Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12055 Mitglieder
zum Thema
Worte mit Bedeutung449
Ich mag dich" "Ich hab' dich lieb" "Ich liebe dich" Alles Sätze…
zum Thema
Liebe ohne Sex: macht meine Partnerschaft mich kaputt?90
Nachdem ich mich jetzt schon eine ganze Weile mit dem Problem herum…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Vulgäre Sprache/dominante Ausdrucksweise

@****wen völlig nachvollziehbar.

Es ging es mir doch mehr um eine Klarstellung, dass es mich insgesamt interessiert, welche Bezeichnungen eine Sub gerne hört, ob vulgär oder nicht vulgär.
******aam Frau
92 Beiträge
Zitat von *******ani:
Umgekehrt wie empfinden die Subs diese Ausdrucksweise? Welches sind Eure Lieblingskomplimente? Würdet ihr Euch selber auch so bezeichnen? Wie fühlt ihr Euch, wenn ihr so angesprochen werdet?

Hallo!

Manchmal schon verrückt!

Vor kurzem, nach diversen gelesenen Texten, stellte sich mir genau die Frage und veranlasste mich über "ordinäre/vulgäre" Ausdrucksweisen etwas nachzugooglen.

Nun, die Ergebnisse waren dürftig.

So bleibe ich bei meiner Einstellung die ich eben mal hinterfragen wollte, davon abgesehen möchte ich gleich anmerken das das jede/r für sich halten kann und mag, wie er oder Sie oder sonst wer, das gerne möchte. Da habe ich kein Problem damit.

Für mich scheidet das aus. Vulgär Sprache stösst mich massiv ab. Ich kann es auch nicht schreiben, darum habe ich recherchiert. Ich bleib immer an so Stellen hängen beim Tippen wo man in diesen Jargon wechseln könnte.

Ich möchte anfügen das ich auch ein Problem habe mit der Verniedlichung. Kaviar, Natursekt, seine Sahne usw......... *wuerg*
Mein Kopf baut den Begriff sofort in Real um und ich mag das halt nicht.

Aber wie gesagt, nichts gegen das was andere machen!

Viel Spass weiterhin allen!

Und danke für das Thema, die Antworten hier hätten meine Recherche erspart!

Melanie
********om76 Mann
531 Beiträge
Für mich hat verbale Demütigung bzw. explizite Ansprache zwei interessante Aspekte:

Erstens: Ich spiele gerne mit Scham und mag es deshalb entsprechende Reaktionen auszulösen.

Zweitens: Für mich können im BDSM-Kontext Begriffe, die im Vanilla-Kontext unzweifelhaft negativ belegt sind, zum einen Komplimente oder auch Kosenamen sein.

Allerdings kann das ein Stepptanz auf dünnem Eis sein. Die Wahrnehmung kann schon sehr individuell sein und schnell von "extrem gut" auf "geht gar nicht" kippen.
********om76 Mann
531 Beiträge
Zitat von ******aam:
Zitat von *******ani:
Umgekehrt wie empfinden die Subs diese Ausdrucksweise? Welches sind Eure Lieblingskomplimente? Würdet ihr Euch selber auch so bezeichnen? Wie fühlt ihr Euch, wenn ihr so angesprochen werdet?


Ich möchte anfügen das ich auch ein Problem habe mit der Verniedlichung. Kaviar, Natursekt, seine Sahne usw......... *wuerg*
Mein Kopf baut den Begriff sofort in Real um und ich mag das halt nicht.

Das kann ich gut nachvollziehen. Ich mag es da auch eher direkt. Furchtbar finde auch 1970er-Porno-Sprech wie "Plaume", "Luststab" etc. wenn ich sowas lese/höre ist direkt Schluss.
*******shot Frau
568 Beiträge
Fällt mir gerade noch dazu ein: Fötzchen
Gaaaanz furchtbar!!!

Äquivalent Schwänzchen

Na herzlichen Dank auch…😂
Zitat von ********om76:
Für mich hat verbale Demütigung bzw. explizite Ansprache zwei interessante Aspekte:

Erstens: Ich spiele gerne mit Scham und mag es deshalb entsprechende Reaktionen auszulösen.

Zweitens: Für mich können im BDSM-Kontext Begriffe, die im Vanilla-Kontext unzweifelhaft negativ belegt sind, zum einen Komplimente oder auch Kosenamen sein.

