Devote Frau ohne Erfahrung sucht ihren Dom
"Wartend auf seine feste Hand, die mich führen und erlösen wird."Mein starker Charakter hat es mir noch nie leicht gemacht einen Partner zu finden, den ich als gleichberechtigt/ auf Augenhöhe ansehen konnte. Dabei verzehre ich mich nach einem Mann, zu dem ich aufsehe, den ich respektiere, dem ich mich bedingungslos unterordnen und hingeben kann und will.
Rückblickend sind meine Beziehungen wohl am Sexualleben gescheitert. Der Sex langweilte mich bereits nach dem ersten, zweiten oder dritten Mal und irgendwann hatte ich gar keine Lust mehr. Auch ein Seitensprung konnte mein Feuer nicht entfachen. Ich habe mir viele Gedanken gemacht, hatte Angst asexuell zu sein und wollte mich in Therapie begeben. Nach meiner letzten Trennung erwachte plötzlich ein unbändiges sexuelles Verlangen in mir, wie nie zuvor erlebt. Ich habe also in den letzten Monaten ein paar Männer „ausprobiert“, was mich auch enttäuschte, und kam durch meine letzte Affäre mit einem im Bett doch recht dominanten Mann, der mich hart nahm, auf den Gedanken mir einzugestehen, dass ich devot bin und das brauche. Dass ich dazu tendiere war mir schon lange bewusst, da ich auf Männer stand, die mir körperlich so überlegen waren, dass ich im „Härtefall“ keine Chance gehabt hätte... ich stand schon immer darauf, wenn ein Mann sich einfach nimmt, was er will. Wenn ich heute überlege hatte ich schon in sehr jungen Jahren (noch vor meiner ersten sexuellen Erfahrung) Fantasien davon in Käfigen eingesperrt zu sein und als Lustobjekt und Sklavin benutzt zu werden. Wenn Frauen in Filmen härter angefasst oder ohne ihr explizites Einverständnis benutzt wurden wurde mein Höschen nass.
Mit Anfang 20 hatte ich eine Beziehung zu einem fast 20 Jahre älteren, sehr aggressiven Narzissten, die mich vielleicht so geprägt hatte, dass ich nicht früher den Mut hatte zu meiner Neigung zu stehen. Auch hier stelle ich mir heute die Frage, warum ich als intelligente Frau trotz all der Qualen, die ich durch ihn erfahren musste, nicht früher gegangen bin. Ich denke, dass ich seine „Misshandlungen“ irgendwie brauchte.
Inzwischen sehe ich das jedoch etwas anders. In dem Moment, in dem ich mich dem Dom hingebe und ausliefere und er damit verantwortungsvoll umzugehen weiß, fühle ich mich im Umkehrschluss auch geborgen und beschützt und möchte, dass er seine Macht über mich nicht auf falsche Weise ausnutzt.
Mich erregt der Gedanke jemandem zu gehören und auf ihn zu hören, mich ihm voll und ganz auszuliefern, beherrscht und benutzt zu werden.
Natürlich aktuell nur der Gedanke.
Ich habe keinerlei Erfahrung in diesem Bereich. Klar hatte ich schon „harten“ Sex mit leichten Schlägen und härterem Anpacken, aber das hat sich oft auch eher "unecht" angefühlt.
Ich bin keinesfalls tabulos. Und ich habe aktuell auch Grenzen, die ich vielleicht eines Tages zu überschreiten bereit bin. Zu meinen Tabus zählen derzeit auf jeden Fall Kaviarspiele, Atemreduktion, Fisting, Strom, Nadeln (an Geschlechtsteilen).
Ich wünsche mir einen erfahrenen Mann, dem ich mich unterwerfe und der weiß, was er tut.
"Dominanz bedeutet nicht eine Frau in die Knie zu zwingen.
sondern in ihr das Verlangen zu wecken - auf die Knie gehen zu dürfen "
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