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BDSM
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Dom/Sub-Beziehung über eine Session hinaus?160
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Verhaltet ihr euch immer wie Dom und Sub oder nur in Session153
Mich würde es interessieren, wie ihr eure Dom- Sub- Beziehung auslebt.
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Wie beginnt ihr eure Dom/Sub Session?

******ain Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Wie beginnt ihr eure Dom/Sub Session?
Hallo zusammen,

aus Neugier und auch um Erfahrungen auszutauschen, würde es mich interessieren wie Ihr eure Dom/Sub Sessions beginnt und sukzessive steigert? LG
******776 Paar
104 Beiträge
Also bei uns ist das meist ein stiller Beginn. Es ergibt sich einfach. Da reicht ein Blick eine Berührung...
*******mite Mann
1.868 Beiträge
Das anfangen und steigern hängt von so vielen "unbekannten" Faktoren ab.

Eine so lapidar gestellte Frage kann man da nicht so leicht beantworten.

Es wären hier 156 verschiede Abtworten kommen die weder vergleichbar noch auswertbar sind.

Jme2
********aden Mann
276 Beiträge
Sessions laufen doch nicht nach Drehbuch ab. Sowas kann deshalb die unterschiedlichsten Varianten haben. Da es zig Variablen gibt, gibt es sicher genausoviele Starts.
Hallo Paul

Da gibt es weder ein Handbuch noch einen roten Faden.
Bleib deinem Charakter treu und hör auf deinen Bauch. Eine Kopie ist immer noch eine Kopie, egal wie gut sie gemacht ist.

Jede Session ist anders, jeder Tag ist anders, auch meine Laune ist niemals die gleiche.
Außerdem ist es langweilig für deine Sub und für dich selber, wenn alles immer nach Schema F abläuft. Der Reiz liegt eher darin, dass Sub sich nicht so einfach auf einen Ablauf einstellen kann.

Egal was du machst, du musst dich dabei wohlfühlen. Und wenn du dich dabei wohlfühlst, färbt das auch auf deine Sub ab!
*******dor Mann
6.032 Beiträge
@TE/EP
Immer anders.

(Ich liebe TEs, die sich Mühe geben mit ihren Fragen)
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Natürlich gibt es sehr unterschiedliche "startups".... das wollte der TE ja wissen *zwinker*

Nun, wenn ich mich mit Sub explizit treffe um zu "spielen", dann ergibt sich zuvor oftmals schon ein "angedachtes Scenario".

OB das jedoch dann so jedoch startet oder vielleicht auch abgewandelt wird, das entscheidet sich spontan dann beim realen TReffen.
*****ues Mann
313 Beiträge
Ich handhabe das von Frau zu Frau anders. Häufig reden wir miteinander, nach einer gewissen Zeit beginnt dann das Spiel, manchmal mit Gesicht zur Wand stehen oder in einer Demutshaltung warten oder auch an das Kreuz fesseln und einfach ein paar Minuten lang mit sanftem Streicheln die Sub für Berührungen sensibilisieren. Auch kenne ich Frau die zur O ausgebildet wurden, da reicht der Griff in den Nacken und die Spiele können beginnen. Mir ist es wichtig, das die Sub das Gefühl hat sich fallen zu lassen, das wenn es an ihre Grenzen geht auch ein Netz da ist, das sie auffängt. Die Grenzen zwischen sehr geil und zuviel sind sehr eng, genau das Spagat die eigenen Grenzen herauszufinden und zu erweitern ist meiner Meinung nach der Reiz des Spiels.
**********r_Pit Mann
2.253 Beiträge
Also gemäß „Schema F“ aus dem „Leitfaden für den sehr erfahrenen „BUS-Doms“ beginnt JEDE Session mit……….
*******e563 Paar
606 Beiträge
Eine Session ist oder hat kein Drehbuch. Eine Session baut sich von selbst auf, steigert sich von selbst. Das einzige was es unter Umständen gibt, ist das Warteritual der Sub.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Auch bei mir / uns gibt es nicht den einen Einstieg Ablauf oder etwas in der Art. Wir sind aber auch ein Beziehungspar das in 24/7 Machtgefälle lebt und ich mir eben auch jeder Zeit das nehmen kann / darf was mir gerade so in den kopf kommt. Wenn es also immer erst irgend ein Einstiegsritual bräuchte bevor ich ihr mit der Hand auf der Schulter und leichtem Druck wie passendem Blick signalisiere das ich jetzt und hier einen geblasen haben will oder ich ihr einfach mal zwischen die Beine greife oder mir von ihr nen Kaffee holen lasse währe das echt umpraktikabel im alltäglichen miteinander *zwinker*

