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Emotionale Abhängigkeit im D/s

*******lut Mann
319 Beiträge
...
ich sehne mich danach ...
*******ave Frau
9.655 Beiträge
Emotionale Abhängigkeit, Abhängigkeit... Wenn ich hier die ganzen Beiträge lese, weiß ich gar nicht mehr was ich denken soll.

Eigentlich war mir immer ganz klar: ich bin die Sklavin meines Herrn. Ich liebe ihn, und er mich. Ich habe mich ihm sofort geschenkt, unterworfen als wir uns kennen gelernt haben. Er hatte, und hat es auch noch heute, diese gewisse Ausstrahlung, die unauffällige Dominanz. Durch seine Führung, behutsam und doch intensiv, hat er mich zu dem gemacht, was ich heute bin, eine selbstbewusste Frau, die es liebt, ihm zu dienen und mich ihm zu unterwerfen, ohne wenn und aber.
Im Leben außerhalb dieser Beziehung hat mich dieses Formen auch selbstbewusster werden lassen, nämlich durch das Wissen, daß, egal was ich tue, so lange es im Sinne meines Herrn ist, ich immer seinen Rückhalt habe.
Seine Liebe, Führung und Dominanz ist das, was mich glücklich macht. Ihn durch mein Tun und Sein glücklich, stolz und zufrieden zu machen, ist mein größter Wunsch und Lohn. Ist er es nicht, habe ich versagt, was je nach Schwere des Versagens schon körperlich schmerzen kann.
Und hier tritt für mich die emotionale Abhängigkeit ganz klar zu Tage. Trotzdem möchte ich es nicht anders haben. Denn diese Abhängigkeit bedeutet ja nicht, daß ich sonst nichts auf die Reihe bekomme. Es ist eine Abhängigkeit, die nur für die Beziehung zwischen meinem Herrn und mir gilt. Und diese Abhängigkeit gibt mir auch so viel Sicherheit und eine Art von Freiheit, daß ich es nicht als etwas negatives empfinde. Im Gegenteil, eben weil ich weiß, daß ich mit meinem Mann und Herrn glücklich bin, so wie es ist, ist es eine gute/schöne Abhängigkeit, die ich nicht missen möchte.
***_H Frau
258 Beiträge
Themenersteller 
DANKE sehr !
Viele sehr interessante Beiträge von Euch und auch unterschiedliche Sichtweisen. Aufgrund der Fülle Eurer Beiträge habe ich "geliked", weil ich es nicht schaffe jeden einzelnen Beitrag zu kommentieren.

Es scheint ja hier zwei Sichtweisen zu geben.

Die eine "gesunde" Art der emotionalen Abhängigkeit, wird auch übersetzt mit Devotion, Gehorsam, Demut, Unterwerfung und lässt sich damit recht klar im D/s finden.
Vielleicht löst diese Form der emotionalen "Abhängigkeit" einfach ein größeres Sein in den Menschen aus? Vielleicht werden Sie selbst dadurch zu einem besseren Menschen, weil Sie sich selbst mehr leben? Vielleicht überwinden Sie einfach auch durch Ihre Abhängigkeit gewisse Konventionen, moralische Ansprüche und auch persönliche Ängste? Vielleicht erreichen Sie dadurch auch wieder eine neue, bisher unbekannte Form der Individualität, kommen näher an Ihren ureigenen Kern?

Und dann gibt es die hier genannte "ungesunde" Form der Hörigkeit, dieses ohne den anderen Menschen nicht mehr existieren können. Eine Form, die gegenteilig zur eigenen Freiheit ist. Etwas was mit Drogensucht und ähnlichem verglichen wird.
Diese ungesunde Form kann sowohl in Stino als auch in D/s Beziehungen auftreten.
Ist es dann nicht so, dass der hörige Part sich in sich selbst grundsätzlich unwohl, ungewollt fühlt und damit den Anderen in diese Hörigkeit reinpresst als Co Abhängigen?

Grundsätzlich scheint es in beidem Sinne wohl auch etwas Gegenseitiges zu sein?
Im einen Fall fühlt man sich wohl, in dem anderen wird man psychisch krank.

Ein sehr interessantes Thema für mich und ich würde mich freuen weitere Antworten auf meine Fragen zu bekommen.

