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unerfüllt und voller Sehnsucht

*********razon Mann
402 Beiträge
Themenersteller 
unerfüllt und voller Sehnsucht
Einmal mehr geht ein fader Tag zu Ende. Und wieder liegst du wach. Unerfüllt und voller Sehnsucht. Auch morgen wirst du wieder aufstehen, dich zurecht machen. Du wirst duschen, deinen Körper mit dieser wohlriechenden Lotion eincremen. Einer Mischung aus frischer Bergamotte und verführerischem Zimt. Dein Make Up wird wieder makellos sein, genau wie die Rasur zwischen deinen Schenkeln. Dann verlässt du das Haus in diesem perfekten fliederfarbenen Kostüm von madeleine. Langes Revers, ausgestellte Schößchen und kniefreier Rock. Du fühlst dich gut, fraulich, begehrenswert. Die cremefarbenen Pumps und das Gefühl von fehlender Unterwäsche verstärken deine Fraulichkeit. Was fehlt, ist das Zeichen der Hingabe – das Halsband, das dir noch niemand angelegt hat. Wo wartet er nur auf dich? Er, den du schon so lange suchst. Unerfüllt und voller Sehnsucht…..
Gar nicht schlecht ...empathisch reingefühlt oder eigene Phantasie?
*********razon Mann
402 Beiträge
Themenersteller 
ersteres.... definitiv
Sehr schön geschrieben
*******_now Mann
57 Beiträge
Ja, wirklich gut... Als Dom sucht man genau diese Art von Sub.
****ra Frau
905 Beiträge
Sehnsucht, Sehnsucht,
nach Unterwerfung,
Ihm Dienen zu dürfen.
Ihn blindlings zu entgleiden,
Seine Bedürfnisse und Wünsche zu erspüren und erfüllen.
Blindlings..
*********razon Mann
402 Beiträge
Themenersteller 
Teil II

Vielleicht ist er gar nicht mehr so weit entfernt, der punto de encuentro. Er kann überall auf dich warten. In der U-Bahn, im Einkaufszentrum, auf der Tagung, im Urlaub. Und deshalb streunst du herum. Vorsichtig und wachsam. Weil das, was du geben willst, kostbar und fragil ist. Wie die Fühler einer Schnecke ziehst du dich sofort zurück, wenn du auf Hartes, Unnachgiebiges triffst. Obwohl, ist es nicht genau das, was du dir so sehr wünschst: Geführt zu werden und Leitplanken gesetzt zu bekommen, Verantwortung abgeben zu dürfen, für ihn da zu sein – und bei Verfehlungen korrigiert zu werden? Hart und unnachgiebig? Ein wenig rebelliert dein Magen gegen diesen unsittlichen Wunsch, dein Verstand begehrt auf. Nun gut – hart und unnachgiebig gepaart mit Verständnis, Güte und Wohlwollen. Ist das die Mischung, die dir weiche Knie und ein nasses Fötzchen beschert?
*********razon Mann
402 Beiträge
Themenersteller 
Mittagspause. Du stehst wieder vor der Wahl: Pizzataxi, mongolisches Buffet oder doch die Tapasbar um die Ecke? Die Sonne lacht durch dein Bürofenster und zwinkert dir zu. Also die Tapasbar. Schon auf dem Weg dahin kommt so ein komisches Gefühl in dir hoch. Nicht, weil du unter deinem fliederfarbenen Kostüm keine Unterwäsche trägst. Dieses geheime Wissen liebst und genießt du. Auch die beigen Pumps mit ihren strassbesetzten Fesselriemchen geben dir Eleganz und Sicherheit. Die Riemchen schmiegen sich um deine Knöchel und verleihen dir ein Gefühl von Bindung, Fixierung. Wie sehr dein Wunsch noch Dominierung doch deinen Alltag begleitet. In der Tapasbar angekommen findest du Platz an einem der Stehtische auf der Terrasse. Du machst es dir auf dem Hocker bequem. „Buenas tardes, señora. ¿Qué tal?” fragt dich José, der Kellner, wie immer auf Spanisch. Das gehört hier zum Ambiente dazu. Und da ist es wieder, dieses latente Gefühl. Irgendwie sticht es dich im Nacken, deine Härchen richten sich auf und ein Schauer läuft dir über den ganzen Körper. Irritiert schaust du nach links, nach rechts. Nichts! Nach hinten… Erst musst du dick schlucken, dann merkst du, wie sich deine Nippel regen. Das Gefühl trifft deinen Magen und rutscht in dein Fötzchen…..Diese Augen. Groß, schwarz und unbeweglich fixieren sie dich. „Mein Gott, das ist er“ schießt es dir durch den Kopf….

