Mein Weg Teil 2: Spielbeziehung und Beziehungsspiel
Wenn ich heute auf meine bisherigen Gehversuche in Sachen Spielbeziehung zurück blicke, stelle ich immer wieder fest, daß ich mir viel hätte ersparen können, wenn ich etwas mehr gewusst und mich etwas mehr auf das was ich bin und was ich brauche eingelassen hätte. Nur wer seine Bedürfnisse selbst kennt und sie klar kommuniziert bekommt sie auch erfüllt.Der heimliche Dom
Meine erste Beziehung im BDSM-Kontext war alles andere als von Offenheit und Ehrlichkeit geprägt. Als ich ihn kennen lernte war ich für ihn Luft, ein kleines Mädchen … nicht weiter von Interesse. Ich dagegen himmelte ihn an, den gut 5 Jahre älteren „harten Kerl“ mit seinem Motorrad und seinem selbstsicheren Auftreten, der auch noch so gut aussah. Zwei Jahre später, als ich vom Mädel langsam zur Frau wurde, die ersten Highheels, Miniröcke und kurze Tops meine Begleiter wurden, da wurde er auf mich aufmerksam. Ich sonnte mich in dieser Aufmerksamkeit und war schwer beeindruckt von der Reaktion meines Umfeldes auf ihn, alle schienen Respekt vor ihm zu haben. Heute ist mir klar, daß es vor allem das Emblem auf den Rücken seiner Jacke war, das die Leute den Kopf einziehen ließen, aber das hat mir damals als behütetem Töchterlein aus gutem Haus einfach noch nichts gesagt. Er hatte leichtes Spiel, ich lag ihm sofort zu Füßen, als er klar machte, daß Interesse an mir bestand. Daß er doppelt trug, in Wirklichkeit ein sehr ausgeprägter Sadist war und mich ohne mein Wissen durch so manche Session trieb, seine vorhandene Freundin mit meiner Existenz quälte, die vor Eifersucht kaum mehr wusste wohin mit sich, mich an meine Grenzen trieb ein ums andere Mal ohne Rücksicht auf mich und meine Gefühle zu nehmen, das überiss ich damals nicht. Wie grob er mit mir umging, daß es durchaus bei nicht sofortigem Parieren Schläge gab und dergleichen schrieb ich dem zu, daß er eben ein „harter Kerl“ mit entsprechenden Umgangsformen war. Heute weiß ich ganz genau, daß er durchaus differenzieren konnte, es in meinem Falle aber nicht wollte.
Mir wurde alles zu viel, die Schläge, die Erniedrigungen vor den anderen, die Eifersucht der anderen Frau … immer wieder versuchte ich die Beziehung zu beenden, immer packte er mich drückte mich gegen eine Wand, über einen Tisch oder was gerade in Reichweite war und trieb mir die Idee mir Sex, Gewalt und seinem unwiderstehlichen Charm wieder aus. Ich war diesem Mann hörig, Wachs in seinen Händen, ertrug, erlitt, gehorchte und kam nicht von ihm los. Ausbruchsversuche wie z.B. ein Verhältnis mit seinem besten Freund scheiterten immer kläglich. Die anderen bekamen davon wenig mit. Trotz der für mich teils erniedrigenden Szenen wurden wir als Traumpaar gehandelt, vom Freundeskreis, meiner Familie, unserem Umfeld. Nur ein Freund erkannte sehr schnell, daß wir uns nicht gut taten. „Du bist wie ein Vulkanausbruch, er ist wie eine Springflut. Beide habt ihr zerstörerisches Potential und große Macht über Andere, zusammen potenziert ihr euch, aber ihr zerstört euch auch gegenseitig.“ hatte er mir einmal gesagt.