Viele Grüße !
*******gie Mann
2.817 Beiträge
@TE
Man soll nichts wiederholen, was jemand anderes schon präzise gesagt hat. Mit dem Satz: "Vielleicht erreichen Sie dadurch auch wieder eine neue, bisher unbekannte Form der Individualität, kommen näher an Ihren ureigenen Kern?" Das ist das Ziel einer intensiven, von Herrschaft und Hingabe geprägten D/S-Beziehung, in der dadurch, daß die Sklavin ihre Freiheit und ihre Eigenständigkeit aufgibt, und der Herr sie geborgen trägt, etwas ganz Neues entsteht.
Ich habe dem nichts hinzuzufügen außer einem:
Ja, so etwas kann mißlingen, auch schwer mißlingen. Aber das Scheitern auf dem Weg entwertet das Ziel nicht, so wie bei allen anderen Zielen auch.
********er75 Mann
6.897 Beiträge
Zu den moralischen und ethischen Grenzen des D/s und der mit dem Machtgefälle verbundenen, mit der Zeit wachsenden emotionalen Bindung und etwaigen Hörigkeiten gab es schon mehrere Threads:
Sexuelle Abhängigkeit, Um- oder Anerziehung möglich?
Moral und Perversion - Wie definiert ihr eure Grenzen?
Wie weit reicht die Verantwortung des Doms?
Grenzen von RACK und SSC ?

Grundsätzlich führt jegliche emotionale Beziehung / Partnerschaft, unabhängig von D/s und BDSM, zu einer emotionalen Bindung zwischen den Partnern.
Sehr intensive emotionale Erlebnisse, wie sie eine D/s-Beziehung in besonderer Weise beinhaltet, verstärken die emotionale Verbindung zwischen den Beteiligten.
Wann wird aus dieser starken Verbindung Abhängigkeit, wann wird aus Abhängigkeit Hörigkeit?
Es ist zu bedenken, dass gerade für sehr starke und intensive D/s-Beziehungen - wie 24/7, cnc, TPE, DEBRIS, .... - BEIDE, Dom und Sub, sehr starke Neigungen für D/s haben müssen, denn nur so kann es beide kicken ein sehr starkes Machtgefälle zu leben.
Das heißt aber auch, dass durch diese sehr starken Veranlagungen auch verstärkte Tendenzen zu starken emotionalen Bindungen, Abhängigkeit und Hörigkeit besteht.
Das ist erstmal weder positiv noch negativ, es sollte aber immer im Auge behalten werden.
Sehr starke emotionale Bindung führen über die Zeit immer auch zu einer gewissen „Abhängigkeit“. Die Intensität dieser „Abhängigkeit“ ist immer individuell unterschiedlich, bei den leichtesten Ausprägungen nehmen wir diese Abhängigkeiten erst wahr, wenn die Beziehung beendet wird, nämlich als Liebeskummer.
Abhängigkeit wir erst gefährlich, wenn dadurch die selbstständige Lebensfähigkeit eines Partners, meist die des Sub-Parts, eingeschränkt wird.
Die besondere Gefahr hierbei liegt darin, dass diese Abhängigkeit meist nicht weiter auffällt, solange man nicht weiß auf welche Anzeichen man achten muss. Sie wird meist erst sichtbar, wenn die Beziehung zerbricht und die emotionale Bindung mit einmal wegfällt, dann kommt es zum „Entzug“ und zu „Entzugserscheinungen“ - angefangen vom Liebeskummer bis hin zu starken deprisieven Störung mit zum Teil suizidalen Tendenzen.
Wird die Abhängig in der Beziehung so stark, dass der Sub Part nicht mehr rational seine Selbsschutz wahrnehmen kann, da der Wille und die Wünsche des Dom Parts für ihn alleine Maßgeblich sind, so ist hier klar der Bereich von schädlicher Hörigkeit erreicht.
Letztlich sind die Übergänge zwischen den Bereichen fließend und es entwickeln sich Abhängigkeiten und auch Hörigkeit meist langsam und nicht in allen Lebensbereichen gleichzeitig.

Für mich ist deshalb die kontinuierliche Selbstreflexion von Sub und Dom sehr wichtig.
Ich lasse gerade für das D/s meine Sub grundsätzlich ein Tagebuch für mich führen, dass ein besonderes Augenmerk auf die emotionalen Eindrücke und die Selbstwahrnehmung legt. In Kombination mit ritualisierten, täglichen Berichtsgesprächen lässt sich so die Entwicklung im D/s überwachen und rechtzeitig gegensteuern, wenn sich das D/s in eine falsche Richtung entwickelt.
*******dor Mann
6.028 Beiträge
@Erotomagie
etwas ganz Neues entsteht.

Was genau?
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Ich will ihre Seele besitzen!
Ich will diese emotionale Abhängigkeit gepaart mit ihrer sexuellen Abhängigkeit. Dann ist sie Meins.

Das ist für uns der wesentliche Inhalt einer D/S-Beziehung.


LG Black owns Purple (m)
Wenn
alles im Einvernehmen ist, wunderschön.Bei Trennung allerdings ein sehr heikles Thema.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Das ist uns bewusst!
Aber mit diesem Bewusstsein und der offenen Kommunikation sehen wir keine wirklich größere Gefahr als in jeder anderen Beziehung auch. Auch in ganz normalen "Stino-Beziehungen" gibt es solche Abhängigkeiten, nur werden sie in den wenigsten Fällen so bewusst und offen gelebt.

