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Dom = dominanter Mann?

*****mal Frau
382 Beiträge
Themenersteller 
Dom = dominanter Mann?
Liebe Gruppe😊

Eine Frage die mich immer wieder beschäftigt …

WO und WIE unterscheiden sich diese beiden Rollen? Ist es klar definiert oder eher eine Ansichtssache des Mannes?
Und was bedeutet letztendlich der Unterschied für die Sub?

Bin auf eure Antworten gespannt
Gruß MM
*****ate Mann
467 Beiträge
Alles eine Sender Empfänger Sache. Mit ist es doch völlig wurscht, wie ich wahrgenommen werde.... *gaehn*

Das Ergebnis muss passen....
Dominant ist ne reine Empfindung.
Nur weil jemand sich vielleicht selbst als Dominant empfindet heisst es ja noch nicht das jemand anderes die Ausstrahlung der Person so Dominant aufnimmt.
****021 Paar
287 Beiträge
Das ist wohl eher ne Ansicht der Dame,wie sie es empfindet . Und auch so wie sie es mag,da gibt's keinen "Masterplan". 😂
****oha Mann
957 Beiträge
Naja,also das kommt ein bissl drauf an ,wie Szenebelastet man is.
Jeder kann dominant sein,aber en Dom weiß au mit Spannung,Schmerzen/Reizen und den Erwartungen zu spielen.
Nich jeder Masochist steht auf Reize,manche könnens nur als Gewürz beim Sex ab.
Sprachlich gibt sich das nix,emotional machts en Unterschied.
****y_S Mann
130 Beiträge
Wie alles ist es natürlich Ansichtssache.

Von der Logik her ist ein Dom ohne Sub "nur" ein dominanter Mann, denn er hat niemanden den er dominieren kann.

Also macht ihn die Sub erst zum Dom.

Meine bescheidene Meinung.
🧐
*********otion Frau
1.449 Beiträge
Jeder Dom ost ein dominanter Mann, aber nicht jeder dominante Mann ein Dom.

Um Dom zu sein braucht er das passende Gegenstück, erst mit Sub wird aus dem dominanten Mann ein Dom und zwar der für diese eine Sub.
*******_mv Mann
3.548 Beiträge
Dom ist eine Rolle, eine Funktion, die ich innehabe.
Ich könnte auch als devoter Mann Dom sein. Das wird mich dann aber nicht glücklich machen

Dominant ist ein Attribut. Eine Beschreibung wie ich bin und nicht was ich tue. Ich bin dominant, auch wenn ich die Funktion des Dom nicht ausübe.

Am besten sieht man das bei switchern. Die wechseln ja auch die Rolle/Funktion und nicht ihren Gemütszustand.
****ven Mann
1.240 Beiträge
Zitat von *********otion:
Jeder Dom ost ein dominanter Mann, aber nicht jeder dominante Mann ein Dom.

Um Dom zu sein braucht er das passende Gegenstück, erst mit Sub wird aus dem dominanten Mann ein Dom und zwar der für diese eine Sub.

Ein Dom ist auch ohne Sub ein Dom, nur er ist kein Meister ohne seine Sub.

Ansonsten finde ich deine Beschreibung gut *g*
****ida Frau
1.372 Beiträge
Ich teile die Ansicht, dass jeder dominant sein kann, absolut nicht. Aber wie immer ist das natürlich Ansichtssache. Jmd, der das Dom sein als Rolle betrachtet wird von mir in den seltensten Fällen als dominant wahrgenommen, so rein auf der Gefühlsebene. Zumindest habe ich bisher nicht diese Erfahrung gemacht. Augenscheinlich kann jeder z.B. spanken und sich dann Dom nennen. Aber das macht ihn nicht unbedingt dominant.
Ein devoter Mann als Dom?! *nein* Wie soll das denn gehen?
Aber ich bin aber auch keine Switcherin und für mich ist das auch keine Rolle. Ich bin immer Sub, auch wenn ich keinen Dom habe fühle ich mich so.
@****ven „Ein Dom ist auch ohne Sub ein Dom, nur er ist kein Meister ohne seine Sub.“ Das hat mich sehr angesprochen 👍
*******_mv Mann
3.548 Beiträge
Zitat von ****ida:
Ich teile die Ansicht, dass jeder dominant sein kann, absolut nicht.