Dann kam ein Tag, der mir die Flucht aus der Beziehung ermöglichte. Er hatte mit dem Motorrad einen Unfall, landete recht angeschlagen im Krankenhaus. Bei meinem Besuch tat ich nun das, was ich seit Monaten vor hatte: ich beendete die Beziehung. Eingegipst und frisch operiert kam er kaum aus dem Bett, keine Chance sein übliches Spiel mit mir zu treiben. Danach mied ich ihn lang. Ich war erleichtert, befreit … aber mir fehlte etwas. Meine nächsten Freunde konnten mir nicht geben, was er mir gab, kamen nicht an ihn heran. Schon bereute ich meinen Schritt, doch durch die Unterstützung zweier Freunde blieb ich standhaft.
Eine Erfahrung die mich lange beeinflusst und nicht gerade glücklich gemacht hat. Niemand sollte unwissend in solch eine Beziehung stolpern.
Erstmals klar ausgesprochen
Langsam kehrte Ruhe in mein Leben ein, ich zog mit meinem fast gleichalten Partner zusammen, dachte schon recht früh mit gerade mal 19 Jahren an Ehe und Kinder, die Aufeinandertreffen mir dem Biker in der Uni schreckten mich kaum mehr.
Da kam der verhängnisvolle Streit mit meinem Vater, der mich daraufhin mitten in einer wichtigen Arbeit von seinem PC verbannte. Also schrieb ich alles was auf diesem zu lesen stand auf einen Zettel, packte den Datenträger mit meiner Arbeit und marschierte ins nächste Fachgeschäft. Im Grunde war ja schon längst ein eigener PC fällig.
Der erste Mensch der mir dort über den Weg lief wurde angesprochen: "Ich brauch einen Computer auf dem das (ich hielt die Diskette hoch) läuft, das ist mit dem Ding (ich hielt ihm den Zettel hin) erstellt worden“. Der groß gewachsene Mann Mitte dreißig sah mich belustigt an „süß“ stellte er mit scannendem Blick an mir hoch fest, zeigte auf den Zettel und grinste „aber das ist die Gehäusefarbe und das Gehäusedesign“ ich lief knallrot an. Der Filialleiter (genau den hatte ich erwischt) machte das ganze zur Chefsache, nahm mich kurzerhand mit in sein Büro, legte die Diskette ein … und nach einigem Herumgeklicke und ein paar weiteren Fragen verkaufte er mir schließlich einen Rechner, den ich am nächsten Tag holen konnte. Das tat ich dann auch. Er händigte ihn mir persönlich aus, trug ihn mir noch quer durch das ganze Einkaufscenter zum Auto und gab mir letztendlich die Visitenkarte mit seiner (wie ich später feststellte) privaten Handynummer, falls es Probleme gibt. Natürlich gab es Probleme und natürlich kam er persönlich vorbei um diese zu bereinigen. Meinen Partner wickelte er genauso um den Finger wie mich, schon waren wir mit ihm und seiner Freundin zum Essen verabredet. Gemeinsames ausgehen, gemeinsamer Campingurlaub, in kürzester Zeit enge Freunde und er ließ keine Gelegenheit aus mich zu berühren. Unangenehm war mir das nicht, er reizte mich, ich bewunderte ihn. Im Campingurlaub beschlossen die beiden Männer dann man könne doch mal etwas offener werden und die Paare etwas durchmischen FFM mal mit dem einen mal mit dem anderen. Gefragt wurden wir Frauen nicht, eher vor vollendete Tatsachen gestellt, doch irgendwie kam es mir ja entgegen.
Die beiden Dreier wurden zur Katastrophe, nichts funktionierte, mein Partner war gefrustet, die Freundin des anderen ziemlich am Boden … aber ich nun vollends in seinem Bann.
Er erklärte man müsse sich eben erst mal gegenseitig besser kennen lernen, schlug PT Einzeldates vor, keiner widersprach.
Schon unser erstes Date brachte dann an den Tag, was er wohl schon vom ersten Tag an vor hatte. Nach einer vergewaltigungsartigen groben "Begrüßung" quer über dem Küchentisch erklärte er mir "Du bist massiv devot, Du brauchst das. Ich nehme Dich wann, wo und wie ich will und Du wirst tun was ich verlange". In diesem Moment wäre es mir nie in den Sinn gekommen zu widersprechen. Mit gesenktem Kopf hauchte ich „ja“.