LG Black
********ig69 Frau
666 Beiträge
Innerhalb eines Jahres hatte ich zwei Trennungen erlebt.

Einmal eine 30-jährige Stino-Beziehung und kurz darauf meine 2-jährige D/s-Beziehung mit meinem Herrn.

Hat sich nichts geschenkt: beide waren überraschend, sehr sehr schmerzhaft und unglaublich verletzend.

Emotionale Abhängigkeit ist für mich kein Thema mehr. So tief lasse ich niemanden an mich heran.....
*******neur Mann
764 Beiträge
aus Verantwortung eine D/s Beziehung beendet
ich habe aus Verantwortung einer (damals sehr lieb gewonnenen ehemaligen) Sub von mir, eine solche D/s Beziehung beendet...

Genau weil eine solche emotionale Abhängigkeit entstanden ist, bei der ihr ganz persönliches Glück davon abhängig war, wieviel Aufmerksamkeit und welche Intensität ich in diese D/s Beziehung legen konnte (sie emotional aufzufangen - auch ausserhalb von Sessions)...

Sie war nicht die Einzige... auch andere Damen durfte ich kennen und schätzen lernen, die ihr ganz persönliches Glück von einem Dom abhängig machen.

Da ich nicht unfehlbar bin, da ich nicht 24/7 verfügbar bin, da ich kein Therapeut oder Seelsorger bin, da ich auch mal schlechte Momente oder Tage haben kann, habe ich für mich definiert, dass ich ich diese Verantwortung für solche einen wundervollen Menschen nicht haben möchte... ich kann dem nicht gerecht werden... wir reden hier von Menschen, die sich auch Gedanken darüber machen, inwieweit das Leben lebenswert ist und inwieweit ein vorzeitiges Austeigen aus diesem Leben nicht etwas befreiendes wäre...

Da ich ein mitfühlender Mensch/empathischer Mensch bin, mit hoffentlich einer vernüftigen Portion an Verantwortungsgefühl dem anderen und nicht das egoistische Etwas bin, dass dieses Macht sehr gerne für sich selber auszunutzen weiss (natürlich weiß ich darum), aber hier zu verzichten empfinde ich verantungsvoller als diese Abhängigkeit für meine persönliche Lustbefriedigung auszunutzen... (alle Damen von denen ich spreche waren nach ihren Angaben "austherapiert")...
denke
Solange weder eine finanzielle Abhängigkeit besteht und man jederzeit die " gehen" kann, solange es noch niemand unnötig verletzt, ist alles mögliche möglich.
*******ave Frau
9.655 Beiträge
Jederzeit gehen kann... In der Theorie sicherlich, aber die emotionale Bindung ist bei einer 24/7 D/s Beziehung einfach so tief, vor allem wenn man sie länger so gelebt hat, daß das Gehen eigentlich fast unmöglich ist. Es ist als wenn ein Teil von Dir nicht mehr da ist, weggerissen, gestorben. Kein(e) Sub möchte das wirklich, wenn es sich um eine gute und tiefe Beziehung handelt.
ja
Meinte ich ja, wenn alles gut geht, muss man ja nicht gehen.
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Innerhalb EINES Jahres ...
... eine 30 -jährige und eine 2-jährige Beziehung?
Dann waren ja die beiden überlappend, also kam zumindest das eine Ende nicht überraschend, oder kannst du das näher erklären
Wolluestig69 ?

LG Black
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Man kann auch gleichzeitig mehrere Beziehungen haben ;).
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Sicher kann man das!
Wenn das auch offen mit allen Beteiligten so kommuniziert witd ist das sicher auch kein Problem. Deswegen ja meine Rückfrage an Wolluestig69 nach genau dieser Aufklärung *zwinker* .

So alleine in den Raum geworfen liegt bei dieser Aussage die Vermutung nahe, dass zumindest ein Beteiligter nicht wirklich zufrieden mit diesem Dreiecksverhältnis war *g* .
Und dann kam die Beendigung ja nicht ganz unverhofft *zwinker* .

LG Black
****rna Frau
8.199 Beiträge
Wenn man eine D/S 24/7 Beziehung eingehen möchte, dann gehört in meinem Denken die emotionale Abhängigkeit dazu. Gewollt von beiden Seiten. Mein Partner und ich leben eine 24/7 D/S Beziehung., Ich bin zu ihm gezogen und wir beide wollen genauso und nicht anders leben.
Sicherlich muss jeder für sich entscheiden wie viele Verantwortung er übernehmen möchte und der andere wie viel er abgeben möchte. Bei uns beiden war es sehr schnell klar. Kein Hintertürchen, kein Netz, kein doppelter Boden. Wirkliche Tiefe.. Und ja ich bin gewollt emotional abhängig. Und in der Theorie mag es so sein, dass Sub oder Sklavin Jederzeit gehen könnte.. Aber in der Praxis sehe ich das anders.. Da ist es nicht möglich. Die Bindung ist viel zu stark.

