Anders als geplant
(von Kyria, der Sklavin)Eigentlich war alles so schön geplant, … ich habe mich auf das Treffen mit der jungen Dame sehr gefreut … endlich wieder eine Frau spüren … ich bin nun mal bi und wenn ich keine weibliche Haut fühlen darf fehlt mir etwas. ER hat so einige Hebel in Bewegung gesetzt um mir das zu ermöglichen … es uns zu ermöglichen, denn ich wäre nicht alleine zu diesem Treffen gefahren, ich wäre an seiner Seite gekommen. Er gibt mir Sicherheit, er motiviert mich, treibt mich an meine Grenzen und ich genieße es. Alles kann, nichts muß war ausgemacht … Hauptsache alle kommen auf Ihre Kosten. Ich liebe es ihm zu dienen, mit ihm aktiv zu sein, aber ich liebe es genauso vor seinen Augen eine Frau zu verwöhnen, in den Wahnsinn zu treiben und ich mag es auch ihm zuzusehen, wenn er mit einer anderen Frau aktiv ist, seine Lust zu sehen, ihre Lust zu sehen … diese Stimmung …
Aber dann kam kurzfristig etwas dazwischen. Ziemlich enttäuscht saß ich über meinen Mails.
Da eine von ihm, mein Herr @*******an83 schreibt: „Dann treffen wir uns eben alleine“ . Ich freue mich darauf ihn zu sehen, die Enttäuschung schwindet. Gerade als ich fragen will wann und wie kommt eine neue Mail von ihm, als habe er gerochen, daß ich Fragen habe. Das passiert mir nicht zum ersten Mal, immer wieder kommen Dinge von ihm, die Antworten auf Fragen sind, die ich noch nicht ausgesprochen habe. Er schickt mir via Google-POV einen Punkt zu dem ich kommen soll und eine Zeit. Schlagartig werde ich unruhig, mein Unterleib zieht … besondere Orte turnen mich gleich noch mehr an. Bei dem schönen Wetter jetzt im Sommer ist Sex an der frischen Luft einfach ein Traum. Meine Gedanken gehen auf Reisen, ich erinnere mich an unser letztes Treffen, eine uralte Fantasie, die ich seit meiner Jugend im Kopf habe, obwohl ich nicht mit ihm darüber gesprochen habe hat er sie in die Tat umgesetzt. Unruhig rutsche ich auf meinem Stuhl hin und her. Was er wohl diesmal plant, was er mit mir vor hat. Gerade als ich mich wieder etwas beruhigt habe und ansetzen will ihn zu fragen welche Kleidung geeignet sei kommt die nächste Mail, eine Aufgabe: Er beschreibt mir den Weg vom POV zu einem Punkt im Wald. Dort soll ich alles vorbereiten für unser Treffen und dann nur mit ledernen Fesseln an Armen und Beinen und einem Halsband bekleidet auf Knien auf ihn warten … mit verbundenen Augen. In Gedanken läuft die Erfüllung der Aufgabe vor mir ab. Allein im Wald, nackt und blind. Erst schnürt mir die Vorstellung etwas die Kehle zu … was wenn … Aber dann sehe ich auf sein Bild, die breite Brust, die Sicherheit die es ausstrahlt. Nein, ich brauche mir keine Sorgen machen. Er hat sich das gut überlegt, das ist mir klar. Er weiß was er tut und wird da sein. Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht. Ich stelle mir vor dort zu knien, auf ihn zu warten und unweigerlich wandert meine rechte Hand in meinen Schoß. Ich beginne mich zu streicheln, immer heftiger, immer wilder, meine Finger spielen zwischen meinen Beinen, ich bin klatschnass „uuuuh“. Erst nach den erlösenden Wellen komm ich wieder zu mir. Erschrocken sehe ich auf die Uhr, ich muß ja die Sachen noch packen, ich will meine Aufgabe gut machen. Spielzeug soll ich mitbringen, eine Decke und Seile … was ihm wohl Freude bereiten. Als alles gepackt ist springe ich noch unter die Dusche und geh schnell ins Bett, ich will ja am nächsten Tag fitt für ihn sein. Ich träume diese Nacht von Fesseln, Wald, Dunkelheit um mich, seiner Stimme, allem Anschein nach lassen mich die Fantasien und die Vorfreude selbst im Schlaf nicht los.
Am nächsten Morgen mache ich mich für ihn zurecht. Ich will ihm gefallen. Mein Herr soll stolz auf mich sein und sich an mir erfreuen. Dann lade ich meine Tasche ins Auto und lasse mich von Google zum POV leiten. Dort angekommen klopft mein Herz bis zum Hals. Hoffentlich finde ich die Stelle, habe ich alles dabei, werde ich alles richtig machen? Ich bin aufgeregt und unglaublich erregt. Ich trage nur ein Sommerkleid und flache Schuhe. Bei jedem Meter weiter in den Wald durchs Unterholz spüre ich wie mein Schritt feuchter wird. Es hat vorhin kurz geregnet, der Wald duftet ganz typisch, das befeuert mein Kopfkino noch weiter. Ich konzentriere mich auf die Beschreibung, suche die passende Stelle. Dann räume ich schnell abgebrochene Äste aus dem Weg, beseitige störende Zweige, ebne den Boden etwas und breite eine Decke aus. An eine feste Stelle am Waldboden stelle ich einen Hocker, dann breite ich die mitgebrachten Dinge auf der Decke aus: Zwei Bondageseile, einige Toys darunter zwei unterschiedlich große Plugs, einen schweren Flogger, eine dreiriemige geflochtene Peitsche, Kondome usw. . Meine Gedanken sind schon wieder bei dem was kommt. Was wird er mit den Sachen tun, ist es das was ihm gefällt, was davon wird er benutzen, wie wird er mich benutzen? Am liebsten würde ich jetzt wieder die Finger in meiner nassen Pussy versenken, aber dafür ist jetzt keine Zeit und vermutlich würde er es auch nicht gut heißen. Als alles fertig ist lege ich mit zitternden Fingern die Fesseln an, ich bin so aufgeregt daß ich das kaum hin bekomme. Ich höre es im Wald knacken, erschrecke kurz, aber als ich nochmal auf mein Handy sehe bemerke ich seine Nachricht. Er ist auf dem Weg zu mir, das wird also er sein. Einerseits erleichtert, andererseits entsetzt, daß ich noch nicht fertig bin streife ich hektisch mein Kleid und meine Schuhe ab und lege die lederne Augenmaske an. Ich knie mich auf die Decke, zittere vor Aufregung, nein eher vor Erregung. Mit gespreizten Beinen, aufrecht, er soll den Schriftzug sehen der auf meinem Bauch knapp über dem Schambereich steht „Eigentum von MasterJan83“ ich hoffe das gefällt ihm, macht in Stolz. Ich fühle mich hilflos, ausgeliefert, aber gerade das macht mich so dermaßen geil, daß mir ein leises Stöhnen entfährt.