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Dom und dominant sein ist wie Maler sein und malen.
Ich kann miserabel malen können und trotzdem *maler* Maler sein. Mit dementsprechend vermutlich wenig Erfolg.
Gleichsam kann es sein, das ich gut malen kann, aber ich bin Buchhalter.
Das ist der Unterschied zu dom(inant) sein und DOM sein.
Man kann sich Adjektiv fühlen, aber nicht Substantiv fühlen. Substantiv ist man.
*******rtin Mann
1.791 Beiträge
MM: „Dom“ ist eine Szenebezeichnung. Bezeichnet dort die sexualisierte Vorliebe für Kontrollübernahme im engeren - oder auch weiterreichenden Beziehungskontext.


„Dominanter Mann“ ist eine weitaus allgemeinere Typisierung. Wird diese Bezeichnung in einer einschlägigen Suche (so verstehe ich die Frage der TE) verwendet, geht es mMn in eine ähnliche Richtung wie „Dom“, ist aber etwas zurückhaltender. Entweder weil der entsprechende Mann sich seiner Neigung noch nicht ganz sicher ist oder sie ihm nicht so wichtig ist, als das sie eben DER Oberbegriff seiner Sexualitöt wäre.
**********tchen Frau
3.804 Beiträge
Also ich habe immer masochistische und devote Anteile in mir, aber als sub würde ich mich nur dann bezeichnen, wenn ein dominanter Mann in der Position des Dom sich meiner annimmt.
Ich vernehme manchmal die Bezeichnung "Single-Herr". In meinen Augen ist der Begriff in dem Fall missbräuchlich verwendet. Denn wenn derjenige über kein "Eigentum" verfügt, kann er sich nicht als "Herr" darstellen.
****ven Mann
1.240 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ****ida:
Ich teile die Ansicht, dass jeder dominant sein kann, absolut nicht.

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Dom und dominant sein ist wie Maler sein und malen.
Ich kann miserabel malen können und trotzdem *maler* Maler sein. Mit dementsprechend vermutlich wenig Erfolg.
Gleichsam kann es sein, das ich gut malen kann, aber ich bin Buchhalter.
Das ist der Unterschied zu dom(inant) sein und DOM sein.
Man kann sich Adjektiv fühlen, aber nicht Substantiv fühlen. Substantiv ist man.

Dominant ist eine Wesensart.

Die hat aber erstmal gar nichts mit BDSM zu tun.

Genau wie devot nichts mit BDSM zu tun haben muss.

Es ist eine Skala von "Bestimmen" bis "bestimmt werden".

Die Skala kann man auf verschiedene Ebenen anwenden.

Es gibt beispielsweise altagsdominante Menschen, die auf sexueller Ebene devot sind und umgekehrt.
*******rtin Mann
1.791 Beiträge
Zitat von **********tchen:
Also ich habe immer masochistische und devote Anteile in mir, aber als sub würde ich mich nur dann bezeichnen, wenn ein dominanter Mann in der Position des Dom sich meiner annimmt.
Ich vernehme manchmal die Bezeichnung "Single-Herr". In meinen Augen ist der Begriff in dem Fall missbräuchlich verwendet. Denn wenn derjenige über kein "Eigentum" verfügt, kann er sich nicht als "Herr" darstellen.

Kann man so sehen. Wobei sich mit der Einführung des Begriffes „Eigentum“ wieder eine neue Schublade öffnet. Den. Nicht jede „Sub“ würde sich als Eigentum bezeichnen (lassen). Da wären wir dann mMn bei der Bezeichnung „Sklavin“. Bin mir aber sicher, dass die Abgrenzung zwischen „Sub“ und „Sklavin“ schon ganze Heerscharen von Experten in hitzige Diskussionen verstrickt hat.
Ebenso der „Herr“. Ist das eine Bezeichnung, die einer „Sub“ bedarf. Man weiß es nicht. Aber eine Herrschaft bedarf mMn auf jeden Fall eines zu beherrschenden Gesindels in Form von eifrig dienstbaren devoten ( und im Idealfall auch submissiven) Wesenheiten. Daher kann eine Herrschaft mMn auch nie nur über ein einzelnes Wesen herrschen.
**********tchen Frau
3.804 Beiträge
Zudem möchte ich einen weiteren Aspekt hinzufügen:

Der Begriff "Dom" beschreibt die Übernahme einer Position in einer Asymmetrie, d.h. es braucht aus meiner Warte zwingend die sub als Gegenpart.