Im Grunde bestimmte dieser Mann seitdem über uns alle drei, seine Lebensgefährtin, mich und meinen Partner. Er bestimmte wann ich Zeit zu haben hatte, wann mein Partner mit der anderen Frau etwas machte und vor allem diktierte er mir alles, was in irgendeinem Zusammenhang mit ihm und mir oder meinem Sexleben stand. Was ich zu tragen hatte, mit wem wir uns treffen, usw. Im Grunde bestimmte er meinen Tag, ich richtete alles daran aus was er forderte, stellte alles andere hinten an. Aber wohl fühlte ich mich damit nicht.
Immer öfter stritten wir. Er brachte mir meine ersten Bi-Erfahrungen, als zu unserem Date plötzlich eine andere Frau dazu kam. Viel Sadismus war hier nicht im Spiel, aber ein ausgeprägtes Machtgefälle. Für mich emotionale Berg-und-Talfahrten ... ich hasste ihn wenn er nicht in meiner Nähe war oder wir auf "neutralem Boden“ beieinander waren wo keine Übergriffe möglich waren ... ich liebte ihn, wenn wir alleine waren und er sein Spiel mit mir trieb. Unser beider Beziehungen zerbrachen und dann kam es zum Supergau, einem Streit vor seinen Untergebenen im Job, der seine komplette Autorität in Trümmer legte, er hatte "die kleine Sub" unterschätzt und es zu weit getrieben.
Heute weiß ich, daß unser Problem nicht ein schlechter Charakter seinerseits war, sondern Inkompatibilität. Er eindeutig 24/7 orientiert, ich im Grunde ein Switcher zwischen Alltag und erotischem Leben. Hätte ich das damals gewusst, hätte ich mir viel erspart.
Es folgte nach dieser sehr unschönen, folgenschweren Entladung eine Zeit in der ich mit mir rang. Bin ich devot? Kann das sein, wo ich doch im Leben so sehr meinen Mann stehe, überall die Führung übernehme, selbst wenn ich das garnicht anstrebe, so stark bin ...? Nein, devot wollte ich nun wirklich nicht sein ... ich versuchte es zu verdrängen.
Mein Beuteschema bei Männern war immer das selbe, der Frontman, der Alpha, der Anführer, der Chef. Funktioniert hat es nie. Im Bett alles traumhaft, im Alltag schon nach kurzer Zeit ein regelrechter Krieg. Schwierige Beziehungen von denen man nicht loskommt, die einen fangen aber keinem gut tun. Im Grunde hab ich es zwar versucht zu leugnen, aber dennoch gelebt, mit Männer gesucht die dominant waren, die mich in Besitz nahmen.
Die Zufallsbekanntschaft
Als mir wieder einmal eine Beziehung in die Brüche ging und ich mich zum Frustabbau mit einem Freund der hinter einer bar arbeitete, treffen wollte, mit dem ich in solchen Situationen in der Regel im Bett landete, holte mich die faszinierende Welt aus Unterwerfung und Schmerz wieder ein. Am Tresen neben mir saß ein attraktiver Mann mit verschmitztem Lächeln mit dem ich schnell ins Gespräch kam. Wir stellten fest, daß wir wegen der selben Person hier waren, sie uns aber beide links liegen ließ, wohl einfach zu sehr im Streß war.
Am Ende des Abends verschwand ich mit dem Fremden. Was als einfacher ONS geplant war endete in einer Beziehung mit eindeutigem D/s-Charakter. Wenn wir uns sahen endete ich meist gefesselt auf dem Bett, sein Gürtel striemte immer wieder meine Haut, doch richtig zusammen passten wir nicht. Ich wollte mehr, wollte es tiefer, mehr Machtgefälle … ich hatte wieder Blut geleckt. Ihn überforderte das, heute ist mir klar, daß ich ihm wohl dadurch zu viel Verantwortung zuschob wieder war es die Unwissenheit die uns zu Fall brachte.
