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Gehorsam. Erlernbar oder innere Einstellung?

@ Kajira
Anders, wenn Gehorsam verlangt wird...und bedeutet...das man als devoter Part über eine "Brücke" muß..vielleicht Zweifel hat. Dann ist es Aufgabe des Herrn, diese Zweifel auszuräumen.
Zweifel ausräumen klingt gut.
Welche Art Zweifel sind das bei dir?
Zweifel aus Angst, Überwindung trotz Widerwillen, Schmerzen? Wie kann ich mir das vorstellen?

@ Woelfin
Ich bin aber der Typ, der nie gehorcht *grins* also zumindest nicht direkt. Und ehrlicherweise gehorche ich auch nicht, wenn man mich zu was bringen will, was mir total widerstrebt, da muss ich dann für mich kämpfen "im positiven Sinn
Kommt mir schwer bekannt vor *smile*
Darf ich wissen wie dein positives kämpfen mit der Situation aussieht?
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*******ady:
Zweifel ausräumen klingt gut.
Welche Art Zweifel sind das bei dir?
Zweifel aus Angst, Überwindung trotz Widerwillen, Schmerzen? Wie kann ich mir das vorstellen?

Jetzt muß ich aufpassen, das ich nicht Verallgemeinere.
Angst vor allem was Neu ist..ungewöhnlich erscheint...Angst vor einer Verleihung/Fremdnutzung..Angst zu versagen...Angst etwas nicht zu schaffen...Ich bin voll von Ängsten *rotwerd*
Egal, was es für eine Angst auch sein mag...jede Angst ist auch Erregend.
Ich bin Ambivalenz pur!

Überwindung trotz Widerwillen?
Überwindung ja....ist ein schönes Gefühl, da sich ein Erfolgserlebnis einstellt, wenn ich etwas geschafft habe, mich also Überwinden konnte.
Aber deutlicher Widerwillen? Mein Herr ist Reaktionsfetischist. Wenn ich einen starken Widerwillen habe..also mehrfach wirklich negative Gefühle sich in mir auftun...bekommt mein Herr nicht DAS von mir zurück, was er einfordert und sich wünscht.
Kämpfen
Darf ich wissen wie dein positives kämpfen mit der Situation aussieht?

hmmm.......sagen wir, ich betone mein "Nein" mehr als sonst, lasse keinen Körperkontakt zu und versuche dann, IHN durch ein Gegenangebot zu bezierzen *liebguck*
@ Kajira
Sehr gut erklärt *top*
Damit kann ich was anfangen.
Die Ängste zu überwinden aus Gehorsam ist für mich ebenfalls erregend und bei Erfolg auch eine Berreicherung auf die ich stolz bin.

Aber deutlicher Widerwillen? Mein Herr ist Reaktionsfetischist. Wenn ich einen starken Widerwillen habe..also mehrfach wirklich negative Gefühle sich in mir auftun...bekommt mein Herr nicht DAS von mir zurück, was er einfordert und sich wünscht.
Spannend...
Und was bedeutet das dann im Umkehrschluss für dich? Also wie gehst du damit um?
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*******ady:
Spannend...
Und was bedeutet das dann im Umkehrschluss für dich? Also wie gehst du damit um?

Ich weiß jetzt nicht genau, was du meinst..

sagen wir mal so. Es gibt Herren, die auf pure Funktion stehen und dies auch einfordern. Also Herr sagt, Sklavin führt aus. Sie gehorcht also.
Meinem Herrn reicht das nicht. Er will pure Hingabe dabei spüren..gepaart mit Funktion.
Ich behaupte...einfach Funktionieren..Gehorchen..ist einfach. Aber wenn ich angehalten werde...ALLES in mein Tun, in meinen Gehorsam hinein zu legen..all meine Hingabe...ist das eher ein Weg, ein Prozess. Es fodert viel mehr von mir ab. Es kam schon vor...das ich vor meinem Herrn knien sollte...ich aber mit meinen Gedanken woanders war. Ich habe also gekniet, weil ER dies befohlen hat. Er zog mich wieder hoch...und meinte, ich bräuchte nicht zu knien...bringt ihm nix. Und das tut weh.....
Aber auf diesem Wege habe ich alles Mögliche lernen können...Gefühle zu zulassen...Offenheit...mich ganz und gar zu geben.
*******rBW Mann
14.437 Beiträge
@*******ady