Und ich hatte noch nie eine Therapie und brauche auch keine. Fühle mich bei all dem herrlich gesund. So ost lese ich, dass es meist Menschen sind, die austherapiert sind. Die dann diese emotionale Abhängigkeit wollen und eingehen. Ich sehe das anders. Ja ich brauche den Fokus auf meinen Herrn. Ich liebe ihn mehr als ich sagen kann. Und nur so kann ich ihm meine totale Hingabe schenken. Aber all das ist von beiden Seiten gewollt.

Wichtig finde ich bei all dem, dass jeder für sich vorher entscheidet welchen Weg er gehen möchte, welchen Weg er bereit ist zu gehen. Aber wer einmal diesen Weg beschritten hat, möchte kein Zurück mehr...lächel
Abhängigkeit in jeglicher
Form war mir immer ein Graus, da ich sie negativ interpretiert habe.
Jetzt, auf dem Weg zu einer 24/7 FLR Beziehung stelle ich fest, dass meine Abhängigkeit zur Herrin immer größer wird und von mir aber auch von ihr wohl gewollt wird.
Ja, es ist mir ein Bedürfnis der Herrin gerecht zu werden und wenn dadurch aber auch durch unsere gegenseitige Liebe eine Abhängigkeit oder gar Hörigkeit entsteht, dass finde ich es nicht mehr schlimm, sondern nehme es so wie´s kommt. Frage mich nur, wieweit meine Herrin ggf. abhängig von mir und meinen vielen großen und kleinen Aufgaben die ich für sie erfüllen darf, wird. Sie braucht mich ja genauso (sagt sie zumindest immer ) und begibt sich da ja auch in eine gewisse Abhängigkeit.
*******ave Frau
9.655 Beiträge
Ich behaupte, es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen. Keiner kann ohne den anderen leben und glücklich sein. Und ja, es ist eine gewisse Form der Hörigkeit, ohne die Sub aber auch nicht so tief und hingebungsvoll dienen kann.

Diese Tiefe, die Sub lebt (und liebt), erlebt Dom aber genauso, nur eben auf der anderen Seite.
Dieses bedingungslose Glück, ihm zu dienen, in allen Bereichen, erzeugt tiefe Liebe und Ergebenheit zum Herrn, und macht ihn damit glücklich, stolz und zufrieden, so daß er auch versucht alles zu tun und zu geben, was Sub braucht und glücklich macht.
Fällt einer der Partner weg, aus welchen Gründen auch immer, so ist nicht nur Sub in der ersten Zeit hilflos und fällt in ein tiefes Loch. Sub, weil es seinen Lebensinhalt verloren hat. Alles was wichtig für Sub war, ist plötzlich nicht mehr da. Auch Dom hat hier seine Probleme, denn nicht nur der ergebene Sub ist nicht mehr da, sondern auch Sub, der/die ihm das Leben so angenehm gemacht hat. Und bei beiden fehlt der geliebte Partner.
Emotionale Abhängigkeit im D/s
Gewollt und oder nicht gewollt und wie gelebt bzw. empfunden?

Ich persönlich empfinde bei uns emotionale Abhängigkeit schon als gewollt - und zwar auf beiden Seiten.
Je mehr Hingabe und Aufgabe meinerseits da war, umso fester wurde das Band, weil er strammer anziehen konnte.
Emotionale Abhängigkeit würde ich als Voraussetzung für eine funktionierende Symbiose bezeichnen, wie wir sie favorisieren.

Wie sie empfunden wird... *nachdenk*.
Es ist das Sehen und das Beurteilen eines Sachverhalts aus seiner Perspektive.
Das Hören seiner Stimme in meinem Kopf, wenn Entscheidungen gefällt werden müssen.
Das Wissen um seine Bedürfnisse - egal wo, wann und wie.
Das Gefühl, während der physischen Abwesenheit des Gegenübers an einer unsichtbaren Leine zu laufen.
Das alles beherrschende Sehnen nach Feierabend nach Hause zu kommen, um an dieselbe tatsächlich genommen zu werden.
Der Wegfall des dumpfen Nebels in meinem Kopf, wenn er bei mir ist.
Das Gefühl, erst ganz zu sein, wenn er auch körperlich in meiner Nähe ist.

Ja, so in etwa würde ich emotionale Abhängigkeit beschreiben.
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