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Erniedrigen schlecht für die Persönlichkeit!

*********ch82 Mann
333 Beiträge
Themenersteller 
Erniedrigen schlecht für die Persönlichkeit!
Was meint ihr? Hat die Erniedrigung von einer Person irgendein positiven nutzen! Ich glaube es dient nur dem Dominanten Part zum Ausgleich eigener Verletzungen.
Erniedrigung stärken nicht die Persönlichkeit einem/ er Sub. Eher verletzt es auf sehr tiefer bewusstseins Ebene.

Daher ist das erreichen einer Gesunden D/S Partnerschaft eines meiner Ziele, sich gemeinsam entwickeln, vollenden und gesund ausgleichen.

Was haltet ihr davon!
******ock Paar
2.403 Beiträge
Ich bin der Meinung, das Wesen einer Sub liegt u. a. darin Top zu "erhöhen".

Dies zeigt sie ihrem Top durch diverse Aktionen und Verhaltensweisen, wie z. B. indem sie zu ihm aufschaut, ihn bewundert, ihm deutlich das Zepter zur Führung überlässt, ihm auch mal "zu Diensten" ist oder oder...

Tut sie dies von sich aus, dann gibt es keinerlei Grund sie zu erniedrigen.

Doch es gibt auch durchaus Subs, die benötigen einen gewissen "Druck", wollen aufgefordert oder ihrer Stellung zugewiesen werden, damit sie Top erhöhen können.

Es kann durchaus sein, dass Sub die "Erniedrigung" von Top bis zu einem gewissen Grad benötigt. Denn kann sie dies zulassen, dann weiß sie, dass sie sich ihm auch "ergeben" kann.

Meine Meinung

Der Krolock
*********iette Frau
5.081 Beiträge
Ich bin umso glücklicher, je stärker mein Herr mich erniedrigt. Ich fühle mich unfassbar wohl damit und genieße dieses Gefühl. Also ja, es gibt einen positiven Nutzen.

Mein Herr und ich entwickeln uns trotzdem gemeinsam. Das schließt sich ja nicht aus. Auch das Ausmaß der Erniedrigung hat sich im Laufe unserer Beziehung entwickelt.
********nder Mann
151 Beiträge
Es gibt Menschen, die finden es einfach sehr geil
***er Mann
7.982 Beiträge
und es erregt sie, gedemütigt zu werden oder etwas gegen den Willen zu tun, um dann belohnt zu werden.
********n_54 Mann
119 Beiträge
Was Erniedrigung positiv in einer Sub (ob männlich oder weiblich) auslöst kann nur verstehen, wer selbst Erfüllung in der Erniedrigung kennt. Als Switcher weiß ich, wovon ich rede.

Daher teile ich deine Meinung nicht!

Im Gegenteil, ich finde, dass dies für eine wahre Sub dazu gehört und ihr wahnsinnig viel positives gibt. Bei mir ist das so und bei meiner Sub Marie auch. In der Erniedrigung wird man aufgefangen und gehalten. Fühlt sich angekommen, akzeptiert und geborgen.

Aber wie gesagt, dass Gefühl kann man nur verstehen wenn man es selbst erlebt.

Wichtig ist nur, dass man anschließend von seiner Fem/Dom aufgefangen, gehalten und „liebkost“ wird. Ein paar gute Worte. Ein paar Streichelenheiten. …. Dies hilft, in die reale Welt zurückzukehren, zu unterscheiden was „Spiel“ und was Realität ist und verstärkt den positiven Effekt.
*******King Mann
258 Beiträge
Ich kann nur aus meiner Sicht und bisherigen Erfahrung sprechen.

Erniedrigen ist ja nicht gleich ernidrigen.
Es empfindet jeder anders und jeder zieht auch andere Gefühle daraus.

Für manch geübte, starke und selbstbewusste Sub die es gewohnt ist aus einem Napf am Fußboden zu essen, wäre es ungewöhnlich wenn er sie auf den Stuhl bittet. Für manche ist das demütigend und erniedrigend auf der Höhe seiner Füße zu essen - für manche aber ist es das was sie wollen, was sie interpretieren aus dem Machtgefühle. Erniedrigen wenn man zu zweit agiert in den eigenen Wänden.

Erniedrigend kann es auch sein nach einer schönen Session im Club wenn noch Zuschauer um Sub und Dom stehen wenn sie in die Schuhe lecken soll. Erniedrigen vor Zuschauern, die Dame hat die Wahl ihn dumm da stehen zu lassen oder ihn gut da stehen zu lassen.

Für erfahrene Damen die ihren Dom schätzen und achten weil er ihnen Kraft gibt, ermuntert sie auszuleben, sie weiß was sie an ihm hat wird das weniger ein Problem sein aber gerade mit unerfahrenen und interessierten Menschen ist diese Umsetzung zu Beginn ohne darüber nachzudenken und drüber zu reden ein totales no Go weil, nur wer weiß ,wie gut sein Dom einen tut wird für ihn die unangenehmen Wege gehen.

