Der Weg einer Sub
Der Dunkelheit Zauber erspürend im Drang, der Helligkeit Wahn erliegend im Zwang,
Verloren auf dem Weg des dunklen Begehrens,
sich der Veränderung nicht mehr erwehrend,
ließ der Sehnsucht freien Lauf und gab so manche Hoffnung auf.
Der eigene Wille in die Knie oft zwang,
alles Gefühl nun stumm hinaus drang.
Gefangen in dem Kleid der Normen
und so gern doch wiedergeboren,
kein Fühlen mehr, nur funktionieren und die Welt nicht mehr erspürend.
In Fesseln gelegt, wurden Ketten gesprengt
und alle Mauern zurückgedrängt.
Im Schmerz der Lust die Wahrheit spüren
und sich selbst dabei verlieren.
Vertrauen schaffen, Erkenntnis erlangen und in Demut so gefangen.
Die Tore geöffnet für alle Sphären,
sich der Hingabe nicht mehr erwehrend.
Das Feuer lodert hell in dunkler Nacht
und alle Dämonen sind plötzlich erwacht.
Angenommen als das, was sie wirklich sind
und Größe erlangt im geistigen Kind.
Entblößt in der Seele, Gehalten im Sein
werd´ immer ich Dir gehören, bin immer ich DEIN!
Geführt und Gefangen in vollem Vertrauen,
gibt es nun kein Rückwärtsschauen.
Der Weg ist bereit, die Grenzen sind weit
Ich gehe ihn gern für Dich, mein Herr der Pein.