[@ Wanderer
Die Frage ist nur, wenn du mit deinem Gehorsam an deine Grenzen gebracht wirst, so wie du beschrieben hast, nimmst du ja die Strafe in Kauf.
Ist das Thema dann abgehakt oder wird es von deinem Top so lange wieder auf den Tisch gebracht, bis der Gehorsam gegeben ist?
Ist es nicht oft so, dass vorab die Grenzen gesetzt werden und innerhalb dessen wird agiert?]

Wie gesagt, über diesen Teil rede ich nicht.

In einer anderen Aktion gab es 4 heftige Ohrfeigen und gut war's

Beides ist lange her und ich bin seit einiger Zeit ohne Herrin.

WandererBW
Gehorsam ist auch erlernbar
Sobald einem Sinn und Zweck des gehorsam sein "müssen" einleuchten,kann man damit super umgehen
Nicht jeder der zB beim Militär ist ist stock devot,nein er ist gehorsam weil es das leben vereinfacht und/oder auch retten kann.
Wenn man auf Dinge acht gibt die einem Jemand vermittelt der es besser weiß,dann wäre doch ungehorsam einfach nur Dummheit
Gehorsam ist ganz einfach die Innere Einstellung zur Lernwilligkeit dazu braucht es aber einen Lehrer mit gesundem Geist und einer Menge Erfahrung.
*********frau Frau
1.944 Beiträge
Kajira hat es wunderbar beschrieben:
Die bloße Gehorsamseinforderung, weil ich ja eben Sub sei (und das sogar, bevor das überhaupt zur Debatte steht), törnt mich ab, bringt mir nichts, ist langweilig. Wäre zwar erlernbar, aber sinnlos.
Gehorsam kann ich nur sein, wenn mir der Mann nahe ist, wenn ich seine Dominanz spüre, will, Lust empfinde, mich sein Sein in die Knie zwingt, er in mir präsent ist.
Hat der Nichtgehorsam Abbruch zur Folge, ist das fürr mich die größte Strafe und damit Antrieb, gehorsam zu sein.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Die Kunst, Dominanz auszuüben ist, Sub/Sklavin dazu zu bringen, von selbst auf die knie zu gehen...nicht weil ER das will..sondern weil er ihr das Gefühl gibt, gar nicht anders zu können...als Gehorsam zu sein.
was mus ich tun damit das geschieht was ich möchte...
wenn ich Gehorsam möchte ( von ihr ) kann es Sinn machen den nicht einzuforden,
weil sie den eingeforderten Gehorsam nicht folgt, nicht folgen möchte.
Ist es hingegen Ihr Wunsch das zu erhalten was ich ihr geben kann wird sie dem folgen wollen.

Das herstellen einer Win Win Situation im Gegensatz zum Kompromiß bei dem beide was verlieren
ist mMn der vernünftie Weg Folgsamkeit zu erhalten.

Jetzt zum lernen ...positive Erfahrungen möchten doch die meisten wieder erleben...so verhalten sich die Menschen dann doch "normalerweise"

Wenn es ihr geällt wie ich sie schlage, werde ich sie weiterhin schlagen dürfen, weil das ihr Wunsch ist ..
Sie folgt ihrer Lust ...

Bitte öffne die Schenkel weiter, damit ich Dich dort schlagen kann....will sie das erleben, wird sie die
Schenkel auch dafür für mich öffnen....ist als gehorsam ? oder
Gehorsam ist auch erlernbar
Sobald einem Sinn und Zweck des gehorsam sein "müssen" einleuchten,kann man damit super umgehen
Nicht jeder der zB beim Militär ist ist stock devot,nein er ist gehorsam weil es das leben vereinfacht und/oder auch retten kann.
Wenn man auf Dinge acht gibt die einem Jemand vermittelt der es besser weiß,dann wäre doch ungehorsam einfach nur Dummheit
Gehorsam ist ganz einfach die Innere Einstellung zur Lernwilligkeit dazu braucht es aber einen Lehrer mit gesundem Geist und einer Menge Erfahrung.