Bei Erniedrigung und Demütigung sollte man vorher vernünftig darüber sprechen und nachdenken ob man da zusammen kommt.
*********ch82 Mann
333 Beiträge
Themenersteller 
Silent King, sehr gut erkannt. Der Punkt ist, was habe ich bei dem Wort Erniedrigung gemeint. Ihr habt bisher alle recht und bin über Eure Worte begeistert. Mal sehen was hier noch so kommt.

Schwarze scharfe gibt's trotzdem, die ihre emotionalen Schieflagen nicht im Griff haben. 😋
********esis Frau
407 Beiträge
Ich persönlich glaube, dass in diesem sensiblen Sektor die Grenzen genau kommuniziert werden müssen, bzw. sich heran getastet werden muss. Erniedrigung per se gehört für mich dazu. Hat aber auch das Potential, zu einem negativen Trigger zu werden.
"No Kinky Shame Fest" performance 24.09.2022. FetLife model: @Lili_doll
FetLife pics: @R1ntr4h
FetLife location: @FetCountryHouse
Ropes: @DeliteBlue

Viseu, Portugal 2022
Copyright by the artists
*******lue Mann
1.395 Beiträge
Erniedrigung kann für manche Menschen der Weg zur Akzeptanz und Aufgehoben sein, also die Beziehungsgrundlage sein. Wenn das so ist dann ist so ein D/s Verhältnis sinnvoll und legitim für beide.
****ane Frau
295 Beiträge
Erniedrigung hat tendenziell natürlich das Potenzial sehr tiefe Wunden zu reißen, wenn sie leichtfertig oder "falsch" angewandt wird.
Aber im richtigen Moment, mit der richtigen Person erleben ich Erniedrigung als sehr intim und emotional verbindend. Also ja, da sehe ich einen großen Nutzen für die Sub.
*******_mv Mann
3.708 Beiträge
Wenn Erniedrigung, dann um Sub's Willen und nicht um meiner Willen. Ich bin durch ihre Gnade Dom. So wie sie durch meine Gnade Sub ist.
Ich packe das Ganze eindeutig unter "Da haben sich zwei gefunden, die sich gegenseitig ergänzen und im gemeinsamen Miteinander ihre Rolle ausleben."

Ich mache Dinge nur dann, wenn ich spüre, das auf der Anderen Seite es ein Verlangen danach gibt. Mir gibt es nichts jemanden zu dominieren, der nicht dahinter steht. (Abgesehen von mal ausprobieren).
****nra Frau
400 Beiträge
Für mich hat es einen Nutzen, denn je mehr ich erniedrigt werde um so größer fühle ich mich. Es erregt mich ich brauche es um glücklich zu sein.
Manche würden vielleicht sagen das ist doch krank aber jeder Mensch ist ein Einzelstück und nicht alle passen in die selbe Schublade.
****ida Frau
1.380 Beiträge
Keine Ahnung.. ich finde Erniedrigung Mega geil *g* Und ich brauche keinen Mann oder Dom zum Erhöhen meines Selbstbewusstseins, genauso wenig wie irgendein Mann oder Dom es von Grundauf zerstören könnte.
*********an59 Mann
447 Beiträge
Ich denke schon, daß es schlecht für die Persönlichkeit ist und auch vollkommen unnötig.
Man muß eine Sub/Sklavin nicht erniedrigen, sondern sie nur in ihrem Wunsch "Dienen zu wollen" annehmen. Und ich brauch dies auch nicht um mich selbst irgendwie aufzuwerten. Dominanz wird nicht dadurch bestimmt! Und eine Sub/Sklavin ist auch nicht kleiner, weil sie andere Bedürfnisse hat, als ein Dom.
*********iette Frau
5.081 Beiträge
Zitat von *********an59:
Ich denke schon, daß es schlecht für die Persönlichkeit ist und auch vollkommen unnötig.
Man muß eine Sub/Sklavin nicht erniedrigen, sondern sie nur in ihrem Wunsch "Dienen zu wollen" annehmen. Und ich brauch dies auch nicht um mich selbst irgendwie aufzuwerten. Dominanz wird nicht dadurch bestimmt! Und eine Sub/Sklavin ist auch nicht kleiner, weil sie andere Bedürfnisse hat, als ein Dom.

