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Die verhängnisvolle erste Nacht

*********otion Frau
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Die verhängnisvolle erste Nacht
von Kyria

Es war einer dieser Tage an denen nichts so klappte wie es sollte. Schon in der Arbeit war an diesem Freitag alles schwierig gewesen, unerwartet hoher Krankenstand, schwierige Kunden, überall Probleme. Als ich dann meinem Partner, der mit mir zusammen arbeitete und auch gestresst und müde wirkte am Gang begegnete dachte ich erst alles würde sich zum Guten wenden, doch er hatte mich um ein Gespräch gebeten und mir eröffnet, daß er sich mit meiner Kollegin (und Stellvertreterin) irgendwie wohler fühle und er lieber mit ihr eine Beziehung führen wolle. Na ja, der Verdacht daß da was lief keimte schon lange in mir und als ich erfuhr wie er mich hintergangen und angelogen hat, war er für mich eh Geschichte. Sollten die zwei hinterhältigen Vögel sich doch gegenseitig bescheissen, sie hatten sich verdient.

Nun saß ich hier an der Theke mit extrem provokantem Dekolletee und kurzem Rock ... und wartete auf den Mann, den ich in solchen Situationen eigentlich immer traf und mit dem ich dann auch unter Garantie im Bett landete: meinem Fünffach-Ex. Wir konnten nicht zusammen aber irgendwie auch die Finger nicht voneinander lassen. Doch selbst da lief es nicht wie erwartet an diesem rabenschwarzen Tag, er konnte sich von seiner Arbeit hinter der Theke einfach nicht freischwimmen. Gut, ich war nicht unangekündigt aufgetaucht, aber daß er mich nun so ignorierte ärgerte mich dennoch. Aus Langeweile begann ich den Mann neben mir an der Theke zu mustern. Groß war er, blond und ungefähr in meinem Alter. Er sah sehr gut aus mit seinen trendigen Klamotten und den unverschämt grünen Augen, die mich ebenso zu mustern schienen.

Plötzlich reißt seine angenehme aber laute Stimme mich aus den Gedanken "na, versetzt worden?" ich zucke unwillkürlich zusammen "Äh nein, nicht direkt, ich ..." hilfesuchend wandert mein Blick zu meinem Ex hinter der Theke. Der Fremde neben mir grinst und die grünen Augen scheinen Funken zu sprühen "ach" er lacht "Du wartest auch auf ihn!". Das war keine Frage das war eine Feststellung. Ich fühle mich ertappt "jaaa, ich bin eine alte Freundin und dachte ..." - "ich bin sogar mit ihm verabredet gewesen, aber das wird heut nix mehr denke ich, ich werde wohl ohne ihn losziehen müssen" unterbricht mich der Fremde "na ganz gebe ich die Hoffnung noch nicht auf". Mist, fährt es mir durch den Kopf, wenn er mit dem Kerl hier noch etwas geplant hat, geh ich heute wohl ohne Trost-Sex nach Hause. Der fremde mustert mich wieder, wieder fühle ich mich ertappt ... wie macht er das nur. Dann stellt er sich erst einmal vor, sehr Formvollendet und mit einem "von" Titel. Wir verstehen uns. schnell sind wir tief in ein Gespräch verwickelt. Es wird immer persönlicher, schlüpfriger. "Langsam finde ich es nicht mehr so schlimm, daß er keine Zeit hat" erklärt er noch breiter grinsend "Deine Gesellschaft finde ich eigentlich noch angenehmer". Er hat recht, ich finde das gerade auch sehr schön. "Und der Anblick ist definitiv besser als bei ihm" feixt er und hakt frech einen Finger in meinen Ausschnitt und zieht den noch etwas von meinem Körper weg. Ich schnappe nach Luft ... und nicht nur ich. Sekunden später ist mein Ex bei uns "habt Euch scheinbar schon kennen gelernt" raunzt er ohne mich überhaupt zu begrüßen und wirft meinem Gesprächspartner einen vernichtenden Blick zu "In der Tat" bestätigt der Fremde. Eine Zeit lang steht mein Ex bei uns, dann ruft die Arbeit wieder und lässt ihn so schnell nicht mehr los. Die Zeit vergeht und irgendwann naht die Sperrstunde. von ihm ist aber nichts mehr zu sehen. "Ich schlage vor wir führen unser Gespräch bei mir weiter, ich hab mein Appartement gleich hier im Haus" erklärt mit Mr. Grünauge fast schon im Befehlston und irgendwie kann ich nicht anders, ich nicke und nehme meine Tasche. Ehe ich mich versehe hat er unser beider Rechnung bei der Bedienung beglichen, meinen Protest erstickt er mit einem auf meine Lippen gepressten Finger. Wir gehen hinaus ohne daß ich mich von meinem Ex noch hätte verabschieden können.
Der Weg hoch zu seiner Wohnung ist für mich angespannt. "Was tu ich da" fährt es mir durch den Kopf. ONS, sowas mach ich doch nicht. Er hatte mir im Gespräch erzählt, daß er gerade mit seiner Partnerin auseinander sei, sozusagen probehalber, sie wolle sehen ob die Beziehung noch eine Chance verdient, erst mal getrennte Wege gehen, darum könne er im Moment nichts Festes brauchen. Er hat auch sehr deutlich gemacht wie sehr ihn Frauen nerven die sich von einem ONS mehr ableiten als es ist: einfach einmal geiler Sex.