@ Seelenfänger
Da hast du etwas interessantes geschrieben.
Der Sinn und Zweck sollte einleuchten und auch das Ungehorsam Dummheit bedeuten könnte.
Aber oft geht es im BDSM um beides nicht.
Wenn Top jetzt zum Beispiel darauf steht, dass Bottom Ns trinkt, besteht weder „Gefahr“ das es Dummheit wäre es nicht zu tun, noch gibt es einen anderen Sinn hinter dem Szenarium als das Top Freude daran hat.
Da helfen auch die Erklärungen nichts.
Oder?

Die Kunst, Dominanz auszuüben ist, Sub/Sklavin dazu zu bringen, von selbst auf die knie zu gehen...nicht weil ER das will..sondern weil er ihr das Gefühl gibt, gar nicht anders zu können...als Gehorsam zu sein.
@ Kajira
Da stimme ich dir zu.
Aber wo beginnt auf die Knie gehen und wo hört es auf?
Nun, bei dem Beispiel NS trinken... das hat nichts mit Gehorsam zu tun. Wenn es für Dich, aus welchen Gründen auch immer,ein Tabu ist, dann hat Dom das zu respektieren. Und nicht als Ungehorsam zu deklarieren! jeder Mensch hat Grenzen und manche sind eben unverrückbar, Tabu halt. Wem sie nicht passen, der muss sich jemand anderes suchen.
********dura Paar
97 Beiträge
Hat der Nichtgehorsam Abbruch zur Folge, ist das fürr mich die größte Strafe und damit Antrieb, gehorsam zu sein.

Also, das würde mich nicht antreiben, sondern einfach eher mutlos oder gar unwillig machen.

Sicherlich ist Gehorsam erlernbar, wenn man/frau den Willen dazu hat. Sicherlich ist den devoten Parts allen irgendwo ein devote Grundeinstellung eigen.
Und sicherlich definiert jeder Mensch Gehorsam im Sinne des BDSM anders. Ich denke da z.B. an die devoten Frauen (und Männer), die willenlos alles ausführen, was ihr Partner von ihnen verlangt.

Für mich jedoch ist es die Nähe, die Leidenschaft, das Vertrauen und die Verbundenheit zu meinem Partner, die mich gehorsam sein lassen.

(das schreibt sie)
******971 Frau
585 Beiträge
Lords_luder
Genau so sehe ich das auch. Schön geschrieben *top*
sie schreibt
wenn man meine devote Seite ganz erweckt hat bin ich gehorsam ohne mit den Wimpern zu klimpern...sprich die Stellung ist klar verteilt. Dies geht aber nur wenn man mich nicht an die Macht lässt.
In einer Geschichte wo man auch switched, wo ich weiss ich kann den anderen dominieren und er mag dies gelegentlich sogar, da verhält es sich anders...da kann es vorkommen, dass ich rebellischer agiere oder auch aufbegehre. Für mich kommt es auf die Konstellation an in welcher ich mich mit dem jeweiligen Gegenüber befinde und welche Form des DS in dieser Verbindung gelebt wird.

Für mich ist es ein Aktions-Reaktions Verhalten ob es erlernbar ist? Je nach Lehrer *g*
Tiefes Vertrauen lässt automatisch auch mehr Gehorsam zu weil die Angst wegfällt dass mir etwas passieren könnte.
@ wild
In diese Situation komme ich zum Glück erst gar nicht, da ich selbst weder switche noch Switcher für mich in Frage kommen *zwinker*
Aber ich kann gut nachvollziehen das du da in Versuchung kommst.

