Wie fühlt sich ein Orgasmus an?
Da ein Orgasmus bei einer Frau nicht durch äußere Merkmale wie einen Samenerguss gekennzeichnet ist, wissen viele Frauen nicht sicher, ob sie bereits einmal einen Orgasmus erlebt haben. Der weibliche Höhepunkt ist erreicht, wenn sich die Muskeln um Scheide, Gebärmutter und Beckenbodens mehrmals rhythmisch zusammen ziehen. Das untere Scheidendrittel verengt sich dabei zur so genannten "orgastischen Manschette". Gleichzeitig findet eine Bewusstseinsveränderung statt. Die Frau taucht in einen schwebeartigen Zustand ein, in dem sie keine Kontrolle mehr über den eigenen Körper ausüben kann. Frauen können ihren Orgasmus unter Umständen minutenlang aufrecht erhalten.
Nach dem Höhepunkt tritt die Rückbildungsphase ein, in der sich die Scheide wieder verkürzt. Dieser Vorgang kann bis zu fünfzehn Minuten andauern, während die Abschwellung der Schamlippen Stunden in Anspruch nehmen kann. Die langsame Rückbildung ermöglicht bereits kurz nach Orgasmus eine erneute Stimulation bis zum Höhepunkt oder das Erleben mehrere Orgasmen während eines Geschlechtsaktes (multiple Orgasmen).
Quelle:
https://www.frauenaerzte-im- … -weibliche-orgasmus_215.html
Nun, 55 Mal halte ich doch für etwas übertrieben.... aber ja, es geht ab einem bestimmten Punkt auch ohne direkte Berührung der Vagina oder der Klitoris. Dies ist aber höchst selten.
Man sollte den Orgasmus auch nicht mit dem Rausch des "fliegens" verwechseln. Das ist der Endorphinrausch, ausgelöst durch langsame Steigerung von Schmerzreizen. Es gibt noch das Non-plus-Ultra, wenn beide Ereignisse zusammen treffen.
Ebenso gibt es bei einigen Frauen "le petit mort", den kleine Tod. Ein nur sekundenlanges Wegtreten wie ein Ohnmachtsanfall.
Auch gibt es bei Frauen Unterschiede beim Multiplen Orgasmus. Bei einigen ist der erste leicht und jeder darauffolgende stärker, bei anderen genau umgekehrt, der erste ist stark, die nachfolgenden leichter. Es gibt aber auch Frauen, die sind nicht zu multiplen Orgasmen fähig. Da ist nach dem ersten Schluss, sie sind völlig überreizt und wollen nicht mehr berührt werden.
Es ist also durchaus von Frau zu Frau sehr unterschiedlich. Man kann es nur ausprobieren, wie die Partnerin gestrickt ist.
Zum Thema Ansage: Ja, es kann klappen... wenn man eingespielt ist und der Partner dn richtigen Moment in etwa kennt, weil er die Erregung seine Frau kennt. Dann ist das "Komm" der letzte Kick zwischen den beiden um sie über die Klippe zu stürzen. Mit einer unbekannten Partnerin? Nun, ganz ehrlich, sie schauspielert. Ich behaupte das nicht leichtfertig. Ich beherrsche meine Beckenbodenmuskulatur sehr gut. Ich kann die Kontraktionen in fast jeder Position simulieren. Tue ich natürlich nicht, will mich nicht um das Vergnügen bringen. Ich setze es nur ein um das Gefühl beim Sex für uns beide zu intensivieren.
Ach ja, noch eine Info... das viele Frauen oft beim Orgasmus "Oh Gott" rufen, liegt daran, das dass Orgasmuszentrum im weiblichen Gehirn direkt neben dem religiösen Zentrum liegt Das haben Wissenschaftler mal heraus gefunden.... nicht traurig sein, liebe Männer, ihr seid trotzdem super
Noch eine Info:
Als weibliche Ejakulation (umgangssprachlich englisch Squirt[1]) wird bei der Frau das stoßweise Freisetzen eines Sekrets auf dem Höhepunkt der sexuellen Erregung bezeichnet, das mit einem intensiven Lusterlebnis verbunden ist. Das Ejakulat wird beim Orgasmus durch mehrere sehr kleine Ausgänge in den Endabschnitten der Harnröhre sowie rechts und links derselben abgesondert. Diese sexuelle Reaktion unterlag einer medizinischen und gesellschaftlichen Tabuisierung. Weiterer Forschungsbedarf besteht unter anderem hinsichtlich der genauen Zusammensetzung des Ejakulats, des genauen anatomischen und physiologischen Entstehungsorts sowie der Vorgänge, die zum Auslösen der Ejakulation führen.[2][3][4]
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen handelt es sich bei weiblicher Ejakulation und Squirting im Grunde um zwei verschiedene Vorgänge, die allerdings zeitgleich während eines Orgasmus auftreten können. Squirting allein meint ein stoßweises Ausspritzen der in der Blase befindlichen Flüssigkeit, die Eigenschaften verdünnten Urins aufweist. Dieser Prozess ereignet sich während des Orgasmus.[5][6]
Quelle Wikipedia