Allerdings kann das ein Stepptanz auf dünnem Eis sein. Die Wahrnehmung kann schon sehr individuell sein und schnell von "extrem gut" auf "geht gar nicht" kippen.

ohja, ein falsches Wort und die Stimmung ist dahin, ich ziehe mich zurück... sehr dünnes Eis, absolut.
****ria Frau
226 Beiträge
Die Wortwahl meines Herrn war schon beim ersten Telefonat extrem ordinär - treffen wollte ich ihn wegen der Haltung, die ich (bei ihm!) dahinter sehe.

Das geht von „Nutte“ über die halbe Tierwelt bis hin zum Bodyshaming und zum Absprechen sämtlicher intellektueller und sexueller Fähigkeiten.

Ich fühle mich von ihm darin auf eine fast schon radikal zu nennende Art und Weise erkannt - gesehen und gewertschätzt. Ja, befreit: dies alles sein zu dürfen und genau deswegen gewollt zu sein.

Das einzige Wort, gegen das ich mich anfangs wehrte, war das Wort „wertlos“ Dann war ich eine zeitlang die „wertvolle Schlampe“ *zwinker* Inzwischen nehme ich auch diese Bewertung mit Freude an, denn ich genieße es, ein wertloses Ding sein zu können - da spielt sicherlich mein mentaler Madochismus mit hinein, den er - und da bin ich wieder am Punkt - wertschätzt. Das ist es, was er mit diesen „abfälligen Worten“ immer wieder klangvoll zum Ausdruck bringt.
*****min Frau
554 Beiträge
Ich mag vulgären Ausdrucksweise bei meinem Herrn zu gerne,Grundvoraussetzung dafür,ich muss mich vorweg komplett angenommen und aufgehoben fühlen,könnte ich nicht bei jedem. Da gehört eine Portion,nennen wir es: menschliches Wohlfühlen dabei sein.

Ich liebe es wenn er mich Dreckstück, Sklavenfotze oder Masosau nennt!

Wie gesagt, da braucht es Vorarbeit bevor ich mich so nennen lasse und bei ihm genieße ich es!!!
*********esolo Mann
591 Beiträge
Zitat von *******ani:
.
...
ohja, ein falsches Wort und die Stimmung ist dahin, ich ziehe mich zurück... sehr dünnes Eis, absolut.
Neben dem Kontext / der passenden Situation, kommen da IMHO auch noch andere Dinge ins Spiel, die auch die übelsten, im normalen Sprachgebrauch fast unsagbaren Worte zu "Kicks" werden lassen können.
- Da ist (aus meiner Sicht als Dom) das "weggewischte" Schamgefühl und das Annehmen dieser Grenzüberschreitung durch Sub.
- Dom sollte den "richtigen" Zeitpunkt und "die richtige" Situation abpassen/herbeiführen/fördern können, totzdem darf das ganze unerwartet (für Sub) sein, dann kann Sub was alles (mit- statt er-) tragen sowohl physisch als auch verbal oder psychisch..
- Manchmal baut sich dabei fast so etwas wie fast "Slapstick"-hafte Komik auf (sieh unten)

Meine "Deer" beschreibt das gern als: "samtene Worte, weich wie STAHL" und das trifft es ganz gut: Da ist nichts Beleidigendes, nichts Lautes, nichts als ruhige, leise aber unbezwingbar dominante Worte

Irgendwann sagte sie auf ein Ansinnen von mir "Frau tut das nicht", worauf ich ruhig erwidere "mein Fickstück tut das sehr wohl!" und "du bist nun mal Frau, wie ich gerade überdeutlich sehe und merke".
Da ist nur ein einziges vulgäres-Wort drin und trotzdem verdeutlicht es, was ich meine.

Zur Komik:

In einem Erotik-Laden (Kleidung), zieht sie ein Latex-Röckchen an und präsentiert es mir und dem Ladeninhaber.
Der (fremde) Mann dazu: "Wow", Beine, bis knapp unter die Titten".

Meine Deer" wird rot, ich lächle sie bewundernd an, nicke bestätigend - sehe, dass der Man eher auf ihren (sozialisationskonform ausgedrückt) Hintern bzw. den Übergang ihrer Oberschenkel dorthin blickt.

Flugs und überraschend gebe ichr ihr einen nicht ganz so sanften Klaps auf ebendiesen Arsch.

"Wozu war jetzt das?" fragt sie" ", ich drauf "Passform-und Gefühlstest" … " und nun bück dich!"