Und ja, die Grundvoraussetzung ist tiefes Vertrauen, auch die Sicherheit das man für gewisse Ungehorsamkeit nicht bestraft wird.
********dura Paar
97 Beiträge
Na ja...
Manchmal möchte man ja auch bestraft werden...
Manchmal fordert man die Reaktion heraus...
Doch immer mit einem guten Gefühl dabei, weil man seinem Partner tief vertraut...nicht, weil seine Reaktion planbar ist.
******971 Frau
585 Beiträge
Das sehe ich auch so. Ein gewisser "Ungehorsam" ist einfach Spiel mit dem Feuer. Aber mit der Gewissheit dass man sich nicht verbrennt *lach*
*********frau Frau
1.944 Beiträge
@Lords Luder und Hexal
Bitte nichts aus dem Zusammenhang reißen: Ich schrieb folgendes:
"Gehorsam kann ich nur sein, wenn mir der Mann nahe ist, wenn ich seine Dominanz spüre, will, Lust empfinde, mich sein Sein in die Knie zwingt, er in mir präsent ist.
Hat der Nichtgehorsam Abbruch zur Folge, ist das für mich die größte Strafe und damit Antrieb, gehorsam zu sein"
******971 Frau
585 Beiträge
Mein Beitrag bezog sich nur auf den von lords_luder und hatte keinen Bezug zu deinem perlenfrau *lach*
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*******ady:
@ Kajira
Da stimme ich dir zu.
Aber wo beginnt auf die Knie gehen und wo hört es auf?

Das von mir beschrieben "auf die Knie" gehen..ist vor allem auch im Übertragenen Sinne gemeint. Es fängt an...wenn ich einen Herrn als solchen wahrnehme und spüre. Es wird tiefer, wenn der Herr mich "greifen" kann. Und aufhören? Warum sollte es aufhören, wenn ich Vertrauen habe...

*******uder:
Manchmal möchte man ja auch bestraft werden...
Manchmal fordert man die Reaktion heraus...

Never würde ich eine Strafe herausfordern!
Soderle
nachdem ich mal am Rechner sitze und nicht am Tablet oder Handy, versuche ich mich mal an einer längeren Antwort. Vorweg: Das Folgende ist meine Meinung, meine Einstellung zum Thema und das, wie ich es in mein Leben einbaue. Andere gehen andere Wege und diese seien ihnen von Herzen gegönnt. Nur kann ich mit "absolutem Gehorsam" nichts anfangen - weder in meiner Sexualität, noch in meinem Alltagsleben.

Gehorsam ist bei mir etwas, das ich "schenke". Und zwar dann, wann "ich" das will und dann, wenn ich denke, dass es sich jemand verdient hat. Meine Hingabe sowie meinen Gehorsam muss man sich quasi "erarbeiten". Mit ein Grund, weshalb bei mir nur "eher devot" angegeben ist und nicht "devot". Weil ich jemand bin, der Gehorsam als etwas ansieht, das nicht jeder bekommt, nur weil er mit dem dominanten Finger schnippt (da würde ich ja beruflich den ganzen Tag auf den Knien liegen und sabbern, wenn das ein innerer Reflex wäre ....).

Sprich: Bei mir gibt es keinen "Schalter", den jemand mit einem bestimmten dominanten Verhalten, einer bestimmten Geste, einem Ton oder Ähnlichem umlegen kann. Es dauert viel länger und umfasst auch die Situationen "auf Augenhöhe". Es ist eine komplexe Erfahrung und ein komplexes Kennenlernen, das bei mir entscheidet, wem ich in bestimmten Situationen gehorchen möchte und wem nicht.

Hingabe, Demut und auch Gehorsam sind Dinge, die ich für sehr wertvoll erachte. Für etwas Besonderes, das nur ausgewählte Personen verdienen. Ich bin ein relativ starker, sturer und vor allem temperamentvoller Mensch. Ich weiß genau was ich will und vor allem auch, was ich nicht will. Und darüber diskutiere ich auch nicht. Wer meine Tabus nicht akzeptiert, der kann sich jemanden suchen, der das mit sich machen lässt - da gibt es genug Frauen. Da brauche ich mir die Diskussionen nicht geben. Wer das dann als Ungehorsam deklariert, zeigt deutlich, weshalb er nicht würdig ist/war.