Das Knacken wird lauter, Schritte, ich höre seinen Atem. Ich weiß daß er es ist. Zitternd knie ich auf der Decke.
Plötzlich spüre ich seine Hände an meinem Rücken, er ist es, ich rieche ihn, ziehe seinen Duft ein, er hat mir gefehlt. Ich seufze, das Verlangen wird immer größer. Er drückt mich bestimmt nach vorne noch ehe seine Finger prüfend zwischen meine Beine fahren stöhne ich schon auf. Seine Berührung macht mich fast verrückt und durch die Maske empfinde ich das noch intensiver. Seine Finger spielen kurz an meiner Pussy, an meiner Klit, ich recke ihm mein Hinterteil entgegen, fast wahnsinnig vor Geilheit. Nach dem prüfenden Griff zieht er seine Hand zurück und meinen Oberkörper wieder nach oben, ich spüre seine Hände auf meiner Brust. Er zieht mich nach hinten, scheint jetzt hinter mir zu sitzen. Ich lehne an seiner breiten Brust mein Herz klopft, aber in seiner Obhut fühle ich mich sicher. Egal was er nun tun wird, ich werde es genießen! Ich hoffe er wird seinen Spaß an mir haben, ich will alles tun um ihn zufrieden zu stellen. Ich spüre seine Hände, überall an meinem Körper, als seien es mehr als zwei, um mich beginnt alles zu wirbeln, die Gefühle überfluten mich ich bekomme nur noch Bruchstücke der Realität mit. Irgendwie komm ich auf die Beine, stehe da mit ausgestreckten Armen fixiert, die Beine gespreizt. Ich spüre Schläge auf den Hintern, den Rücken die Schenkel und dazwischen, keine Ahnung was mich trifft, wo es mich trifft, alles wirbelt ich nehme meine Umgebung nicht mehr wahr. Mein Schoß pocht, ich spüre etwas zwischen meinen Beinen, Hände, Toys, Schläge, ich bekomme es kaum mehr sortiert. Die erste heiße Welle durchzuckt mich, kompletter Filmriss ... Irgendwann knie ich vor ihm, schmecke ihn, spüre seinen stattlichen Schwanz in meinem Mund, oh wie geil … wie ich auf die Knie gekommen bin weiß ich nicht und schon bald verschwimmt wieder alles, irgendwann liege ich auf dem Rücken, spüre ihn in mir, er füllt mich so wunderbar aus. Vermutlich kann man mich meilenweit hören, wieder diese heiße Welle, als ich daraus halbwegs auftauche knie ich dogy spüre in nun in meinem Arsch, ich genieße die kräftigen Stöße, doch da reißt der Film erneut. Ich fühle nur noch den Orgasmus der mich durchzuckt, immer wieder …
Als ich Zu klaren Gedanken komme liege ich auf dem Rücken vor ihm auf der Decke, in meinem Kopf rauscht es, ich zittere immer noch vor Erregung. Mein Schoß pocht, immer wieder zucke ich unkontrolliert nur weil ein Windhauch über meine Haut streicht. Ich ringe nach Luft, meine Haut brennt an einigen Stellen, alles kribbelt … ich habe vermutlich ein völlig verklärtes Lächeln auf den Lippen. Wie lange ich so gelegen habe weiß ich nicht.
Seine Stimme holt mich in die Realität zurück, er erlaubt mir die Maske abzunehmen. Ich brauche einige Zeit um das was er sagt zu realisieren, mit zittrigen Fingern versuche ich die Maske zu öffnen, erst auf den zweiten Anlauf glückt es mir. Erst einmal sehe ich garnichts, das Sonnenlicht blendet mich. Ich richte mich auf, darf die Fesseln abnehmen. Erst als ich schon dabei bin spüre ich warm und feucht sein Sperma an mir herunterlaufen. Er hat wohl auf mir abgespritzt, aber nicht mal das hab ich mitbekommen, so gefangen war ich in meinen Gefühlen, so sehr im Flug. Ich muß ein wenig lächeln. Dann hat er es wohl auch genossen, hatte seine Freude an mir. Das macht mich unglaublich stolz.
Mein Kopf ist so wunderbar frei, ich fühle mich k.o aber unglaublich entspannt. Er sitzt direkt vor mir auf dem Hocker, sieht auf mich herab, lächelt. Ich genieße noch kurz seine Nähe sonne mich in diesem Lächeln, bis ich wieder einigermaßen ruhig bin. „Danke Herr“ flüstere ich glücklich.