Das lange Wochenende der O
Es ist ein schöner warmer Sommerabend. Ich fahre voller Vorfreude zu dem Treffpunkt mit meinem Herrn, um dann gemeinsam zu einer ganz besonderen Veranstaltung zu fahren
Es ist die erste Veranstaltung dieser Art für mich, ich habe keinerlei Erfahrungen dahingehend.
Einiges hat er mir schon beigebracht, aber das meiste ist mir unbekannt und ich weiß nicht was auf mich zukommen wird.
Irgendwo im Hinterkopf habe ich Angst und gleichzeitig erregt mich diese Ungewissheit ungemein.
Er weiß das, er kennt mich, besser als jeder Andere weiss er mit meinen Ängsten und Fantasien zu spielen.
Er wird mich nicht überfordern, diesen Satz sage ich mir immer wieder im Geiste.
Bei unserem Treffpunkt steige ich aus, begrüße ihn mit einem Knicks, bekomme einen Kuss und steige bei ihm ein.
Ich trage einen schwarzen Mantel, unter diesem trage ich nur eine Corsage, halterlose Strümpfe und Overknees.
Auf dem Beifahrersitz liegt ein Handtuch. Ich weiß, was von mir erwartet wird, ich lege den Mantel ab und setze mich auf das Handtuch.
Mein Mund wird trocken, mein Herz schlägt deutlich schneller und alle Feuchtigkeit sammelt sich bei mir zwischen den Beinen. Auch das weiß er, ich kann es an dem Lächeln erkennen und an dem wissenden Blick.
Ich senke die Augen, meine Aufregung ist groß, sehr groß. Er legt mir eine Augenbinde an. Friede überkommt mich, ich versinke im Subspace,: Willkommen Zuhause, Sanussa. Seine Hände streicheln mir kurz über die Beine, sanft drückt er meine Knie auseinander, so habe ich zu sitzen. Ich hatte es in der Aufregung vergessen.
Er startet das Auto und fährt los.
Ziel: unbekannt, was auf mich zukommt: unbekannt.
Die Fahrt dauert ca eine Stunde, er steigt aus, kommt um das Auto herum, hilft mir aus dem Auto... und nein..... die Augenbinde bleibt an.
Er führt mich an der Hand einen Weg entlang, bleibt kurz stehen, unterhält sich, ich höre männliche Stimmen.
Alles ist wie in Watte, ich bin wahnsinnig aufgeregt.
Ich werde angefasst, ich zucke zusammen ich habe nicht damit gerechnet.
Jemand hebt mein Kinn, streicht mir über die Lippen, streicht mit seinen Fingern über meinen Hals und mein Dekolleté. Sanft langsam.....und kneift mir dann in die Nippel, während gleichzeitig ein anderer mir die Hand um die Kehle legt und mich mit festem Griff nach hinten gegen seinen Oberkörper drückt.
Meine Knie werden weich, dieser Kontrast, ich kann kaum atmen. Blitze zucken hinter meinen Augen auf. Mein Atem kommt stoßweise als sich ein Halsband mir um den Hals legt. Ich höre leise eine Kette klirren, und fühle wie sie in das Halsband eingehakt wird.
Ich höre die Stimme meines Herrn, leise fragt er mich ob alles in Ordnung ist. Die Frage ist obligatorisch, er weiß dass alles in Ordnung ist.
Ich werde einen Weg entlang geführt und irgendwann betreten wir eine Location. Ein Haus? Ein Gewölbe? Eine Gaststätte? Ich weiß es nicht, ich höre nur Stimmen, und weiß dass hier einige Menschen sind, kann aber nicht einschätzen wie viele.
Meine Beine zittern, mein Herr spürt das, er führt mich an einen Tisch ich werde auf diesen Tisch gelegt, unter meinen Kopf kommt ein Kissen. Meine Arme hängen links und rechts an dem Tisch herunter und direkt an der Kante, die unmittelbar an meinem Po endet, drückt er meine Beine auseinander und ich merke dass ich meine Füße auf eine Art Podest abstellen kann.
Dann entfernt er sich. Stille. Stille die gut tut. Stille die mir hilft, mich zu fokussieren.
Stille die beabsichtigt ist.
Nach einer Weile kommt er zu mir, flüstert leise ein: Brav und fordert mich auf langsam aufzustehen. Er nimmt mir die Augenbinde ab, lässt eine Hand zur Stütze an dem Ellbogen. Die plötzliche Sicht macht mich wackelig auf den Beinen.
Ich blicke mich um und sehe mehrere Herren die an unterschiedlichen Tischen stehen. Vor oder neben den Tischen stehen oder knien verschiedene Subs. Alle tragen Halsband mit Kette, mal lose, mal gehalten von unterschiedlichen Herren.