Sie tut wie geheißen und quietscht entsetzt auf mit den Worten "da sieht man ja alles, das ist viel zu kurz"….

"Falsch, >>Pussy-Gate<<" ist erwünscht, man(n) soll alles sehen - deshalb sind wir ja hier!" von mir.

Der Ladenbesitzer, dann meine "Deer "und ich fangen ob dieses "Pussy-Gate" schallend an zu lachen.

Da sind einige Punkte, die es für mich ausmachen:
1. Sie tut etwas, das sie gern macht zunächst s völlig "harmlos" ist: sexy Klamotten probieren.
2. Ein nettes, von mir "abgenicktes" Kompliment, aber das Wort "Titten" ist aber so gar nicht ihres.
3. Der überraschende Klaps und die harte Anweisung "bück dich!", die zwischen uns beiden durchaus auch eine andere Bedeutung hat - manchmal.
4. Die (halb-)öffentliche "Entschämung" durch den Pussy-Blitzer, gefolgt von entspannendem Gelächter aller.

Das Kleidchen hat sie übrigens nicht bekommen stattdessen eines, das an passender Stelle einen kleinen Reißverschluss hat mit dem ich bestimmen kann, wann was zu sehen ist *fiesgrins*
******tar Frau
4.835 Beiträge
In gewisser Weise ja. Es ist aber ein schmaler Grat bei mir. Wird's zuviel ist der Ofen ganz schnell aus. Je nach Mann und Wirkung ist die Toleranzgrenze schon etwas weiter gesteckt. *engel*

Bei Dreilochfickstute & Co bin ich raus
*********esolo Mann
591 Beiträge
Zitat von ******tar:
In gewisser Weise ja. Es ist aber ein schmaler Grat bei mir. Wird's zuviel ist der Ofen ganz schnell aus. Je nach Mann und Wirkung ist die Toleranzgrenze schon etwas weiter gesteckt. *engel*

Bei Dreilochfickstute & Co bin ich raus

/lacht/ das kann ich gut verstehen – meine "dDeer" heißt so, weil sie Stute (auch ohne 3loch) nicht abkann, , für "Reh" hab ich nicht viel übrig und außerdem ist das Tier zu verniedlichend für sie (182cm Frau sind kein "Reh"),.
"Deer" passt besser, auch wenn "Hirschkuh" nur bedingt schmeichelnd ist – auch eine Form der Entschämung"*fiesgrins*
****rna Frau
8.215 Beiträge
Im alltäglichen Sprachgebrauch ein absolutes No Go für mich und würde auf Dauer nicht funktionieren. Dirty Talk beim Sex oder in einer Session ist eine ganz andere Situation für mich und bis zu einem gewissen Punkt mag ich dann gewisse Bezeichnungen.
Nutte geht gar nicht für mich. In keiner Situation. Bei allen Bezeichnungen beim dirty Talk ist das "meine" davor, extrem wichtig für mich. Mein Fickstück ist nun mal was anderes für mich als Fickstück

Ansonsten lehne ich das ab. Meistens wurde ich mit Schatz angesprochen oder meinen Namen
****72 Frau
658 Beiträge
Dirty Talk finde ich während der Session sehr erregend. Im Alltag lehne ich es ab und ziehe eine wertschätzend Ausdrucksweise vor.
****az Mann
4.488 Beiträge
Aktuell nutze Ich "Fickmaus" sehr gerne. Ob das nun als vulgär gesehen werden kann, ist mir egal. Es wird sich auch im Laufe der Zeit zeigen, was Ich noch so zu ihr sagen will und inwieweit sie von Erniedrigung etc erregt wird.

Aber das variiert sowieso bei jeder Frau.
**********urple Paar
7.737 Beiträge
Vulgäre Sprache/dominante Ausdrucksweise

Für mich sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge. Vulgär würde ich meine Sprache nicht nennen, auch nicht in einer expliziten Session.
Dominanz äußert sich für mich mehr in durchgehend klaren und authentischen Sätzen und Ansagen, denn in einer für mich besonderen oder gar vulgären Wortwahl.
Ich würde sogar eher das Gegenteil behaupten, nämlich dass ein plötzliches Umschwenken von einer "gewöhnlichen" Umgangssprache zu einer explizit vulgären Ausdrucksweise eher etwas von der dominanten Ausstrahlung nimmt.