Er dreht den Schlüssel im Schloss um, noch ehe er Licht gemacht hat schiebt er mich durch die Türe, sehr bestimmt, und schließt die Türe hinter uns. Gerade will ich protestieren, da packt er mich im Nacken, zieht mich zu sich und küsst mich. Das ist kein zärtlicher Kuss, das ist fordernd, hart, bestimmend. Meine Knie werden weich. Nein! Das will ich nicht, ich will das nicht zulassen. Er scheint meine Gedanken zu erraten. nach einem schnellen Tipp auf den Lichtschalter bugsiert er mich ohne weiter Umschweife zum Bett in dem kleinen Appartement. "Los Ausziehen" kommandiert er und zieht mir auch schon den Top über den Kopf. Wenig später stehe ich splitternackt zwischen ihm und dem Bett. Mich fröstelt, nicht vor Kälte sondern vor Schreck über mich und was ich hier gerade zulasse. Fest packt er meine Brüste, küsst mich erneut fordernd, dann verschwindet der harte Ausdruck im Gesicht und die grünen Augen blitzen wieder schelmisch. "ich bin ja fair" mit diesen Worten zieht er sich selbst das Hemd über den Kopf und kickt die Schuhe weg. "Na los, sorg für Gleichberechtigung" fordert er mit Blick auf seinen Hosenknopf. Wieder kann ich nicht anders als zu gehorchen. Mein Herz pocht als würde es gleich zerspringen, ich glaube ich bin knallrot im Gesicht vor Unsicherheit, Scham, Furcht vor dem was da gerade in mir vorgeht. Mit zitternden Fingern öffne ich seinen Gürtel und dann den erste Hosenknopf, dann den zweiten, beim dritten stell ich mich total ungeschickt an. Er lacht wieder, aber diesmal nicht verschmitzt eher höhnisch "na los tu nicht als würdest Du das erste Mal einen Mann ausziehen" frotzelt er. Als ich den letzten Knopf offen habe und anfange seine Hose nach unten zu ziehen greift er dazwischen. Mit einem heftigen Ruck zieht er den Ledergürtel aus den Schlaufen am Hosenbund. Die Hose rutscht nun von selbst nach unten. "Weiter" fordert er und ich ziehe ihm auch den Slip herunter. schnell steigt er aus Hose und Unterwäsche und schlenzt beides mit dem Fuß weg. ich knie nun vor ihm, er hat mich beim runterstreifen der Hose als ich nach unten ging einfach weiter runter gedrückt. Vor meiner Nase ein steifer, nicht gerade kleiner Schwanz und darüber ein Tattoo. Ein Drache windet sich um die leiste des Mannes der da vor mir steht. Ein schwarzer Drache mit aufgerissenem Maul. ich blicke nach oben. Ein mehr als ansehnlicher Mann steht da nun nackt vor mir und sieht von oben herab (nicht nur was die perspektive angeht) auf mich hinunter. Gerade kommt wieder der Gedanke auf was ich denn da tu, da zieht er meine Kopf zu sich, direkt in seinen Schoß. Sekunden später habe ich seinen Schwanz im Mund und sauge leidenschaftlich daran. Mir wird klar, daß ich mich nicht länger wehren kann. Der Kerl hat mich einfach erwischt, bei meinem dunklen Geheimnis, meiner verdrängten Neigung. Er dirigiert meinen Kopf immer wieder, dann zieht er ihn an den Haaren zurück, packt mich, wirft mich aufs Bett. Nun ist er wieder wie an der Theke, er scherzt und neckt mich, zieht mich fast schon liebevoll an sich, ich genieße seine Nähe, seine starken Arme, kuschele mich an ihn. Seine Hände streicheln mich am ganzen Körper. Ich werde forscher, als ich feststelle daß er kitzlig ist necke ich ihn. Da werden die Augen plötzlich wieder kalt, erscheinen noch grüner und irgendwie dunkler. er packt meine Handgelenke und schlingt den Gürtel darum. Mit gekonnten Griffen zurrt er meine Hände über meinem Kopf am Bettgestell fest. dann schiebt er grob meine Beine auseinander. Seine Finger tasten fordernd, er dringt mit zwei Fingern in mich ein, fickt mich damit hart. Ich winde mich in den Fesseln, stöhne beginne die Kontrolle zu verlieren. Kurz darauf durchzuckt mich eine heiße lange Welle. zitternd komme ich unter seiner groben Behandlung. Ich bin noch nicht wieder richtig bei mir da dringt er auch schon in mich ein, hart, fordernd, er fickt mich heftig und ich genieße es und schäme mich gleichzeitig dafür. Kurz bevor er auch zum Höhepunkt kommt zieht er sich aus mir zurück, zerrt den Gummi herunter und kniet sich über mich. Wieder habe ich seinen Schwanz im Mund, zwei drei harte Stöße, er fickt mich in den Mund, dann kommt er darin und ich schlucke brav.

