

Wir standen also vor dem Schrank. Sie stellte Fragen, ich referierte, erläuterte, führte vor, ihre Verstörung wich zunehmendem Interesse. Dass ich ihr nicht völlig unsympathisch war, hatte ich schon bemerkt. Dass sich meine Rolle vom Arbeitgeber nun auch noch in andere Bereiche zu entwickeln drohte, hatte ich zwar nicht erwartet, wollte dem aber auch nicht zwanghaft entgegenstehen.

Aus diesem damaligen Ereignis wurde unser kleines Ritual. Wöchentlich, wenn sie zu mir kam und ich nicht auf Reisen war, hatten wir ein bis zwei Stunden reserviert, um sie nach und nach mit all den wundersamen Dingen und ihren möglichen Anwendungsbereichen vertraut zu machen, was sie lernbegierig und mit großem Eifer quittierte.

Für die Vermittlung meines neuen Gärtners hatte sie sich fraglos eine besondere Belohnung verdient. Ich besorgte daher für sie einen besonders großen Saugnapfdildo, der zudem mit einer Vibrationsvorrichtung ausgerüstet war, da mir ihr Faible für Doppeldeckerspielchen und Analdehnung nicht verborgen geblieben war.

Im Verlaufe unserer heutigen zwei Stunden ritt sie nun zunächst zum Warmwerden abwechselnd mit ihrer Fotze, dann ihrem Arsch den vibrierenden Monsterschwanz ab, während ich sie parallel dazu nachdrücklich in ihren Mund fickte, um sie dann aber final im Sandwich mit meinem künstlichen Assistenten erneut zum Orgasmus zu stoßen.

Ermüdet von der Hausarbeit und vom sich anschließenden ausgiebigen Doppelfick sackte sie dann irgendwann zufrieden in sich zusammen und machte sich wenig später nach Kaffee und selbstgebackenem Pflaumenkuchen wieder auf den Heimweg.

Ich blieb allein zurück, aber von der Erkenntnis beseelt, dass es sich immer wieder als sinnvoll erweist durch gute Führung eine hohe Zufriedenheit des Personals zu erreichen. Positives Verhalten muss entsprechend belobigt werden, das hält die Motivation hoch.

Nachdem sie eine halbe Stunde unterwegs war, erreichte mich eine Textnachricht von ihr, in der sie mich fragte, ob ich denn nicht auch noch einen Haustechniker gebrauchen könne. Sie hätte da jemanden an der Hand.

Wenn ich recht überlege, ja, warum eigentlich nicht?

© Pibro 7/2018
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