Beate, die Staatsanwältin, Teil 2
Nach unserem romantischen ersten Date im Solarium hielten wir weiterhin regelmäßig Kontakt. Die neuen Medien machten es möglich, sie eröffneten Perspektiven. Zwar ist nicht alles Neue automatisch gut, nur weil es neu ist, aber in unserem Fall war es mehr als hilfreich. Neue Medien, alte Rollen. Die Mischung macht´s.Da es in Beates bayerischer Heimat, einer Kleinstadt oder eher ein Dorf, keine nennenswerte Auswahl an dominanten Herren gab, brachte ich es nicht übers Herz, sie in ihrer Führungslosigkeit sich selbst zu überlassen. Sie suchte nun schon länger nach einem passenden Dom, leider ohne zufriedenstellendes Ergebnis. Was insofern ein echter Jammer war, da es sich bei ihr um eine wahre devote Perle handelte.
Ich war also gefragt. Virtuelle Führung mithilfe Mobilfunks, Messanger, etc., ging ja auch nicht anders, sie wohnte über 300 km von Berlin entfernt und unserer beider Jobs ließen regelmäßige Treffen kaum zu. Aber Not macht erfinderisch und fördert die Kreativität.
Im normalen Leben war sie sehr wohl auch allein in der Lage ihrer nymphomanen Neigung nachzugehen, aber die eigentliche Herausforderung bestand darin, ihre Nymphomanie mit ihrer Devotion zu verknüpfen, denn genau das konnte sie allein eben nicht bewerkstelligen. Hinzu kam eine stark exhibitionistische Neigung, der es auch gerecht zu werden galt. Ich liebe Herausforderungen, zumindest, wenn ich einen Plan habe. Hatte ich.
Klassischerweise fuhr sie jede Woche in eines der umliegenden Städtchen in ein Businesshotel, setzte sich dort ins Restaurant oder an die Bar, um sich von einem der dort nach Feierabend herumhängenden, gelangweilten Businessreisenden zum unverbindlichen Ficken abschleppen zu lassen. Manchmal gelang ihr das sogar zweimal in der Woche. Diese Lieblingsbeschäftigung verbot ich ihr dann aber erst mal, damit sie bei Ihrer neuen Aufgabe entsprechend ausgehungert und motiviert war.
Sie durfte sich ab sofort nur noch nach höflichem Fragen, Bitten und durch mich erteilter Erlaubnis selbst mit ihrem Dildoarsenal ficken, alles schön filmen und mir brav zusenden.
Da Beate aber schier unersättlich war, reichte ihr das natürlich nicht aus, was meinen Plänen entgegenkam. Letztendlich diente das ganze Procedere ja auch nur ihrer gezielten Vorbereitung.
Denn da sie nun artig ihre Dildos abritt -ein großer Saugnapfdildo war hier ihr hilfreicher Favorit- bekam sie diese Erlaubnis nur unter der Maßgabe, dass sie dabei laut und deutlich ihre Phantasien zu beschreiben hatte, die ihr durch den Kopf gingen, während sie sich fickte.
Und da heißt es immer, Männer seien Schweine. Ich gestehe, ich lernte jedes Mal dazu, wenn ich mir ihre Videos ansah und ihren Phantasien lauschte. Es ergab sich so innerhalb kürzester Zeit ein ansprechender Fundus von Ideen, den ich mir zur späteren Verwendung schon mal auf Halde legte.
Für die kommende Woche bekam sie nun die Aufgabe in eine 30 km entfernte Kleinstadt zu fahren und sich zweimal an einem Abend abschleppen und durchficken zu lassen. Nicht, dass ihr das zu viel gewesen wäre, Beate war immer geil und zudem ehrgeizig devot, die Herausforderung bestand eher in der Logistik.
Das zweimalige Ficken sollte nun nicht gleichzeitig, sondern nacheinander an einem Abend erledigt werden. Damit es ein bisschen anspruchsvoller wurde, sollte sie wesentliche Teile davon als Beleg der Aufgabenerfüllung filmen und mir zusenden. Gefiel mir, ihr auch.
Sie hatte zwar zunächst etwas Bedenken, ob sie das mit dem Filmen hinbekommen würde, ich hingegen war recht zuversichtlich. Sie konnte sehr überzeugend sein und Geilheit macht einfallsreich. Damen ihres Kalibers haben es bei der Wunscherfüllung tendenziell etwas leichter, insbesondere wenn sie attraktiv sind, was sie unzweifelhaft war.
