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D/S Spielbeziehung oder Lebenspartner

*********79_71 Paar
3.535 Beiträge
Nicht nur spielen...
Es gibt auch besondere Gegenheiten, wo es eben nicht anders geht.

Ich empfinde beide Seiten der Münze. Bin in der glücklichen Lage auch beides ausleben zu können.
Mit meinem Ehemann und meinem Spielpartner.
Beide Beziehungen sind sehr unterschiedlich, aber ich könnte mit meinem Spielpartner nicht einfach nur "spielen". Ich lasse mich sehr auf das ein was zwischen uns ist..sehr tiefgründig und emotional. Vertrauen, Hingabe,Respekt und eine tiefe Zuneigung. Es muss keine Liebesbeziehung sein, aber etwas ähnliches.

Es sollte nur jeder für sich herausfinden was zu einem passt und sich nichts einreden lassen. Über den Tellerrand schauen was es sonst noch gibt...
Es gibt kein "besser" oder "schlechter".
Nur "spielen" hat auch etwas reizvolles *gg*
*********frau Frau
1.944 Beiträge
Oh, Entschuldigung!
Mein Beitrag war ganz auf mich bezogen.
Ich merke gerade eben erst beim Nachlesen, dass er so allgemein klingt, war aber so nicht gemeint!
in einer Spielbeziehung kann das Vertrauen
dahingehen wachsen, das es sich über das spielerische hinaus entwickelt .. es hängt unmittelbar davon ab wie weit dich diese Menschen aufeinander einlassen... das mit der Lebenspartnerin kann bei neigungs-äquivalenz bestimmt schneller tiefer wirksam werden....einem Spielpartner den man nicht so häufig sieht verzeiht man ggf leichter.
**********eineS Paar
3.990 Beiträge
grenzenloses (!) vertrauen sollte niemand haben. das kann auch daneben gehen.
ein gesundes vertrauen ist nicht weniger wert, aber umso effektiver.

Hier wird es haarspalterisch, denn was ist die Differenzierung? Um es mit den Worten des großen Philosophen Yoda zu sagen: „Vertraue oder lass es, es gibt kein Versuchen!“ 😉

Was uns angeht, so sind wir seit vielen Jahren ein tief verbundenes Paar. Wir haben uns kennengelernt ohne zu wissen, dass jeder von uns bereits eine eigene BDSM-Vergangenheit hatte. Das haben wir sehr schnell herausgefunden. Wir sehen uns als zwei unterschiedliche Seiten der gleichen Medaille und haben für uns vor einiger Zeit herausgefunden, dass wir nicht länger zwischen Alltag und Rollenspielsituation hin- und herswitchen können und wollen. Daher leben wir im Einklang mit uns selbst, metakonsensuell seit drei Jahren 24/7 in einer sehr glücklichen D/s-Beziehung.
**ue Frau
7.784 Beiträge
dann wünsche ich euch weiterhin glück...mit eurem persönlichen ratgeber, dem großen yoda *yoda*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Yoda, unwidersprechbar Recht du hast
*smile*

Wir sind seit knapp 16 Jahren ein Paar, so eng in allen Lebensbereichen verbunden, wie es nur geht. Und es geht uns leichten Herzens über die Lippen zu sagen, dass wir uns gegenseitig grenzenlos vertrauen. Das ist bei uns nahezu die Grundlage von allem. In Sessions legen wir mitunter sogar unser Leben buchstäblich in die Hände des anderen.

Wir denken, dass so tiefes Vertrauen aber auch genauso in Spielbeziehungen möglich ist.

Wir selbst haben immer wieder verschiedene andere Spielpartner. Meist sind das auch Paare oder kleine Gruppen, mit denen wir uns zu kleinen Aktivitäten oder größeren Sessions in Clubs und privat treffen.

Wir laufen uns mit ihnen jedoch in der Regel nicht nur einfach mal so zum Spielen über den Weg, sondern nehmen uns die Zeit, jeden auch darüber hinaus als Mensch kennen zu lernen und als Freund zu gewinnen. Und mittlerweile gibt es unter diesen reinen Spielpartnern auch einige, denen wir so tief vertrauen, dass wir mit ihnen bedenkenlos ebenso im Rahmen derselben sehr weit gesteckten Grenzen agieren können wie miteinander.

Das Maß des möglichen Vertrauens hängt unserer Meinung nach also nicht von Art und Status der Beziehung zueinander ab.

LG, Fix & Foxy
Sind verheiratet...
...und Leben es nicht 24/7 aus,was alleine wegen den Kindern schon nicht geht.

Wie schon bei "was ist ein guter Dom"beschrieben gehört Vertrauen dazu,was ich bei einem spielpartner nicht hätte.
*******erer Mann
153 Beiträge
Lebensmodell
Da in meinem Fall eine feste Lebenspartnerschaft bereits vorhanden ist, sind möglichst langfristig angelegte, vertrauensvolle und für beide Seiten erfüllende Spielpartnerschaften das Mittel der Wahl.....