Spielereien
Was mir durch diese recht kurze Beziehung klar geworden war, war wie sehr mich Machgefälle und Bewegungseinschränkung reizen, wie sehr mir diese Dinge gefehlt haben. Mein Mann, mit dem ich kurz darauf zusammen kam, konnte mir diese Sehnsucht nicht erfüllen. Je öfter ich im Rahmen meines Modeljobs mit BDSM in Berührung kam, desto mehr erkannte ich meine Bedürfnisse und Sehnsüchte. Zum ersten mal lernte ich auch Menschen kennen, die mir erklärten was vor sich ging,
Langsam tastete ich mich nun mit dem nötigen Wissen heran, die ersten Bondages waren für mich wie eine Befreiung. Ich bekam Stück für Stück immer mehr Wissen darüber in die Hand was ich tat, was ich brauchte, was mir gefiel.
Mein Mann war es, dem auffiel, daß ich ab einem bestimmten Punkt regelrecht unzurechnungsfähig werde, wenn Fesseln oder Machgefälle im Spiel ist. Wenn ich fliege, bin ich zwar ansprechbar, reagiere, gehorche, aber mein Kopf ist weit weg. Ich funktioniere wie eine Maschine, bin aber nicht mehr Herr der Lage und meiner Sinne. Diese Erkenntnis und die immer klarere Vorstellung davon was es in Sachen BDSM alles gibt und was davon „meine“ Welt ist, ließen mich meinen Weg mehr und mehr finden.
Unerwartet
Dann kam der Tag an dem ich mit einem Freund unterwegs war, den ich schon mehrere Jahre kannte. Daß auch er einen Hang zu BDSM hatte wusste ich, wir hatten darüber immer wieder gesprochen, doch ich hielt uns für wenig kompatibel, denn er war bekennender Sadist und ich ja fest der Meinung mit Schmerz an sich nichts anfangen zu können. Eine ungeplante Situation lockte uns dann aus der Reserve, eine harmlose nicht mal echte Fixierung. Plötzlich war diese Spannung zwischen uns, plötzlich war alles anders als zuvor. Was folgte war eine sehr intensive Spielbeziehung, die aber wohl von Anfang an unter keinen guten Vorzeichen stand. Ich entdeckte durch ihn zwar meinen erheblichen Masochismus, lernte wie sehr ich bei Schmerzen ins fliegen komme und wie weit ich hier mitgehen kann. Auch wie ausgeprägt mein Materialfetisch für Metall ist, erfuhr ich durch unsere Sessions. Für die Erfahrungen im SM-Bereich, die ich durch ihn machen durfte, bin ich dankbar, wieder ein Baustein auf meinem Weg.
Nach außen wirkten wir harmonisch, nahezu perfekt. Er selbst sprach es nach einigen Monaten sogar aus. Leider sollte schon bald danach der Knick in die Gegenrichtung kommen. Im Grunde fehlte mir das klare Machgefälle. Eine schicksalhafte Begegnung mit meiner Vergangenheit verdeutlichte mir das und sensibilisierte mich dahingehend. Reflektiert betrachtet hatte ich vor ihm gekniet aber er sich nicht über mich erhoben.
Dazu kam der immer stärker werdende Einfluß einer dritten Person, die bewusst oder unbewusst unsere Treffen und Sessions, am Ende unser ganzes Verhältnis störte. Einige Male versuchte ich es anzusprechen, doch auch in dieser Beziehung hatte die in meinen Augen so wichtige absolute Ehrlichkeit keinen Raum. Je schwieriger es wurde, desto mehr wurde verschleiert, beschönigt und unter den Tisch gekehrt. Bedürfnisse wurden verschwiegen, Dinge dem anderen zuliebe akzeptiert oder durchgezogen, aber sowas tut nicht gut. Als ich merkte, daß mich diese Beziehung nicht mehr festigt und erdet, sondern eher frustriert und feststellen mußte, daß ein offenes Gespräch darüber nicht möglich war, beendete ich sie. Ich hoffte durch den Schlußstrich zumindest die Freundschaft zu erhalten, die schon vorher bestanden hatte, doch dieser Plan ging wohl leider nicht ganz auf.