Am Donnerstagabend war es dann so weit, sie machte sich hübsch. Einen Plug im Arsch, um ihre Stimmung anzuheizen, kurzer Rock, hohe Schuhe, Lippenstift in Rot, passend zu den Fingernägeln, gegelte Haare, das volle Programm, quasi das Nuttenornat.
Um 16.00 fuhr sie los, das Wetter war sommerlich, den ersten Versuch wollte sie im Restaurant starten, den zweiten später in der Bar. Das Restaurant erreichte sie gegen 17.00, die Sonne schien und sie suchte sich einen Platz im Freien, von dem aus sie einen guten Überblick hatte.
Ihrem Bericht zufolge handelte es sich um eines „ihrer“ Businesshotels, in dem wochentags fast ausschließlich Geschäftsleute abstiegen, deshalb fiel unsere Wahl auch auf einen Donnerstag, an dem die Auswahl an geeigneten Mitspielern vermutlich groß genug sein würde. Sie hielt mich über die jeweilige Entwicklung per WhatsApp auf dem Laufenden. Ein spannendes Setting. Nicht dabei zu sein, aber irgendwie dann doch.
Sie saß mit leger übereinander geschlagenen Beinen da und nuckelte an ihrem Prosecco, während der Plug drückte, sie geil machte und Beate bereits von verschiedenen ausgehungerten Geschäftsreisenden gescannt wurde. Sie machte das zum zigsten Mal, wenngleich noch nie als Auftrag. Sie wusste also, wie es ging und was sie zu tun hatte, um möglichst schnell die Beine breit machen zu dürfen.
Die für sie interessanten Bewerber wurden wechselweise mit einem unschuldigen Lächeln und Blickkontakt bedacht. Ab da hieß es nur abzuwarten, wer sich zuerst aus der Deckung wagte.
Und, wer hätte es gedacht, es dauerte nicht lange, bis der erste Jäger sich der vermeintlichen Beute näherte. Ein wenig Smalltalk, die Einladung, Plauderton, dann das gemeinsame Essen, später die Frage, ob er sie noch auf einen Drink aus der Minibar einladen dürfe.
Sie zierte sich ein wenig, zum Schein, ließ ihn bezahlen und folgte ihm auf den Stilettos stöckelnd aufs Zimmer. Nachdem die Zimmertür geschlossen war, zog sie ihr Handy aus der Tasche und platzierte es auf einem Board neben der Tür.
Der Businesstyp fragte verwundert nach, was das denn zu bedeuten habe, aber mit verführerischem Augenaufschlag gab Beate ihm schmeichelnd zu verstehen, dass es nur als schöne Erinnerung für einsame Stunden dienen solle, was er lächelnd akzeptierte, als sie zwecks Anonymität aus ihrer Clutch eine Gesichtsmaske für ihn hervorzauberte.
Das Handy platziert, ging Beate erstmal auf die Knie, machte ihm die Hose auf und blies ihm den Schwanz stramm, was, der Aufnahme zufolge, keine allzu große Kunst gewesen sein musste. Er stand schon allein. Sie wies ihn an, dass er sie schnell und hart von hinten ficken solle, weil sie sonst nicht kommen konnte. Mit Ihrem Wunsch, seine Ladung ins Gesicht gespritzt zu bekommen, konnte er sich ebenfalls schnell anfreunden. Gesagt, getan. Er fickte sie, wie gewünscht, von hinten, hart und schnell. Sie kam drei Mal, er ein Mal. So ist das Leben. Ja, sie mochte es, wenn sie richtig hart benutzt wurde.
Sein Abendessen war offenkundig kraftspendend, ein Schnellspritzer war er nicht. Trotz des vorgelegten stakkatoartigen Tempos dauerte es einige Zeit bis zur Entladung. Als es dann so weit war, drehte er sie um und klatschend flog ihr der Saft ins Gesicht. Das Makeup war ruiniert, aber das Szenario verlangte es nun mal. Auftrag ist Auftrag.
Noch eine Nahaufnahme für den Auftraggeber und der maskierte Zorro konnte gar nicht so schnell gucken, wie sie im Bad verschwand und sich wieder zurecht machte. Als sie wieder rauskam, bedankte sie sich für den ordentlichen Fick, holte sich die Maske wieder, packte ihre restlichen Siebensachen, verschob den Absacker auf ein anderes Mal und ging. Zurück blieb ein etwas irritierter Ficker mit halbsteifem, noch tropfendem Schwanz.
Fortsetzung folgt…
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