Zuallererst einmal will ich klarstellen dass für mich eine Überschreitung von Tabus egal wie man sein Gegenüber nennt immer den Verlust des Konsens und eine strafbare Übergriffigkeit bedeutet ein Tabu ist ein absolutes No-Go und damit nicht mehr vom Konsens gedeckt.
Der Rahmen einer Beziehung gehört für mich immer außerhalb des eigentlichen Machtgefälle geregelt anderenfalls sehe ich rein rechtlich große Probleme. Tabus gehören ohne verantwortungsabgabe gesetzt und gehören zu 100% eingehalten jeder ist für das Gesetze selbst verantwortlich und nur der Setzende kann Tabus aufheben.
Sub ist für mich ein Oberbegriff., der einfach allgemein erfüllt sein kann oder es handelt sich um spezialisiertere Sonderformen wie
Brat, Sklave, Little, Pat, Schüler, Zofe.
Das sind genauere Umschreibungen spezieller Unterformen.
Für mich ist also jeder Sklave Sub, aber nicht jeder Sub Sklave.
Die Sonderform Sklave ist für mich durch besonders großes Machtgefälle gekennzeichnet. Das Gegenüber ist Eigentümer/ Treiber nicht Daddy/Momy, Erzieher, Ausbilder oder Chef.
Es geht um Dienen und Benutzen, nicht um Erziehung, Entwicklung usw.. Der Sklave ist Sache, Mittel zum Zweck. Der Eigentümer braucht keinen Grund um zu Quälen, keine Strafen, wenn er Lust auf Schlagen hat tut er es einfach.
Aufgaben dienen nicht der Erziehung, als Strafgrund usw. sondern rein seiner Bequemlichkeit, Lust oder zu seiner Unterhaltung.
Für mich hat es also nichts mit der Weite der gesetzten Grenzen, der Dauer (24/7 oder nicht) oder der Menge der Tabus zu tun sondern mit der Art wie die Beziehung und das Machtgefälle innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen gelebt wird.