Alle Subs tragen ein lockeres Gewand in unterschiedlichen Farben. Eigentlich sind es keine Gewänder, sondern locker gehaltene Stoffbahnen, die nur durch ein Band in der Hüfte locker gebunden werden. Instinktiv weiß ich, dass die unterschiedlichen Farben eine Bedeutung haben, aber ich kenne sie nicht.
Mein Herr flüstert mir leise zu: der heutige Tag ist eine Art Einführung, lerne, beobachte, lass dich von mir erziehen.
Bist du würdig? Bist du willens?
Bist du bereit diese Reise zu starten? Beweise es mir und ich entscheide ob du das Potenzial zu einer stolzen O hast. In meinem Kopf kreiste alles durcheinander, Fremdbenutzung, Sklavin, O.... Wollte ich das? War ich bereit dazu?
Alles schoss durch meinen Kopf.
Ich stand da, völlig verunsichert das Blut rauschte in meinen Ohren und mein Atem kam stoßweise.
Drei Männer kamen auf uns zu, in ihren Augen stand Verständnis, auch wenn der Blick ernst auf mich gerichtet war. Einer packt mich am Kopf, zog meine Haare schmerzhaft nach hinten, der andere packte mich, zog meine Arme hinter den Rücken und hielt meine Hände fest. Einer packte mich am Halsband und zog mich vorwärts. Meine Gefühle waren widersprüchlich, aber ganz hinten im Kopf genoss ich es, es war als würde sich mein Geist von meinem Körper trennen und mein Körper reagierte mit aller Macht, ja ich wollte das, meine Brustwarzen wurden hart, meine Klit fing an zu pochen und alles in mir drin schrie nach dieser geballten Ladung Testosteron. Wie sehnte ich ihre Hände herbei, ja und verflucht noch mal ich wollte einen Schwanz in meinem Mund und links und rechts einen in der Hand und wenn mich dabei noch einer vögelt.... ach du scheiße was dachte ich da.. so bist du nicht Sanussa .... Wir kamen zu einer Art Gestell, ich wurde an den Händen und an den Füßen festgekettet, keiner fasste mich an, aber alle lächelten leise vor sich hin. Ich war so nackt, meine Gedanken waren so nackt und ich hatte das Gefühl jeder wusste was in mir vorgeht. Mein Herr trat auf mich zu, in den Händen hielt er Seile und meine Augenbinde. Auch er lächelte beugte sich zu mir, küsste mich, sah mir in die Augen und sprach es aus: Doch, genau SO bist du, und genau SO will ich dich haben. Er
legte mir die Augenbinde wieder an und fing langsam an mich zu fesseln. Jede Seilwindung war ein Streicheln auf meiner Haut, langsam, bedächtig und verband sich
mit meiner Seele, jeder Knoten war ein Triggerpunkt. Ich legte mich in das Seil, ließ mich fallen und wurde eins mit ihm. Routiniert spürte ich die Hände meines Herrn. Feuchtigkeit benetzte meine Oberschenkel, das schafft nur er, dass ich anfange zu tropfen.
Mein Kopf sackte zur Brust, ich fliege, ich genieße jede Sekunde. Er öffnet seine Hose, ich weiß was kommt und ich freue mich.
Sein Schwanz dringt tief in meinem Mund ein und gierig nehme ich jeden Zentimeter auf. Ein Vibrator drückt auf meine Klit und innerhalb von Sekunden komme ich, gewaltig, links und rechts drücken sich zwei Schwänze in meine Hand, ich kann nichts mehr sortieren, der Orgasmus will nicht enden oder geht nahtlos in den nächsten über. Tief drückt mein Herr mir seinen Schwanz in die Kehle, ich muss würgen, Speichel läuft aus meinem Mund und Tränen links und rechts die Augen runter. Mein Körper zuckt, meine Hände bewegen sich mechanisch und trotzdem voller Gier. Die Seile halten mich, Beine habe ich schon lange nicht mehr. Ein kurzer scharfer Befehl: Zunge raus, Glück fließt durch mich durch, er ist soweit, mein Herr ist soweit, instinktiv lächle ich bevor ich die Zunge weit heraus strecke.
Ich schmecke sein Sperma, ich liebe sein Sperma und er weiß es, er gibt mir jeden Tropfen.
Ich spüre wie mir Sperma in die Hände fließt, auf meinen Seiten aufkommt, gegen meine Haut knallt, auch das kann ich genießen, aber mein Gesicht und meine Zunge gehören nur IHM.
Ich weiß, dass er mich heute noch geschont hat und ich bin ihm dankbar dafür.
Habe ich den ersten Schritt auf meiner Reise getan? Bin ich auf dem Weg eine gute O zu werden, ich werde ihn fragen müssen, er wird mich führen müssen.....