Dominanz und Unterwerfung
Hier ein Text einer devoten Frau. Er bedient sowohl das Thema Dominanz als auch das der Unterwerfung:
Gedanken zu Dominanz und Unterwerfung
Mit einer devoten Frau umzugehen, ist schwierig. Es bedeutet, die Führung zu übernehmen, setzt Einfühlungsvermögen voraus und verlangt ein hohes Maß an Rücksicht und Verantwortungsgefühl.
Der dominante Mann muss die Gratwanderung zwischen ihrer kindlichen Sehnsucht nach Autorität, Dominanz einerseits und ihrer weiblichen devoten Sexualität andererseits beherrschen und zudem ihrem Anspruch auf gegenseitige Achtung und Wertschätzung im sonstigen Leben gerecht werden.
Was eine unterwürfige, sonst aber doch starke Frau sucht, ist ein Mann, der sie bändigt, aber auch ihre Person ernst nimmt, ihr Bedürfnis, sich zu unterwerfen ebenso wie ihren Anspruch auf Liebe und Erfüllung.
Er ist der Überlegene, nicht nur im Sex. Er wird ihre untergebene Veranlagung als Fundament der Beziehung betrachten und sich selbst als der Überlegene wohlfühlen. Trotzdem wird er sie achten und ihr Freiheiten lassen. Er wird wissen, wann sie Kind und wann Sklavin, wann Frau, wann Königin und wann einfach nur Geliebte ist. Er ist ein Mann, den sie bewundern kann, der sie fordert.
Er steht fest im Leben stehen, ist aber nicht festgefahren. Er bewahrt eine gewisse Distanz und Undurchsichtigkeit und kann sich selbst auch fallen lassen.
Das Absinken in eine geheimnisvolle, leidenschaftliche, außergewöhnliche Welt ist das, was er braucht und liebt.
Sie möchte seine Macht über sie und gleichzeitig ihre Wehrlosigkeit spüren. Sie möchte sich seinen wissenden, fordernden Augen, Händen, ihm ganz ausliefern und gleichzeitig Liebe erfahren.
Sie möchte ihn als Mann anbeten, sein herrschaftliches Glied anbeten und ihn zu höchster Lust führen.
Sie möchte, dass er sie an ihre Grenzen führt, sie zu Liebesdiensten zwingt, ihr Strafen auferlegt, sie gefesselt zurücklässt. Sie möchte, dass er sie ihn bespielen lässt, auch mal die Kontrolle abgibt, nur zeitweise, damit sie seine Dominanz nicht verliert.
Sie möchte, dass er sie mit Forderungen, Aufträgen und Diensten, die sie in bestimmter Zeit zu erfüllen hat, in Schach hält. Sie erlebt Lust an der Unterwerfung, aber sie muss auch in ihrem Ego gebändigt werden.
Er wird sie fordern, nach seiner Lust benutzen, aber auch auffangen und auf ihr Wohlbefinden und ihre Bedürfnisse achten.
Er macht sie zum Objekt seiner dominanten Gelüste und sie wird ihm seine Wünsche erfüllen.
Sie gibt, um Glück zu spüren.
Sie leidet, um glücklich zu machen.
Sie unterwirft sich, um aufgehoben zu werden.
Sie erniedrigt sich, um erhöht zu werden.
Sie will sein Eigentum sein.
In gegenseitiger Wertschätzung und Achtsamkeit.
Esteva