Stolz und aufrecht sitzt er an seinem Tisch. Beinahe wie ein echter Spanier. Jedenfalls scheint er Stil zu haben. In seinem dunklen Anzug, dem offenen Hemd und mit gepflegten Schuhen fällt er definitiv in dein Beuteschema. Ts, ts, ts, was soll dieser Begriff nun schon wieder, scheltest du dich. Du bist doch gar nicht auf der Jagd. Du wartest selbst darauf, erlegt und genommen zu werden. Von diesem stattlichen spanischen Torro, der dich zu seinem Eigen macht, sich deiner annimmt und deine Sehnsucht nach Hingabe, Anlehnung und Führung erkennt, schätzt und für sich erschließt. Also definierst du deinen Gedanken neu: In seinem dunklen Anzug, dem offenen Hemd und mit gepflegten Schuhen ist er der Typ Mann, dem du dich verschreiben würdest – mit Haut und Haar. Ja, besser. Viel besser! Er schaut dich immer noch an, sucht den Blick in deine Augen. Verlegen schlägst du die Lider nieder. Aber du willst seine Aufmerksamkeit behalten. Er darf ruhig merken, dass du auf ihn hoffst. Auf seine Souveränität, seine Dominanz. Du drehst dich auf deinem Hocker in seine Richtung. Als braves Mädchen hast du natürlich die Beine übereinander geschlagen. Bei diesem schicken Rock und slipless….. alles andere wäre vulgär, würde ihn vielleicht abstoßen. Du nippst an deinem pescador und schielst zu ihm rüber. Wie er da sitzt, dich immer noch fixiert und mit Daumen und Zeigefinger um seine Lippen streicht. Als ob er nachdenke. Komm doch bitte, rede mit mir… schreit es in dir. Er greift nach seinem cortado, trinkt ihn aus und steht tatsächlich auf. Ja! Er kommt…. und geht an dir vorbei, ohne dich eines Blickes zu würdigen, in Richtung aseos. Törichte Göre, verlierst du dich wieder in deinen Träumen….. schießt es durch deinen Kopf.

10 Minuten später. Du sitzt immer noch am Stehtisch, beschäftigst dich mit deinen Tapas. Ein paar boquerones, pulpitos und almejas. Du liebst alles aus dem Meer. Dazu ein frischer pesacdor. „Ich dachte, ich mach mich ein wenig frisch für dich. In der Sonne ist es doch ganz schön warm“ hörst du es auf einmal ganz nah an deinem Ohr. Vor Schreck zuckst du zusammen. „Dieser Mistkerl“ denkst du. „Macht mich erst mit seinem Blick wuschig und tut dann so, als ob ich ihn nicht interessiere und geht einfach an mir vorbei. Und jetzt ist er da!“ Tief atmest du ein, schließt die Augen und versuchst seinen Geruch zu erahnen. Ihn aus all den spanischen Tapasdüften herauszufiltern. „Ich hatte gehofft, dass Sie mich bemerken“ erwiderst du respektvoll. Du registrierst, wie er eine Augenbraue nach oben zieht. Er weiss meinen Respekt zu schätzen, fährt es dir durch den Kopf. „Es wäre mir eine Freude, wenn du mir an meinem Tisch Gesellschaft leisten würdest.“ sagt er, nimmt ohne weiteres deinen Teller und dein Glas pescador, um sie an deinen Tisch zu bringen. Du schluckst trocken, rutschst brav von deinem Hocker und folgst ihm. Als du den kleinen runden Tisch erreichst, stehen Glas und Teller bereits. Er wartet hinter dem Stuhl, den er dir aufmerksam zurecht rückt, damit du dich setzen kannst. Danach nimmt er zu deiner linken Platz. Seine direkte und zuvorkommende Art schmeichelt dir. Er lässt dich dich ganz als Frau spüren. Aufmerksam und galant. Wie er wohl ist, wenn er mit dir alleine ist? „Du hast gemerkt, dass ich dich schon eine ganze Zeit im Auge habe. Und hast dir Mühe gegeben, dass ich Interesse an dir habe. Dafür hättest du mir aber nicht zeigen müssen, dass du slipless bist.“ Die Röte schießt dir in den Kopf, du kriegst immer noch kein Wort heraus. „Aber ich habe noch nicht alles gesehen, was mich interessiert. Ich möchte, dass du aufstehst und dich mir präsentierst. Hier und jetzt!“ Oh weh, da schlagen zwei Herzen in deiner Brust…. Unendliche Scham und der Wunsch, ihm zu gefallen. Er sieht dich auffordernd an…..