Ich weiß aber das es für garnicht so wenige, gerade die jenigen die ihr BDSM in einer Spielbeziehung und auf Sessionen begrenzt ausleben, gerade den Sub's eine Hilfe ist wenn es so etwas wie ein Einstiegsritual gibt. Mit so einem Einstiegsritual fällt es einigen deutlich leichter weg vom altag und rein in ihre rolle als Dom oder Sub zu kommen. Wenn man aber garnicht aus dem Alltagsleben und alltäglichem Miteinander raus muss und erst in eine Rolle schlüpfen muss um BDSM aus-leben zu können gibt es auch keinen Einstieg denn das Machtgefälle ist ja immer da und greifbar.

Ganz klassisch fällt mir da das Sub entkleidet sich, kniet sich hin und bekommt das Halsband angelegt als Beispiel für Sesionsbeschränkten BDSM ein.

Gerade das mit dem Halsband aber funktioniert ja schon nur dann wenn Sub ihr Halsband A überhaupt ablegen kann und B es eben nicht 24/7 Trägt.


Feste Regeln und Strukturen so wie aufgaben kann ich mir schon im 24/7 zusammen D/S leben vorstellen und gehören sicher auch in unterschiedlichem Maße dazu doch erst irgendwas rituelles machen müssen bevor Dom Dom sein kann und sich nimmt was er will passt da für mich einfach nicht.
****ex Paar
4 Beiträge
Eine Antwort auf diese Frage wirst du selbst für dich finden müssen. Hier wirst du allemal Beispiele genannt bekommen, du solltest vor allen auf deinen Weg eine Session zu eröffnen vertrauen. Ich finde kein Tag ist gleich dem anderen, Stimmung, Gedanken oder Set wirken hier mit. Tu was du für richtig hältst und der Situation entsprechend angebracht ist. Meistens baut sich eine Spannung oder Session ja auch durch nonverbale Kommunikation und/oder Aktion und Reaktion erst richtig auf. Hol deine Sub ab zu dir, vermeide Ablenkung, hört auf eure Körpersprache und Signale und startet gemeinsam eure Session. Es geht um euch, nicht um andere. Viel Erfolg weiterhin!

Alex
*******bel Mann
338 Beiträge
Also Eröffnung einer Session ist IMMER gleich! Sie beginnt passend für mich und meinen Gegenüber ... Und dies ist eben schon von meiner Seite aus völlig unterschiedlich und hängt extrem davon ab, welche Dinge mich bei ihr überhaupt kicken. Dann kommen noch Dinge wie die Tageslaune und meine aktuellen Gedanken hinzu. Schon kann man von einem Muster kaum bis gar nicht mehr reden ...
******776 Paar
104 Beiträge
Zitat von *******dor:
Nachtrag
Du gibst an, du hast schon "Intensive Erfahrungen".

Watt??
Im Fragen oder was?

Lieber im Fragen als im unfreundliche Antworten geben
***_N Frau
1.714 Beiträge
Unmöglich hier aus Erfahrung zu sprechen, weil es sich immer anders ergibt, es so viele waren. Selbst wenn man mal "nur gemütlich macht" oder auch in den absurdesten Momenten.