Ich nehme auch nicht an, dass jede dominante Person per se den Anspruch erhebt, jede devote Person, die seinen Weg kreutzt, kraft seiner Wesensart zu dominieren bzw. an ihr Einfluss zu nehmen.
Oder etwa doch?
**Su Paar
1.146 Beiträge
Ich denke auch, dass das eine Sender - Empfänger-Sache ist. Dominanz ist eine Charaktereigenschaft, die unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Mir haben schon des Öfteren Subs von der Dominanz ihrer Doms vorgeschwärmt, die auf mich absolut kein bisschen dominant wirkten.

Da sind ich und meine Sister-Sub durch meinen Mann für die große Mehrheit der Doms irgendwie schon voll 'verdorben', denn ihr geht's genauso... 🤭
******117 Mann
358 Beiträge
Für mich ist dominant ein Persönlichkeitsmerkmal.
Dom wiederum ist häufig über den BDSM Kontext definiert und bei vielen mit vordefinierten Verhaltensschemen (Sessions .. ) und damit auch Erwartungen verknüpft.
Da gibt es natürlich Überschneidungen und ein Dom mit natürlicher Dominanz ist sicher das Ideal. Aber ich frage mich ob es bei Spielebziehungen sein muss?
Auch schließt sich für mich natürliche Dominanz und Switchen aus.
Aber letztlich darf da jeder seine eigene Definition haben.
*******rtin Mann
1.791 Beiträge
Zitat von **********tchen:
Zudem möchte ich einen weiteren Aspekt hinzufügen:

Der Begriff "Dom" beschreibt die Übernahme einer Position in einer Asymmetrie, d.h. es braucht aus meiner Warte zwingend die sub als Gegenpart.

Ich nehme auch nicht an, dass jede dominante Person per se den Anspruch erhebt, jede devote Person, die seinen Weg kreutzt, kraft seiner Wesensart zu dominieren bzw. an ihr Einfluss zu nehmen.
Oder etwa doch?

MMn kann man, in Abweichung zu deiner Position, „Sub“ und „Dom“ auch als eine Grunddisposition ansehen, die nicht stöndig eines Partners bedarf.
Da es sich um eine sexualisierte Position handelt, wäre die Frage nach einem grundsätzlichen Anspruch nach Dominierung (über oder unter) auf jene einzuschränken, mit denen man in einen sexuellen Kontakt kommt.
**********tchen Frau
3.804 Beiträge
@******arr
Hmm, da gehe ich mit. Ich würde den Anspruch allerdings noch auf diejenigen ausweiten, mit denen man in eine Anbahnungsphase für das Eingehen einer Verbindung (ausgenommen die der platonischen Art) tritt.
******ock Paar
2.271 Beiträge
Zitat von *********otion:
Jeder Dom ost ein dominanter Mann, aber nicht jeder dominante Mann ein Dom.

Um Dom zu sein braucht er das passende Gegenstück, erst mit Sub wird aus dem dominanten Mann ein Dom und zwar der für diese eine Sub.

Dom ist nicht automatisch ein dominanter Mann!

Ich kenne so einige Männer die durch ihre Sub zum Dom wurden, doch allen anderen Menschen gegenüber null und überhaupt nicht dominant erscheinen, nicht als dominant wahrgenommen werden oder gar fähig wären, sich irgendwie dominant zu zeigen.

Dom ist der, der eine Sub hat die ihn als Dom (dominant) ansieht und annimmt.
Hat er keine Sub, kann er zwar dominant sein, ist jedoch kein Dom... er kann aber auch weiterhin allen andern Menschen gegenüber absolut devot sein... ist jedoch noch immer kein Dom.

Zitat von ****ven:

Ein Dom ist auch ohne Sub ein Dom, nur er ist kein Meister ohne seine Sub.

Ein sonst nicht-dominanter Mann lernt eine Frau kennen, die in genau diesem Mann die für sie richtige Dominanz kennen und die kommen zusammen, dann wird aus diesem sonst kaum- oder nicht-dominanten Mann der Dom für genau diese eine Sub.

Verlässt diese Sub diesen Mann, weil sie z.B. bemerkt, dass er doch nicht so dominant ist wie sie dachte und wie sie es benötigt, dann ist dieser Mann nach der Trennung einfach ein Mann der mal eine Sub hatte die ihn für kurze Zeit zum Dom machte...

