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Beiläufig

***ro Mann
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Themenersteller 
Beiläufig
Ich sitze vor dem Fernseher, irgendein Krimi, leise Dialoge erfüllen den Raum. Langeweile. Der Mörder steht schon fest, war einfach zu erraten. Wie so oft ist es der, bei dem das Drehbuch krampfhaft versucht ihn als möglichst unschuldig erscheinen zu lassen. Draußen poltert ein Auto vorbei, mit amputiertem Auspuff, vermutlich wieder irgendein Halbstarker, der dem Irrglauben erliegt, dadurch für voll genommen zu werden. Mitten im Winter.

Hier drin ist es wohlig warm. Auf der Fensterbank flackert eine Kerze, der Docht ist etwas zu lang, leichte Rauchschwaden wandern zur Decke. Passiert öfters, ich müsste mal wieder renovieren, in den Ecken zeichnet sich schon der Ruß ab. Ich kann die Kerze sogar riechen. Irgendwie gemütlich. Ich nippe an meinem Cognac. Das Kaminfeuer knistert. Mein Blick wandert langsam nach rechts.

Sie kniet auf allen Vieren, aber auf den Ellenbogen abgestützt. Diese Position verleiht ihr mehr Ausdruck. Sie wirkt so bereiter, noch verletzlicher, offener, außerdem ist es unbequemer. Das ist wichtig, sie soll es ja genießen. Wie war doch gleich Ihr Name? Irgendwas mit P oder B, hab’s vergessen. Ist ja auch egal. Sie ist neu in der Gegend, wir haben uns beim Einkaufen kennen gelernt, sie wirkte schüchtern und unsicher, strahlte was beutemäßiges aus. Ich habe mich ihrer angenommen, vorläufig. Sie ging bereitwillig mit. Nun ist sie hier. Manchmal wundere ich mich, wie vertrauenswürdig ich wirke. Die Augen habe ich ihr nicht verbunden, aber den Blickkontakt verboten.

Ihr nach oben gereckter Arsch, der in meine Richtung weist, sieht einladend aus, rund, aber nicht zu üppig. Sie ist nicht nackt, wir kennen uns ja schließlich kaum, deshalb durfte sie die Halterlosen und ihre Absatzschuhe anbehalten. Ich rede kaum mit ihr, wenn, dann sind es eher kurze Kommandos, eindeutig, unmissverständlich, so, wie man auch ein Haustier instruiert, das man nicht durch zu viel Text verwirren möchte. Sie hat große, schwere Titten. In dieser Position hängen sie bis auf den Boden, ihre Nippel schleifen auf dem Parkett.

Sie kniet schon eine Weile so. Ich greife ihr zwischen die Beine, während ich weiter der anspruchslosen Handlung im Fernseher folge. Sie ist nass, die Position scheint ihr zu gefallen, der Umstand, dass ich sie fast nicht beachte, offenbar auch. Sieh mal an.

Als ich sie fingere, entgleitet ihr ein kleines Stöhnen und sie drückt sich dagegen. Ich ziehe die Finger wieder raus. Sie muss begreifen, dass sie das nimmt, was sie bekommt, nicht mehr, nicht weniger. Ich nehme wieder einen Schluck, schmecke den Brand und lasse sie etwas warten. Ihre Fotze scheint mir im Kerzenschein zu glitzern. Ein kleiner Tropfen bahnt sich seinen Weg.

Ich korrigiere mit der Gerte ihre Haltung. Der durchgedrückte Rücken hatte leider etwas an Spannung verloren. Beide Löcher sind etwas geöffnet und blicken mich vorwitzig an. Langsam schiebe ich ihr wieder meine Finger rein. Diesmal reißt sie sich zusammen. Ich weiß Lernfähigkeit zu schätzen. Der Kommissar verhört irgendeinen verdächtigen Nachbarn, aber der war´s ja nicht.

Rhythmisch schiebe ich meine Finger rein und raus, ohne hinzusehen. Mache immer wieder mal Pausen, genieße ihre Unruhe, Ihr Leiden, nippe am Glas. Sie zittert. Merkwürdig, es sind bestimmt 24 Grad im Zimmer.

Ich überlege kurz, ob ich sie meinen Schwanz lutschen lassen soll, nehme von dem Gedanken aber wieder Abstand. So weit sind wir noch nicht, wir flirten ja nur miteinander und noch hat sie es sich nicht verdient.

© Pibro 02/16, 4/22
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