Du spürst, wie dir die Röte ins Gesicht steigt. Langsam schiebst du den Stuhl zurück und stehst auf. Erwartungsvoll schaust du ihn an. „Das ist schon ein Anfang. Aber ich kann dich nicht in voller Schönheit betrachten. Geh ein Stück.“ Brav entfernst du dich, so dass der Tisch dich nicht mehr verdeckt. Mit dem erhobenen Zeigefinger beschreibt er einen Kreis in der Luft. Ich soll mich jetzt auch noch drehen? denkst du. Wir sind hier doch nicht auf dem Viehmarkt. Und was denken bloß all die anderen? Nein, dass mach ich nicht…. entscheidest du und gehst zurück zum Tisch. „Du erstaunst mich. Zuerst zeigst du mir auf dem Hocker, dass du keinen Slip anhast und jetzt zierst du dich. Wir werden ein wenig trainieren müssen. Hier hast du meine Karte, ich erwarte dich heute Abend um 8 Uhr!“ sagt er, steht auf und geht…..

Weg ist er! Und du bleibst sprachlos zurück. So eine Frechheit, der spinnt wohl, was glaubt der nur von mir…. so schießt es dir durch den Kopf. Und doch fasziniert dich sein Art, seine Konsequenz dir wie selbstverständlich sein Kommando aufzudrücken. Ohne Wenn und Aber. Ist er der Mann, der deine Sehnsucht stillen kann? Für den du dich jeden Morgen zurecht machst, deine Scham enthaarst und wohlriechend das Haus verlässt? Vamos a ver….. esta noche! Jawohl, du wirst hingehen. Heute Abend um Acht. Er wird schon sehen, was er sich da ins Haus holt. Zufrieden und entschlossen gehst du zurück ins Büro. Die Pause geht ja nicht ewig. Ob wohl jemand ahnt, wie nass dein Fötzchen ist?

Acht Uhr also. Jeder Blick auf die Uhr wird zur Qual. Zäh wie Quecksilber verrinnen die Minuten. Wie gut, dass du Gleitzeit hast und in einer Stunde gehen kannst. Es gibt ja noch so viel vorzubereiten. Aber darin hast du Routine. Nur, dass du es heute nicht für dich tun wirst. Sondern für Ihn. Fühlt sich irgendwie komisch an. Aber doch so sehr erhofft.
Sieben Uhr. Jetzt wird es langsam eng. Du bist geduscht und wohlriechend. Dein Kleiderschrank ist eine wahre Fundgrube. Aber was braucht man groß, wenn man sich seinem zukünftigen Herrn und Beschützer vorstellt? Unterwäsche? Wohl nicht. Stockings? Auf jeden Fall. Pumps mit Sicherheit. Den schwarzen Wickelrock und weiße Chiffonbluse, ein eng anliegendes Collier. Und den Kaschmirmantel. Das sollte wohl reichen. Oft ist weniger mehr. Ach ja, die Haare bindest du besser zu einem Mozartzopf. Dann stören sie nicht so….
Halb Acht. Jetzt machst du dich auf den Weg. Es ist nicht weit. Die Adresse auf der Visitenkarte vom Mittag weist dir den Weg ins alte Gewerbegebiet. Dort wurden Industriegebäude in schicke Loftwohnungen umgebaut.
Acht Uhr. Pünktlich stehst du vor der Türe, klingelst. Du nimmst wahr, wie die Kamera anspringt, fühlst dich beobachtet und gescannt. Leise summt der Türöffner. „Nimm den Aufzug bis in die letzte Etage“ hörst du es aus der Gegensprechanlage. Als sich die Türe des Aufzugs im Dachgeschoß öffnet, staunst du. Der Lift endet in der Wohnung, in einem großen Entree, warm und spärlich durch einen zwölfarmigen Leuchter beleuchtet. Dein Gastgeber – ER – nimmt dir nonchalant den Mantel ab, reicht dir ein Glas Prosecco und führt dich in den Salon….
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