Verhängnisvolles Wiedersehen
Ob der Zeitpunkt Zufall war, oder ob diese Begegnung meine letzte Spielbeziehung gar zu Fall gebracht hat ist schwer zu sagen. Fakt ist, daß der frühe Tod eines Freundes aus meiner Jugend den ganzen alten Kreis erschütterte. War auch der Kontakt untereinander kaum mehr vorhanden, dieser tragische Fall brachte uns alle wieder an einen Tisch. Als er den Raum betrat bekam ich unweigerlich eine Gänsehaut. Verdammt gut sah er aus , mein Biker, mit seinen mittlerweile über 50, die meisten Mittdressiger können da nicht mithalten. Recht zielstrebig kam er zu mir an den Tisch und fing eine Unterhaltung an „Ah hast es jetzt endlich erkannt, Mausi“ mit einem vielsagenden Lächeln griff er an den Halsreif, den ich trug und zog kurz an dem Ring. Mein erschrockenes Zurückweichen lies sein Lächeln breiter werden. Recht unverblümt gab er zu mich damals bewusst bespielt zu haben, doch er wollte dies nicht nach außen dringen lassen, fürchtete um seine angehende Karriere, also hielt er mich unwissend. Unsere Unterhaltung drehte sich nun fast ausschließlich um das Thema BDSM. Seine Kommentare über meinen aktuellen Herren eher abwertend. Ganz klar übernahm er dann wieder die Kontrolle. Daß ich einen anderen Herren hatte interessierte ihn nicht, der Abend endete sehr stürmisch in seinem Auto. Danach versuchte er mich weiter unter seiner Kontrolle zu halten. Doch mittlerweile war mir klar wo der Kontakt mit ihm hinführen würde, wie gefährlich und skrupellos dieser Mann ist.
Das alte Spiel rund um Macht, Schmerz und Demütigung begann begleitet von dieser unglaublichen gegenseitigen Anziehung. Es kam zu regelrechtem Stalking durch ihn, ich begann meinem Mann Dinge zu verschweigen, denn ich wusste er war offen für jeden, aber diesen Menschen wollte er nicht im Umfeld seiner Familie sehen, da er ihn für skrupellos und zerstörerisch hielt. Die Auswirkungen unseres Aufeinandertreffens waren massiver denn je. Eine Familie zerbrach (Himmel sei Dank nicht meine), vier Freunde waren völlig verunsichert, mein Mann wütend (auf ihn, nicht auf mich). Dann machte er den entscheidenden Fehler, er versuchte Geld mit ins Spiel zu bringen das war zu viel ... man kann mich nicht kaufen ...
Ich bat ein befreundetes Paar um Hilfe, die nahmen ihn sich zur Brust, er versprach mich in Ruhe zu lassen.
Ab diesem Aufeinandertreffen war mir klarer als zuvor was ich brauche. Womit mich dieser Mann immer wieder so erwischt. Ich brauche diese klare Struktur, dieses Machgefälle.
Kein klares Bekenntnis
Zuletzt ergab sich mit einem Kollegen vor der Kamera ein Ansatz in Richtung D/s-Beziehung, doch nachdem er mir mehrfach erzählt hatte, daß er mit BDSM im Grunde nichts anfangen kann, nur hald auf eine harte Gangart beim Sex steht, war dies für mich schnell vom Tisch. Hier roch es schon wieder förmlich nach unausgesprochenen Dingen, wenn ich eines aus der Vergangenheit gelernt habe, dann daß dies der Tod des Vertrauens und ein absoluter Beziehungskiller ist.
Keine dieser Beziehungen hat gehalten, keine hat mir gegeben was ich brauche aber alle waren Bausteine auf meinem Weg, alle haben mir geholfen mich zu finden und Erfahrungen zu sammeln
Vieles war schmerzlich, viele andere Personen sind auf der Strecke geblieben. Das hätte sich vermeiden lassen, hätte ich ausreichend Informationen gehabt, wäre ich reflektierter an die Sache herangegangen, ich wünschte oft jemand hätte mich an der Hand genommen und auf meinem Weg zur Sklavin zumindest ein Stück weit begleitet.