Es kann aber durchaus sein, dass unsere insgesamt sehr offene und direkte Kommunikation von Dritten generell als sexuell und D/S-geprägt wahrgenommen wird, so sie denn diese Feinheiten überhaupt zu hören bekommen.
Wir leben unsere D/S-geprägten Neigungen.
Wir nutzen dafür durchgehend auch einen speziellen Umgangston, der für uns aber nicht vulgär erscheint.

So sind sexuell motivierte Ansagen wie ein "Ich will Lila ficken", "Ich will dich jetzt benutzen", "Mach dich nackig und rattig" oder Besitzanzeigen wie "MEIN Fickstück" oder "MEINE Sklavin" für uns normale Ansagen. Ich würde aber nie explizit besonders vulgäre Begriffe verwenden, sie mit Synonymen bezeichnen, die wir nicht auch in unserer alltäglichen Umgangssprache verwenden.
Begriffe wie Dreilochirgendwas oder Nutte bzw. Hure kommen dann auch in einer Session nicht vor.


LG BoP (m)
Schönes Thema.
Im Alltag ist das ein absolutes Nogo. Aber gegenüber einer - aktuell meiner - Sub, setze ich das gezielt ein. Einmal, um den Übergang zu einer Aktion/Session klar zu machen. Der Modus wird erst sprachlich gewechselt, dann handgreiflich. Bei Vertrautheit führt das sofort zu körperlichen Reaktionen beiderseits...
Wie weit gehe ich? It depends. Zu Beginn teste ich aus. Wenn Sub sehr masochistisch ist, gehe ich sehr weit.
Aber immer ist sie "Meins". Ob Fickstück, schwanzgeile Hure oder läufige Hündin.
Die Sorache unterstreicht das Gefälle. Wie gesagt: niemals im Alltag. Respekt ist die Basis.
LG Michael
*******cht Mann
10 Beiträge
Ich persönlich verwende gerne eine Vielfalt an objektiv degradierenden Kosenamen im Dirty Talk und mache damit prinzipiell sehr gute Erfahrung. Ich denke das wichtigste in der Verwendung ist die Bedeutung, mit der man es individuell auflädt und die Tonalität.

Wenn man einfach nur mit vulgären Begriffen Torrette-mäßig um sich schmeißt, ist es sicherlich ziemlich unangenehm und beschämend (wahrscheinlich noch nicht mal, weil man als Frau damit angesprochen wird, sondern eher weil es den Mann extrem niveaulos erscheinen lässt).

Wenn man die Begriffe aber hingegen individuell mit Bedeutung aufbaut und auf eine Weise "owned" und sie sich als dominanter Mann zu eigen macht, hat man meiner Ansicht nach ein sehr starkes und erotisches Instrument zur Hand. Die Kunst am Dirty Talk ist nicht fähig zu sein, dreckige Dinge zu sagen, sondern dreckige und vulgäre Dinge mit einer bestimmten Eleganz zu versehen, so dass sie nach außen hin beleidigen, aber nach innen hin schmeicheln.
*********oman Frau
550 Beiträge
Es kommt immer auf die Situation an und wer die Sprache mir gegenüber verwendet.
Im Alltag generell ein NoGo. Innerhalb des Machtgefälle, oder einer Session durch meinen Dom absolut ok.
Wichtig ist hier nur, dass er "mein" Fickstück, oder "meine" Schlampe sagt.
Ein allgemeines "Du" empfinde ich als sehr verletzend und erniedrigend.
Ganz allgemein würde ich eine vulgäre Sprache ohnehin nur von meinem Dom und Personen denen er mich zur Benutzung überlassen hat (hier ist tatsächlich auch ein "Du" ok bzw. erwünscht, denn "mein" steht nur ihm zu), akzeptieren.
*********l_73 Mann
54 Beiträge
Eigentlich nicht mein Style, aber ich finde es dann reizvoll, wenn ich weiß/spüre, dass Erniedrigung bei Sub das Gefühl der Hingabe, der Devotion verstärkt. Wenn es sie kickt, dann ist es ein sinnstiftendes Element, ihre Lust zu kontrollieren, zu steuern, zu steigern.
Stute ist absolutes No Go, weiss immer nicht was das soll, ne Frau als Stute zu bezeichnen.
Drei Loch auch voll der Abtörner.
Fotze nutze ich selbst, wenn ich meine Berichte schreibe.
Andere Ausdrücke finde ich in dem Zusammenhang albern, bei Muschi, muss ich z.B an ne Katze denken.
Ich bin sein Fickstück, seine Masohure, sein Vanillafötzchen(damit ärgert er mich, wenn wir es mal sanfter machen und ich voll drauf abgehe).
Mich kickt verbale Erniedrigung, also wär da durchaus noch mehr drin, aber er ist da vorsichtig, weil er befürchtet mich dann doch zu verletzen.
Grundsätzlich finde ich aber nicht, dass vulgäre Sprache zwingend zum BDSM gehören muss
*******ass Frau
221 Beiträge
Vielen Dank für dieses Thema, über welches ich mir schon oft Gedanken gemacht habe. Aber zunächst geht bei mir verbale Erniedrigung genauso wenig wie reale Erniedrigung. Ich habe - obwohl ich 100 prozentig sub bin - ein anderes Verständnis von mir.