Schön, dass Fremde wissen, was für andere schlecht oder unnötig ist…………..
*********otion Frau
1.509 Beiträge
Ich denke wenn es wirklicj Kinkndes erniedrigten Partners ist, schöpft er daraus auch kraft, stärkt es ihn. Wie bei allem kann zu viel. Aber Sucht werde, also es ist Frage der Dosierung,

Anders wenn es für den betroffenen kein Kick ist, dann kann das Erdulden müssen, daß dan oft aus Verlustangst geschieht dirchaus schaden
*********an59 Mann
447 Beiträge
Nun, ich wollte niemanden bewerten, sondern habe nur meine Sichtweise kund getan.
Die Teller sind bunt und verschieden, und dies ist auch gut so! Wären sie alle gleich bunt, so wären sie am Ende eben doch nur grau😏
*******rtin Mann
1.829 Beiträge
Wie hier auch schon anklang, gibt es unterschiedliche Art und Weisen und persönliche Definitionen von Erniedrigung und m sehr benachbart, Demütigung.
Definitiv gibt es die Erniedrigung, die einer gern dienenden Sub eine wohlige Heimat verschafft, weil sie ihre Hingabe zeigen kann, weil sie es genießt ihren Dom zu verehren. Und es gibt die Erniedrigung, die die Scham befreit, die innere Sau befreit. Das sozialisierte Über-Ich wird ersetzt durch die Respektsperson der Herrschaft. Die Sub gehorcht ja nur, ist im Sinne der Unterordnung brav, kann also auch nichts dafür.
Spiel mit Scham ist definitiv eines meiner Lieblingsspiele.
Auch hinter einem Wunsch nach Kontrollabgabe, kann jener nach Erniedrigung stehen.
MMn sollte aber immer zwischen der ganzheitlichen Person und jener in der konkreten Spielsituation unterschieden werden, die es selbst in einer TPE Beziehung noch mal spezieller, tiefer und eindeutiger macht.
***er Mann
7.982 Beiträge
@*******rtin : Du lässt da etwas anklingen, was mir im Leben öfter aufgefallen ist. Und eben oftmals dann ebenauftritt in Beziehungen: Die Frau lässt sich benutzen, um sich und Anderen sagen zu können, es sind ja nicht meine schmutzigen und perversen Gedanken, die hat mein Freund/Mann, und ich kann mich dagegen nicht wehren. Damit ist die Frau anständig nach außen und kann die schweinischen Triebe oder perversen Fetische genießen ohne sich schuldig zu fühlen.
*****l_8 Mann
5 Beiträge
Vielleicht findest du deine Antwort in einer anderen Fragen und zwar der der Intension: Tut es jemand aus Selbst- und Fremdliebe oder eben aus Selbst- und Fremdhass? Die Handlung per se hat keine Bedeutung, da immer der Kontext diese schafft. So ist zum Beispiel eine Ohrfeige manchmal etwas, wofür man auf die Anklagebank kommt und manchmal das, was zwei Seelen miteinander verbindet.
Vermutlich wird es so auch mit der Erniedrigung und Demütigung sein: manchmal sehr gefährlich und nicht verantwortbar (von Dom und Sub) und manchmal eine Handlung, die das gemeinsame Band in beidseitiger Liebe stärkt.
**********tchen Frau
3.865 Beiträge
Ich frage mich durch den Thread ein wenig, warum mich Erniedrigung "kickt". Und ich bin da wohl am ehesten bei den Beweggründen, die @******ock ausführt.
Durch erniedrigende Handlungen weist er mir eine Position zu und eben im D/s-Gefüge den ihm "unterlegenen". Zudem drückt er damit seine "Verfügungsgewalt" über mich aus und zeigt mir meine allzu bereitwillige Bereitschaft auf, diese Ohnmacht zu spüren, indem ich (unabhängig davon, wie sehr ich mich innerlich sträuben mag) seinen Weisungen Folge leiste, seinen Willen geschehen lasse.
****ida Frau
1.380 Beiträge
@***er Äh.. nein. Ich habe „als Frau“ da schon eigene perverse Gedanken und brauche nicht jmd. vorschieben als Alibi, die Gedanken kann ich mir „als Frau“ schon ganz allein gönnen, Dankeschön 😂😂
***er Mann
7.982 Beiträge
@****ida: Ich habe nicht behauptet, dass Du diejenige bist, die so denkt und fühlt. Oder sprichst Du in toto für das weibliche Geschlecht?
*********otion Frau
1.509 Beiträge
Zitat von ***er:
@*******rtin : Du lässt da etwas anklingen, was mir im Leben öfter aufgefallen ist. Und eben oftmals dann ebenauftritt in Beziehungen: Die Frau lässt sich benutzen, um sich und Anderen sagen zu können, es sind ja nicht meine schmutzigen und perversen Gedanken, die hat mein Freund/Mann, und ich kann mich dagegen nicht wehren. Damit ist die Frau anständig nach außen und kann die schweinischen Triebe oder perversen Fetische genießen ohne sich schuldig zu fühlen.

Mein Dominanter Partner bestimmt zwar, aber im Rahmen des Konsens, der hergestellt wurde, innerhalb der Grdnzen die ich ihm gesteckt habe. Bei einvernehmlichem BDSM ist da meines Erachtens klar, daß man sich da nicht "moralisch reinwaschen" kann.

Alllerdings stimme ich Dir zu, daß ich sowas auch beobachte, allerdings sher bei Stinos bei denen Konsens nicht so bewußt in den focus geholt wird.
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