Eigentum verpflichtet (eine Kurzgeschichte)
Ich hatte davon gehört. Dass Eigentum verpflichtet, hatte ich schon früher immer mal gehört. Ich dachte, wem ein Haus gehört, der darf sich darum kümmern. Die Dachrinne reparieren, damit nichts nass wird, wenn es regnet. Dabei hatte ich immer die Bilder vor Augen, von Häusern vor über 30Jahren. Der Putz war von der Fassade gebröckelt, weil die Dachrinne schon ewig abgefallen oder zerbrochen war. So habe ich mir das mit dem Besitz vorgestellt.Seit kurzem liegt der Fall etwas anders. Ich durfte langsam begreifen, dass ich Besitzer von etwas geworden war, um das ich zumindest mit klarer Bewusstheit nicht gebeten hatte.
Obwohl..., ich musste es zumindest ausgestrahlt haben, dass ich meinen neuen Besitz gern annehmen würde. Sonst wäre ich es wohl nicht geworden. Man kennt das. Man bekommt, was man ausstrahlt. Es lohnt, sich mal mit seinem Karma und Unterbewusstsein zu beschäftigen und mal in sich reinzuhören.
In meinem Fall liegt es schon ein paar Monate zurück. Sie hatte mich zu sich eingeladen, nachdem wir ein paar E-Mails getauscht hatten. Eine schöne Frau, deutlich jünger als ich. Meine vier Kinder haben mich die letzten Jahre ziemlich auf Trab gehalten. Das zahlt sich jetzt wohl aus. Ich bin jetzt 53. Die Chemie mit ihr stimmte jedenfalls sofort.
Später gestand sie mir, dass ich beim ersten Date zu lange geredet hätte. Ich hatte einfach ihr Feuer unterschätzt. Heute weiß ich: Frauen wollen Männer, die wissen was sie wollen, die Führung übernehmen und mit sich im Reinen sind. Das ist für sie attraktiv.
Ich muss es gewusst haben. Ihrer Freundin gestand sie später: "Wenn ich gewusst hätte, dass ich DEN treffe, hätte ich mir die letzten Zwei, Drei, Vier, ... sparen können". Das geht runter wie Öl.
Seither tun wir beide uns sehr gut. Die gemeinsame Zeit fühlt sich gut an. Es sind Dinge in Bewegung gekommen, von denen ich zwar geahnt hatte, dass es sie gibt, aber sie nicht bewusst wahrgenommen hatte. Sie verpasst mir eine Menge Schwung und obwohl mein Leben bisher auch nie langweilig war, ist es jetzt noch spannender geworden.
Kurzum: mein Mannsein ist völlig präsent und mir geht es verdammt gut damit. Ich bin in meiner Kraft.
In der Folge hatte sie mir irgendwann den Vorschlag unterbreitet, sich mir zu schenken. Sie wollte "MEINS" sein. Ich kann solche Angebote einfach nicht ausschlagen. Das ist eine Schwäche von mir. Sie hatte einfach die besseren Argumente: Ich mag Frauen mit einer weiblichen Figur die was zu sagen haben, mit großen Brüsten und emotionaler Kompetenz. Genau so eine ist sie.
Spätestens, seit ich sie aufgefordert hatte, mir ihre nackten Hintern entgegenzustrecken und sie mit einem Permanentmarker als "MEINS" kennzeichnete, war es mir klar geworden.
Meine Kleine fühlt sich seither in meinem Besitz sehr wohl. So wohl, dass ich mir sicher bin, mit meinem Besitz tun und lassen zu können, was, wo und wann ich will und sie mir gern meine sexuellen Perversionen erfüllt. Das fühlt sich sehr gut an.
So ein Geschenk darf ich natürlich nicht vernachlässigen. Sie möchte geführt, gehalten, geleitet und beschützt werden. Sie möchte sich hingeben, öffnen, vertrauen, Neues erleben und sich entwickeln. Sie will mir Freude bereiten, mit mir SEIN, möchte Aufgaben, Dienste und Services übernehmen und von mir benutzt werden. Sie erfüllt mir alle Wünsche, oftmals bevor ich sie ausgesprochen habe.
Aber das Wichtigste: Sie will gesehen und verstanden werden!
Und weil ich mir meiner königlichen Rolle total bewußt bin, können wir Leichtigkeit, Fülle, Freude und Liebe geben, schenken und erhalten.
Das fühlt sich verdammt gut an und lässt viel Luft für Entwicklung.
Eigentum verpflichtet!
© Tom 2020 & 2022