Wie steht ihr zu Schmerz als Strafe?

Ich schließe mich dem an... Schmerz als Strafe ist viel zu einseitig um nicht schon fast zu sagen einfaltslos. So wie im EP geschrieben, passt es m.E. in mindestens 5 Gruppen besser....

Wie ist denn für dich Strafe?

Du selbst hast doch schon eine treffende Alternative aufgezeigt.

Und in meiner Zeit als Domina hatte ich auch mal einen maso Gast. Der erzählte mir sein ganzes Rollenspiel, ich versuchte es umzusetzen, nur er machte nicht mit... eben damit ich ihn verprügel. Also habe ich den Rohrstock in die Ecke gefeuert und mich geweigert ihn zu schlagen. Der hat geheult wie ein kleines Kind! (und kam immer wieder)

Nebenbei kann man mit Aufgaben zur Überwindung strafen und es gibt je nach Vorliebe gewiss noch einiges. Einfach Dinge tun oder verlangen, die sich leicht außerhalb der Komfortzone von Sub befinden...

Unser D/s basiert auf Liebe, nicht auf dem Belohnen und Bestrafen. Ich setze das Zufügen von Schmerzen bei meiner Sub nicht als Bestrafung ein, sondern ich fördere beim Schlagen ihren Lustschmerz: Ihr dann dabei zuzusehen, wie sie sich, in ihrer Liebe zu mir, unter der Menge meiner Peitschenhiebe in ihrem Lustschmerz windet, so etwas kickt mich sehr viel mehr, als es irgendwelche Strafaktionen bewirken könnten...

Muss eine Strafe für Sub denn unbedingt TOP kicken?
Meiner Meinung nach nicht. Eine Strafe oder Bestrafung sehe ich eher nicht als erotische Lustkomponente, sondern als Zeichen für Aufmerksamkeit von TOP kombiniert mit (bewusster?) Unaufmerksamkeit von Sub.

Gerade in D/s-Beziehungen sind doch die gefühlten Empfindungen viel tiefer als die reine Schmerzlust und die daraus resultierenden sexuellen Gefühle.

patro(nise)

Es gibt eben mehre Gründe Schmerz zuzufügen.
Ihr schreibt über unterschiedliche Dinge , somit hat jeder recht .

Gruß
Grauer_Wolf