Grüße

W.
*******gie Mann
2.817 Beiträge
Nach langer Suche in mir selbst ...
kommt für mich nur noch eine echte D/S-Beziehung in Frage, monogam und das ganze Leben umfassend. Spielbeziehungen, polyamore Situationen und Session-BDSM befriedigen mich nicht.
*******gie Mann
2.817 Beiträge
P.S.
Das macht die Suche nicht einfacher, aber für mich ist es richtig.
*********frau Frau
1.944 Beiträge
Nichts macht die Suche einfach!

Man muss nur vorher wissen, was man möchte, und muss offen sein dafür. Halbheiten können nämlich auch den anderen verletzen ...
Vor allem muss man offen sein für einen anderen Menschen.
****rna Frau
8.199 Beiträge
D/S 24/7
Wir leben in einer 24/7 monogamen D/S Beziehung.

Spielbeziehungen waren noch nie meins. Mir war immer klar, dass ich wirkliche Tiefe will. Nur so kann ich mich fallen lassen und hingeben. Überlassung und Fremdbenutzung ist daher absolutes No Go bei uns.

Liebe und BDSM das hatte ich immer gesucht. Spielbeziehungen habe ich abgelehnt, weil es für mich leer und oberflächlich bleiben würde. Es hat viele Jahre gebraucht bis ich meinen Herrn gefunden habe.

Für einige mag eine Spielbeziehung das Richtige sein. Und ich würde mir niemals anmaßen über andere zu urteilen. Jeder geht seinen ganz eigenen Weg. Und wichtig ist doch letztendlich nur das man mit seinem gewählten Weg glücklich ist
Von der Spielbeziehung
sind wir nun auf dem Weg zur Femdom-FLR 24/7 Beziehung und ich muss sagen es gefällt mir sehr.
Erst dadurch merke ich, dass ich viel mehr von mir geben kann, mich intensiver fallen lassen kann, viel mehr erreicht werden kann, ales es in einer reinen Spielbeziehung denkbar gewesen wäre.
Die Innigkeit, das grenzenlose Vertrauen und meine Liebe zu meiner Herrin, aber auch die Gewissheit Ihrer Liebe zu mir ermöglichen diese Tiefe erst.
********ia_x Paar
62 Beiträge
Unser BDSM ist mit den Jahren gewachsen
Ich bin meinem Herrn/Ehemann/Vater unseres Kindes, begegnet als er 21 war.

Zu diesem Zeitpunkt haben wir unseren Neigungen noch gar keine Namen gegeben. Darüber haben wir uns damals auch gar keine Gedanken gemacht.
Wir wussten jedoch sofort, dass wir gut miteinander harmonieren.

Irgendwann kam das Thema BDSM auf und wir wussten beide, dass es genau unser Ding ist.
Nun konnten wir dem, was wir mochten und lebten einen Namen geben.

Mit mit den Jahren wird die Liebe immer tiefer.
Wir vertrauen uns nahezu blind und kennen uns beinah in und auswendig.

Wir führen UNSERE 24/7 D/s Ehe nach unseren eigenen Vorstellung/ Bedingungen.

Da wir jetzt Eltern sind handhaben wir es relativ simpel:
Sofern unser Kind anwesend ist, sind sexuelle Andeutung Tabu.
D/s findet im Alltag ausschließlich ohne jeglichen sexuellen Bezug statt und mein Herr ist zugleich mein verantwortungsbewusster guter Ehemann und ein liebevoller Vater.
Auf gute Werte und Umgangsformen legen wir sehr großen Wert.
In Abwesenheit unseres Kindes leben wir D/s in jeder Hinsicht.
Ausnahmslose TPE jedoch nur während Sessions.

Für unser Neigungen müssen wir uns in keiner Weise verbiegen und können unser Leben genauso leben, wie es sich für uns richtig und gut anfühlt.
Wir führen ein sehr harmonisches und schönes Familienleben.
Wir sind wirklich überglücklich einander zu haben und diese tiefe Vertrautheit einer Beziehung, ist das, was uns langfristig so glücklich macht.

Eine Spielbeziehung so wie eine Partnerschaft sind genau das was sie eben sind.
Ob das eine nun besser oder schlechter ist... dazu gibt es keine Wertung!
es kommt schließlich immer nur drauf an, was die Parteien voneinander erwarten und sich wünschen.

Zumal das eine das andere nicht unbedingt ausschließt.
Es ist möglich eine Ehe mit meinem Herren zu führen und trotzdem eine dritte Person als Spielbeziehung während einer Session teilhaben zu lassen.

Somit kann ich nur für mich sagen, dass mich eine Spielbeziehung allein niemals glücklich machen könnte.

LG Sub Insomnia
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