Natürlich gibt es auch Sessions in denen Top etwas vorgibt (Ort, Kleidung, wie/wo er mich erwarten möchte etc...) Selbst diese fallen auch unterschiedlich aus. Daher ...

*sorry*
***rm Mann
483 Beiträge
BDSM lebt nicht von Ritualen, sondern von der Interaktion auf unterschiedlichen Ebenen. Du musst lernen, Vertrauen in die eigene Intuition zu entwickeln. Das geht nur in der Praxis. Feste Abläufe mögen Dir zwar ein Gefühl der Sicherheit geben, aber sie behindern Dich letztlich in Deiner Entwicklung. Je früher Du Dich traust, ohne Netz und doppelten Boden zu agieren, desto schneller wirst Du Dich entwickeln.

Such Dir am besten eine Partnerin, mit der Du ein möglichst tiefes Vertrauensverhältnis aufbauen kannst, so dass Du nicht unter dem ständigen Druck stehst, besonders gut oder gar perfekt zu "performen". Alles weitere ergibt sich.
**fe Frau
16 Beiträge
Also ich bestehe sogar darauf, das unsere Sessions immer gleich beginnen.
Ich warte im "Nadu" darauf das mein Mann/Meister mir mein Halsband hinlegt, dann habe ich mich ihm zu
unterwerfen, lasse mir das Halsband umlegen und mich inspizieren. Alles was danach kommt liegt ganz bei meinem Meister.
Ich finde es persönlich wichtig ein Anfangsritual zu haben, denn es zeigt mir, dass ich ab dann keine "Rechte" mehr habe und das zu machen habe was mir gesagt wird
**********tNord Frau
1.108 Beiträge
Immer direkt mit 100%
*****s69 Frau
132 Beiträge
auch ich liebe Rituale
z.b. vor meinem Herrn knien
es erregt mich- mein Herr führt mich dann weiter
es ist nicht immer gleich und doch möchte ich auf das knien und andere demütige Handlungen nicht verzichten- es kickt mich einfach
oder bestimmte Kleidung
Ich habe da ein Ritual indem sie vor mir kniet und mir die Erlaubnis gibt über sie zu verfügen...
*********Franz Mann
127 Beiträge
Bitte kein Drehbuch, eine Session muss sich entwickeln.
Auch keinen Ablauf einer Session festlegen, der Dom kann höchstens vorher Überlegungen anstellen was er in die Session einbauen will und wie die Session ablaufen könnte um am Ende darüber zu lachen dass der Ablauf einen ganz anderen Weg und ganz andere Wendungen genommen hat.
Und um festzustellen dass es für beide eine erfüllte Session war. *lach*
*****ues Mann
313 Beiträge
Ein Drehbuch ist sicher zu starr, aber es gibt Szenarien, die man spielen kann. Zum Beispiel ein Verhör, ein dektektiv und eine Diebin, ein Richter und eine beklagte
**********r_Pit Mann
2.253 Beiträge
Zitat von *****ues:
Ein Drehbuch ist sicher zu starr, aber es gibt Szenarien, die man spielen kann. Zum Beispiel ein Verhör, ein dektektiv und eine Diebin, ein Richter und eine beklagte

klar, aber jedesmal?
*****ues Mann
313 Beiträge
klar, aber jedesmal?


Natürlich nicht jedesmal das gleiche, aber mit verschiedenen Szenarien wird es meiner Meinung nach abwechslungsreicher. Mit der Hand den Arsch versohlen ist schön, wenn man dann mal ein Paddel oder einen Flogger benutzt wird es aufregender. So ist es auch mit den Szenarien
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Naja aber Szenarien sind dann eben nur etwas für die jenigen die auf Rollenspiele stehen und auch wieder nichts für das alltägliche Leben im 24/7 D/S Kontext.

Was nicht heißen soll, dass Paare die 24/7 D/S leben nicht auch mal spaß an einem Rollenspiel haben.

Rollenspiel ist eben Spiel und ein Spiel isst einfach was anderes als alltägliches Leben.
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