Mich überrascht, dass es bisher kaum Antworten in diese Richtung gab.

Ich genieße es, meine Kleine, my Little, meine Prinzessin genannt zu werden. Aber die Dominanz muss natürlich klar zu erkennen sein, in dem was Er zu mir sagt.

Andererseits, und das ist auch wiederum komisch, habe ich seit ca 3 Jahren Kontakt zu einem Dom, der nie für mich als Herr in Frage kam, wir aber seitdem locker online befreundet sind, und dieser steht total auf Erniedrigung und hat von Anfang an mich mit "Slut" angeredet und auch heute noch, wenn wir sogar über Alltägliches schreiben. Und inzwischen habe ich mich an diese Anrede gewöhnt und empfinde sie sogar fast schon als Ehre. Ich kann nur nicht sagen, warum. Aber trotzdem darf mich sonst keiner erniedrigend anreden, nicht einmal mein jetziger Herr.

So, das war mal die andere Antwort zu diesem Thema
*******Call Frau
247 Beiträge
Ich kann mich der vorherigen Antwort nur anschließen.
Auch für mich kommen weder verbale noch reale Erniedrigung in Frage.
Hängt sicherlich damit zusammen, dass ich "alltagsdominant" bin und mich, rein sexuell, generell nur dem Einen Alpha unterordne. Und auch dieser betritt in diesem Bereich einen schmalen Grat bei mir.

Tatsächlich habe aber auch ich festgestellt, dass Erniedrigung nicht gleich Erniedrigung ist.
Will heissen: was mancher als solches empfindet, ist für jemand anderen belanglos.

Da kommt dann wieder die Individualität ins Spiel. Und das Thema sich wirklich auf sein Gegenüber einzulassen. Sich Zeit geben, kennen zu lernen und ein eigenes Gefälle zu erschaffen.
*******uenz Mann
204 Beiträge
Zitat von *******ani:

Mich würde interessieren, welche Worte/Belobigungen andere Doms für ihre Subs verwenden und welchen Reiz es für sie darstellt diese zu benutzen. Was geht Euch, liebe Herren, durch den Kopf, wenn ihr sie so ansprecht? Geht es auch hier um Dominanz oder sind es gar harte, verbale Liebkosungen?
Ich hatte sie Metin aus Respekt genannt. Es durfte auch nie Schatzi oder Liebling in unserem Hause gesagt werden. Das klingt nach Selbstmord. Ansonsten habe ich mit Feingefühl and die Wörter rangetastet was sie anmacht oder komplett abtörnt. Erniedrigen gerne - brechen nie.
*******ller Frau
6.131 Beiträge
Zitat von *******uenz:


Es durfte auch nie Schatzi oder Liebling in unserem Hause gesagt werden. Das klingt nach Selbstmord.

*hae* *hae* *hae*
*****ale Frau
20 Beiträge
Guten Abend
Es gibt (wenige), welche Worte benutzen dürfen, welche ich bei anderen niemals tolerieren würde. Der Unterschied ist der fundamentale Respekt vor meiner Person, welche es dann erlaubt, auch mal sprachlich etwas härter aufzutreten.
Jemand ohne Stil und Niveau ist da chancenlos (auch anderswo)
Manchmal staune ich allerdings, wie sich submissive Frauen lieb-und respektlos behandeln lassen. Ich bin sehr submissiv… aber es ist immer ein Geschenk, das Wertschätzung verdient. Ich bin stolz und stark und ich liebe mich selber. Manchmal sollten gerade Frauen auch mehr auf sich achten. Ergibt null Widerspruch zur devoten Überzeugung- dafür ist das Gegenüber dann auch eher authentisch dominant und nicht so eine Spielzeugfigur, welche man in 3min zerlegt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.