Zitat von *********enna:
„So was würde ich Empathie heißen, merken: wenn es dir nicht gut geht. Und as ist vanilla. Das ist in BDSM unmöglich, weil viele Leute leiden wollen. Ich habe eigentlich als Anfänger damals die Kritik bekommen, dass ich zu früh stoppe, weil ich es dachte, das es ihr schlecht geht.
Hmmm ... für mich ist das am Thema vorbei, wir reden hier von Doms (also D/s) nicht von reinem SM das wäre in meinen Augen kein Dom sondern "nur" ein Sadist (ein Dom muß nicht mal zwangsläufig sadistisch sein)
Mein Fall hatte rein garnichts mit zu fest oder zu viel zu tun. Viel mehr kam in seiner Handhabung eines im Vorfeld nicht geklärten Sachverhaltes einfach heraus, daß er nicht wirklich gesucht hat was für mich passt sondern das getan hat was bequem war um seine Bedürfnisse einfach zu erfüllen. Passt zum Seitenspringer der es lieber hinten rum macht als offen mit der Partnerin zu reden, die könnte ja nein sagen ...
In BDSM müssen beide Teile sich "vertragsgemäss" benehmen, subs den Consent-Rückzug klar melden, Doms das immer respektieren und sofort aufhören.
Genau da prallen wir aber auf einen Widerspruch.
Bei einer Eheschließung wird normalerweise ein Vertrag geschlossen der ein Treuegelöbnis beinhaltet.
Geht jemand fremd bricht er diesen Vertrag.
Wie kann man so naiv sein und glauben daß ein Mensch der einen rechtsgültigen, bindenden Vertrag bricht einen rechtlich gesehen ungültigen (in den meisten Fällen als rechtswidrig anzusehenden ) Sklavenvertrag oder dergleichen dann erfüllt?
Weniger formell: wie kann ich erwarten das sich jemand an Regeln für die Spielbeziehung die aufgestellt wurden hält, wenn er sich an die mit seinem Lebenspartner besprochenen Vereinbarungen nicht hält?