Der Traum geht weiter … (2/3)
Als die sichere Dunkelheit mich völlig umhüllte, hörte ich nochmals deine Stimme, sehr klar und deutlich.. „Du kannst jederzeit STOP sagen und alles ist unwiderruflich sofort vorbei.. hast du mich verstanden?“ Ich zögerte dir einen Moment zu lange, deine Aura wurde merklich kühler und als ich schließlich nickte, löste deine kühle Stimme ein Schaudern aus, als du fordernd sagtest „dann sag es mir“
…Worte die ich bis dahin belächelt habe, kamen mir nun wie selbstverständlich aus dem Mund „Ja, Herr, ich habe verstanden“… offensichtlich zufrieden, streichelst nur mir kurz über meine Wange und du entfernst dich … mein Kopf fängt sofort an zu grübeln und zu fragen -was tust du hier eigentlich - bevor ich weiter darüber nachdenken kann, spüre ich etwas kaltes Metall an meinem Handgelenk… langsam aber stetig arbeitet es sich den Arm entlang nach oben und erst nach einem Moment konnte ich die Geräusche davon zuordnen… Du schnittst mit einer Schere meinen Ärmel auf … sofort bin ich hellwach und angespannt, anscheinend hast du auf meine Reaktion gewartet und du versicherst mir nochmal, dass mir nichts passieren wird, was ich nicht möchte… Ich atme tief ein, entspanne mich und verfolge im Kopf deine Schnitte … nach dem einen Ärmel, wartest du einen Moment und setzt dann am anderen Ärmel wieder an…danach wartest du wieder einen Moment und entfernst den Bauchgurt.. unwillkürlich halte ich die Luft an und ziehe den Bauch ein, als ich die Schere in Bauchnabelhöhe fühle, aber es sind dort nur zwei/drei Schnitte bevor du die Schere klackernd auf Seite legst… Du streichelst langsam über beide Arme, über die Brust bis zum Bauch hin, packst zu und reißt das Oberteil entzwei .. ich atme zischend aus und spüre nun den Lufthauch.. du nimmst wieder die Schere, gleitest damit quälend langsam über den Bauch hoch und hälst am BH inne, ehe ich mich drauf eingestellt habe, ist dieser schon mittig durchgeschnitten… ich merke fassungslos, dass meine Nippel hart werden und es mir nichts ausmacht, obenrum entblößt vor dir zu liegen … nun legst du den Bauchgurt wieder an und schneidest auch beide Hosenbeine etwas ein… ich höre und fühle schon das zerreißen der Kleidung, jedes Bein bis hoch bis zur Leiste.. wieder hältst du inne, ich schlucke, spanne mich an und dann schneidest du einfachgeschickt durch beide Stoffe hindurch… ich muss mich ans atmen erinnern, als mir nun bewusst wird, dass mich nichts mehr verhüllt und ich dir nun schutzlos, im
wahrsten Sinne des Wortes, ausgeliefert bin … spontan legt sich das Wort STOP in meinen Mund, mein Herz und meine Gedanken rasen aber ich schüttel den Kopf, schlucke alle Bedenken herunter, gleichzeitig genieße ich diese unbeschreiblichen, unbekannten Gefühle und ich weiß, dass ich nun bereit bin, dir völlig zu vertrauen …
