Sie schreibt, aus dominanter und devoter Sicht.
Ich weiß aus Erfahrung von beide Seiten, dass es völlig abhängig ist welche Art Beziehung mit Sub 1 und Sub 2 geführt wird. Sind beide Spielbeziehungen oder ist ein davon Lebenspartner.
Bei uns ist es so, dass wir schon 30 Jahre zusammen sind und auch zusammenleben. Die 2. Sub kommt dann mal ein Wochenende oder Tag dazu.
Da ich auch mal eine Sub dominiere, weißt mein Herr wie es fühlt um nicht einbezogen zu sein. Andersrum habe ich auch die Erfahrungen gemacht.
Da geht es gar nicht um die Session oder das Sexuelle. Aber viel mehr wie stehen die Subs einander gegenüber, ist da Akzeptanz von einander und wie geht der Dom um mit der Verteilung seiner Aufmerksamkeit. Ich hatte Probleme, wenn mein Herr längere Zeit unterwegs war mit dieser Sub. Nicht weil ich eifersüchtig war, aber mein Herr vermisste. Wir sind normal 24/7 zusammen gewesen. Ich fühlte mich verloren, allerdings fand mein Herr es auch nicht so toll.
Mein Herr hat hetero Subs gehabt, wo einer bei alles mein Segen brauchte damit sie nicht dazwischen stand… Das geht nicht als Sklavin, so viel Macht möchte ich nicht haben über meinen Herrn. Der andere wollte mir am Liebsten aus meinem eigenen Haus haben, wenn sie da war.
Die Subs womit ich gespielt habe, haben mein Herr alle akzeptiert als Herr im Haus. Er hat aber nicht mit Sessionen mitgemischt.
Dann gab es eine Sub welche sexuell zu mir angezogen war, Bdsm technisch zu meinem Herrn. Da haben wir auch zu Dritt gespielt (nicht immer) und das lief noch am besten.
Allesamt spielen wir gerne noch mit anderen Subs, zusammen oder separat, aber eine richtige Beziehung möchten wir nicht mehr mit dieser Dame. Es kostet viel Energie und letztendlich haben wir zusammen alles was wir uns wünschen. Eine wirkliche Beziehung mit 2 Subs kostet uns deshalb mehr als es positives bringt.
Es könnte funktionieren, wenn die eine Sub bestimmte Bereiche nicht abdecken kann oder möchte und dafür eine 2. Gesucht wird. Aber das ist bei uns nicht der Fall.