Gehorsam ist für mich auch etwas, das ich wieder "entziehe", wenn sich derjenige nicht mehr als würdig erweist. Sprich: Will er einen bei Minus 15 Grad mit Minirock und ohne Höschen zwei Stunden durch die Kälte jagen, dann jage ich ihn - und zwar aus meinem Leben. Denn dann zeigt derjenige, dass ihn meine Gesundheit nicht interessiert und dass er meinen Gehorsam nicht verdient.

Manchmal spiele ich allerdings auch mit dem Gehorsam/Ungehorsam. Dann necke ich ein wenig und "reize" ... weil ich dann eine gewisse Reaktion herausfordern möchte. Auch das ist ein Teil von mir. Der gewollte Ungehorsam. Weil es einen gewissen Reiz hat, weil es zu interessanten Reaktionen und - bei dem richtigen Mann - zu verdammt gutem Sex führen kann.

Für mich ist das Ganze (Dominanz, Devotheit, Gehorsam, Ungehorsam) aber auch ein "Spiel" innerhalb meiner Sexualität. Für mich ist es eine reizvolle Abwechslung, die Kontrolle mal abzugeben und mal eben nicht die zu sein, die andere durch die Gegend jagt und Aufgaben vergibt. Daher sehe ich das häufig anders als Menschen, die dies rund um die Uhr leben. Das ist nicht meine Welt. Aber Gott sei Dank gibt es ja für jeden irgendwo die passenden Deckelchen *g*
@ Kajira
Es wird tiefer, wenn der Herr mich "greifen" kann. Und aufhören? Warum sollte es aufhören, wenn ich Vertrauen habe...
Nur damit ich dich richtig verstehe, bedeutet das also, dass dein Gehorsam keine Grenzen hat?

@ Sirena
Erstmal Danke für deine ausführliche Antwort.

Weil ich jemand bin, der Gehorsam als etwas ansieht, das nicht jeder bekommt, nur weil er mit dem dominanten Finger schnippt (da würde ich ja beruflich den ganzen Tag auf den Knien liegen und sabbern, wenn das ein innerer Reflex wäre ....).

Sprich: Bei mir gibt es keinen "Schalter", den jemand mit einem bestimmten dominanten Verhalten, einer bestimmten Geste, einem Ton oder Ähnlichem umlegen kann. Es dauert viel länger und umfasst auch die Situationen "auf Augenhöhe". Es ist eine komplexe Erfahrung und ein komplexes Kennenlernen, das bei mir entscheidet, wem ich in bestimmten Situationen gehorchen möchte und wem nicht.
Ich vermute diese Einstellung teilst du mit 90% der Subs/Sklavinnen *zwinker*
Ansonsten hast du es sehr schön erklärt das Gehorsam für dich ein Geschenk ist, was du nicht bereit bist, einfach so zu vergeben.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
*******ady:
Nur damit ich dich richtig verstehe, bedeutet das also, dass dein Gehorsam keine Grenzen hat?

Mein Gehorsam hat keine Grenzen, weil ich weiß, das ich in den richtigen Händen bin..
***_H Frau
258 Beiträge
Ich habe
länger nachgedacht, ob ich hier einen Beitrag schreibe.

Gehorsam, ein gefürchtetes Wort für eine mehr als rebellische, äußerst renitente Widderfrau. Eigentlich sogar so etwas wie ein arrogantes NoGo. Ich bin nicht Gehorsam, niemals!

Und dann treffe ich auf einen Menschen, und dieser unterwirft mich, bricht die Mauern um meine Seele und ich bin gehorsam, auf allen Ebenen, nicht, weil Er es von mir verlangt, sondern, weil meine Seele es Ihm schenken will.

Das, immer von mir belächelte, absolute Vertrauen, die absolute Hingabe ist einfach in mir und muss gelebt werden, weil ich mich sonst selbst vergewaltigen würde.

Ich glaube nicht, dass Mein Gehorsam erlernbar ist, oft genug versucht, sondern nur aus meiner inneren Einstellung kommt und dies auch nur, wenn "der Schlüssel in das Schloß" passt.

Ich bin nur Gehorsam, nur glücklich, wenn ich Sein Eigentum sein darf.
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