...aber ganz sicher ist er dann nicht automatisch noch immer Dom.

Zitat von ******117:
Auch schließt sich für mich natürliche Dominanz und Switchen aus.
Weshalb soll sich das ausschließen?
Ich kenne so einige recht dominante Männer, die die meiste Zeit im BDSM-Kontext eher devot und gar masochistisch sind, aber hier und da auch eine Sub haben und in die Position des Dom gleiten, wobei ihnen diese natürliche Dominanz recht gut behilflich sein kann. Dennoch ist er ohne Sub eben kein Dom mehr und seiner Domina gegenüber sogar selber Sub. *zwinker*

Der Krolock
****ven Mann
1.240 Beiträge
Zitat von ******ock:
Hat er keine Sub, kann er zwar dominant sein, ist jedoch kein Dom...
Ich denke, hier liegt eine Definitionsunschärfe vor.

Meine Sicht der Dinge: Ein Dom ist ein Dom ist ein Dom. Immer und zu jeder Zeit und das auch ohne eine Sub.

Er ist ohne eine Sub aber weder Herr noch Meister. Somit kann er seine Dominanz niemandem angedeihen.
******ock Paar
2.271 Beiträge
Zitat von ****ven:
Zitat von ******ock:
Hat er keine Sub, kann er zwar dominant sein, ist jedoch kein Dom...
Ich denke, hier liegt eine Definitionsunschärfe vor.

Meine Sicht der Dinge: Ein Dom ist ein Dom ist ein Dom. Immer und zu jeder Zeit und das auch ohne eine Sub.

Er ist ohne eine Sub aber weder Herr noch Meister. Somit kann er seine Dominanz niemandem angedeihen.

*lol*
*lolli*
Jetzt hab ich wohl ein Problem...
Was ist, wenn ich es absolut nicht leiden kann "Herr" oder "Meister" genannt zu werden oder das man mir unterstellt ein Herr oder Meister zu sein?
Was bin ich dann?

*headcrash*

Ich gehe davon aus, dass du meine Beiträge nicht komplett gelesen hast, denn sonst wäre eine solche Antwort schlicht nicht möglich.

Es mag deine Sicht der Dinge sein... aus welchen Grund auch immer. Der einzige Grund für eine solche Sicht ist aus meiner Sicht, ich will nach Außen unbedingt etwas darstellen, auch wenn ich es nicht bin. Kann mich aber auch irren. *nixweiss*

Dann stelle ich die Frage doch mal anders...

Wann wird denn ein Mann zum ersten mal in seinem Leben ein Dom?

Ab welchen Moment in seinem Leben darf sich ein Mann deiner Meinung nach als Dom bezeichnen?

Nach deiner Definition...
Zitat von ****ven:
Ein Dom ist ein Dom ist ein Dom. Immer und zu jeder Zeit und das auch ohne eine Sub.

...muss er ja quasi von Geburt an ein Dom sein, (wenn er denn Dominant ist), weil ja nur wichtig ist, ob er dominant ist.
Ab wann ist man Dominant... könnte man jetzt weiter fragen...

Und was ist mit dem nicht-dominanten Mann, dem sich eine Sub zu Füßen wirft und ihn als Dom ansieht?
War er schon vorher Dom, obwohl er nicht Dominant ist?

Oder was ist mit dem dominanten Mann, der seit zwei Jahrzehnten mit seiner Domina zusammen lebt und ihr Partner und Sub ist?

Ist der dann dennoch Dom, weil er eben sonst dominant ist?

Oder doch nicht, weil er eben auch kein Herr und Meister ist?

Oder was ist, wenn er dominant ist, einen Meisterbrief hat aber dennoch keine Sub? Ist der dann immer Dom und Meister...

*panik*

Sorry, das musste jetzt raus. *lol*

Der Krolock
****ven Mann
1.240 Beiträge
@******ock *rotfl*
Ja, hatte nur überfolgen *augenzu*
*******rtin Mann
1.791 Beiträge
Zitat von **********tchen:
@******arr
Hmm, da gehe ich mit. Ich würde den Anspruch allerdings noch auf diejenigen ausweiten, mit denen man in eine Anbahnungsphase für das Eingehen einer Verbindung (ausgenommen die der platonischen Art) tritt.

Definitiv. Jahrelang eines meiner Lieblingsszenarien.
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