Nun legt er sich neben mich, plötzlich wieder sanft, zärtlich, die Augen hellen sich wieder auf ... oh man diese Augen, sie sind wie Gift, ich versinke darin. Zärtlich streichelt er meine Brüste, küsst die harten Nippel, läßt seine Hände über meinen Körper gleiten, küsst mich sanft. Er löst den Gürtel von meinen Handgelenken ich schnurre unter seinen Berührungen wie eine Katze, versinke in diesem wohligen, zufriedenen Gefühl, da plötzlich dreht er mich um, ich liege nun auf dem Bauch. Er packt meine Handgelenke beide mit einer Hand. Ich wage ihm garnicht ins Gesicht zu sehen, allein der griff sagt mir, daß die Augen nun wieder dunkel sind. eiskalt läuft es mir den Rücken hinunter, Der Gedanke daran was er jetzt vorhaben könnte, was er nun mit mir macht jagt mir, obwohl ich keine Vorstellung davon habe Schauer über den Rücken. Im nächsten Moment klatscht seine Hand hart auf meinen Po, einmal, zweimal ... ich winde mich schreie vor Schreck auf "Ruhig" kommt es mit harter Stimme und ich wage nicht mehr einen Laut von mir zu geben. immer wieder trifft seine Hand meinen Po, mal rechts, mal links, immer härter. dann stoppt er versucht meine Beine auseinander zu schieben doch ich lasse die Schenkel geschlossen, drücke dagegen.
Im nächsten Moment durchzuckt mich ein heftiger Schmerz. der Gürtel hat mein Hinterteil getroffen, er hat meine Hände losgelassen, hält mir den Mund zu, der Gürtel saust erneut auf meinen Arsch, zweimal, dreimal ... vor meinen Augen verschwimmt alles, ich ringe nach Luft, spüre kurz eine Lockerung seines Griffes, habe das Gefühl ihn zu verlieren, wo ist er? Da drückt mich seine Hand im Genick hart auf die Matratze und er dringt rücksichtslos in mich ein. Wieder fickt er mich wie ein wütender Stier, wieder vergehe ich unter dieser Behandlung vor Lust. Ich zucke stöhne, zittere ... komme wieder und wieder, verliere das Gefühl für Raum und Zeit, bin nur noch sein Fickstück mit dem er tun kann was er will.

Als ich wieder Herr meiner Sinne bin liege ich in seinem Arm, sanft küsst er meine Stirn "Hmmm genial" raunt er mir ins Ohr.
Ich blicke an uns hinunter. Der Drache scheint mich anzugrinsen, ich muß lachen. "Was ist" fragt mich der Mann, der mich gerade so hart rangenommen hat mit sanfter Stimme "Ich habe gerade das Gefühl der Drache grinst mich an" stammle ich und werde etwas rot. Er blickt an sich hinunter "stimmt, tut er auch" lacht er "dem hat das gerade Seeehr gut getan." Wir beide lachen.

Lange liegen wir so da, führen das Gespräch von der Theke weiter, dann muß ich fahren, ich habe am nächsten Tag in der Früh einen Termin ... nein, ich habe in 2 Stunden einen Termin, denn draußen ist es bereits hell. Ich raffe meine Sachen zusammen, fahre nach Hause. Schnell unter die Dusche, frische Kleider, Katzen füttern und ab zum Termin.

Tagsüber denke ich immer wieder in ruhigen Minuten an das zurück was ich am Vorabend erlebt habe, an diesen Mann. Schade irgendwie, daß es ein einmaliges Erlebnis war, aber ihn würde ich wohl nicht mehr sehen. Er würde in wenigen Tagen zurück in seinen Heimatort gehen, das Appartement war nur Unterkunft bis zu seiner Prüfung und die war bereits letzte Woche.

Erst gegen Abend komme ich nach Hause. Vor meiner Wohnungstüre steht ... der Mann mit dem Drachen in der Hose mit einer Rose in der Hand. Ungläubig sehe ich ihn an. "hast Du an mich gedacht heute" fragt er mich sehr direkt. unweigerlich nicke ich. Er grinst und streicht mir mit der Rosenblüte über die Wange "ich an Dich auch". hell blitzen mich die grünen Augen an. "ich fahre morgen heim, das Appartement ist gekündigt, aber 120 km sind nicht aus der Welt und wenn Du mich für ein Wochenende erträgst komm ich Ende der Woche wieder. Bis dahin habe ich dann auch klare Fronten geschaffen, denn ich werde der Beziehung mit ihr keine weitere Chance geben" Mir stockt der Atem, ich nicke "Na komm" er legt den Arm um mich "die Nacht haben wir ja auch noch ..."
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