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Dominanz & Unterwerfung - Einsteigern - BDSM Erklären ...

*******_HOL Mann
420 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz & Unterwerfung - Einsteigern - BDSM Erklären ...
Guten Tag Allerseits,

ich schreibe das mal in diese Gruppe, da hier eine bessere Übersicht der Mitglieder ist, als in der großen BDSM Gruppe. Außerdem sind hier tolle Beiträge & Meinungen gefallen.
Es dreht sich ebenfalls um Dominanz und Unterwerfung.

Wie würdet ihr jemanden, als Anfänger, Einsteiger, whatever- Jemand der noch nie etwas von SM & BDSM gehört hat und nur die Welt mit Schläge und Schmerzen verbindet, diese für uns wunderbare Welt näher bringen und erklären. Dazu gehört auch, dass die SMler keine Swinger sind, sondern Menschen, die gern in BDSM Kreisen mit entsprechender Aussattung in Clubs unterwegs sind...


Schweriges Thema!
Ich bin gespannt auf eure Beiträge!


Der Templer
Sie schreibt...
Es muss ja nicht immer gleich mit Schlägen oder Schmerz anfangen...
Vielleicht erst mal mit Fesseln versuchen, nicht gleich schwierige Bondage-Knoten, das könnte gleich wieder zu viel sein.
Oder mal ein Klaps auf den Po, aber nicht gleich spanken. Drüber reden, ob es gut war, wenn ja, könnte man es weiter ausbauen, wenn nein, dann nicht.

Devote Grüße
Rubin *knicks*
Einfach jemanden fixieren und ihm das Gefühl geben,
das Er/Sie jetzt kontrolliert wird und sich nicht wehren
kann. Step by Step immer etwas mehr, die Augen dazu
verbinden und immer auch klar definieren was passiert.
Bei den Fortgeschrittenen entfällt dieser Punkt natürlich.

Immer später darüber sprechen und sich austauschen, wie
die Empfindungen waren und was getriggert hat. So kann
man dann die Weichen stellen und man sollte sich natürlich
im Klaren sein, das der Weg ein langer sein wird, was aber
auch sehr schön sein wird, wenn man weiss was man tut.
Ich finde, dass du mit deinem Profil doch eigentlich bereits eine gute Basis für einen Einstieg hast, zumindest eine Basis für entsprechende Gespräche.

Dass SM‘ler keine Swinger sind gehört für mich nicht zu den ersten Themen eines Gesprächs.

Aber ansonsten sehe ich es ähnlich wie auch meine Vorschreiber. Den anderen spüren lassen, was es im Gegenüber auslöst, wenn Dominanz auf Devotion trifft. Dazu würde ich jedoch vorerst nur nehmen, was du „am Mann“ hast, deine Hände.

Liebe Grüße
Sklavin Nara
Eigentum von Herrn Dominor
******i76 Mann
171 Beiträge
generell....
... stellt sich dabei für mich erst mal die Frage will diese Person überhaupt etwas von dieser Welt kennenlernen oder stößt diese Welt Ihn / Sie einfach nur ab...

weiter geht es bei mir im BSDM vorrangig um meine Leidenschaften, Neigungen und Interessen und nicht um Schmerz und Hiebe. Wenn es mir nur ums Schlagen gehen würde, könnte ich das auch an einem gut abgehangenen Schinken tun, danach hätte ich sogar noch was für meinen Magen.

In erster Linie sollte man jemanden behutsam an der Thema heranführen, Gespräche führen, schauen ob das Interesse geweckt wird, und dann ist es denke ich wichtig zu schauen auf welcher Seite sich diese Person wohlfühlt, heißt ja nicht das aus jedem Neuling ein Sub werden muss.

Wenn ich jemanden dabei habe, der wenig bis keine Berührung mit dem Thema hatte, dann suche ich mir gezielt "leicht verdaubare Partys raus" die meine Begleitung nicht erschrecken sondern eher neugierig machen, vielleicht den Reiz dahin bekommen, dass eine oder andere selbst mal zu versuchen oder auszuprobieren.

So hat die Person die Chance Ihren eigenen Weg in diese Welt zu finden, sich selbst zu finden und findet vielleicht auch gefallen daran. Wenn nicht kann man niemanden dazu zwingen. Auch wie weit und wie intensiv sich das ganze bei der Person zeigt, wird irgendwann die Zeit zeigen, man sollte Dinge nie überstürzen.

Wichtig ist das übers das ganze Thema hinaus, der Mensch in dieser Person nicht vergessen wird, Neigungen sind schön und gut, so lange diese Person sich wohlfühlt bei dem was man Ihm zeigt ist alles OK, deswegen ist es in meinen Augen sehr wichtig, die Interessen dieser Person auch nicht zu kurz kommen zu lassen und auf Ihn einzugehen...

So das war mein Senf zu dem Thema!

Gruß

Shino
******i76:
Wichtig ist das übers das ganze Thema hinaus, der Mensch in dieser Person nicht vergessen wird, Neigungen sind schön und gut, so lange diese Person sich wohlfühlt bei dem was man Ihm zeigt ist alles OK, deswegen ist es in meinen Augen sehr wichtig, die Interessen dieser Person auch nicht zu kurz kommen zu lassen und auf Ihn einzugehen...

Das kann ich unterstreichen!
Viele stellen das Thema so sehr in den Fokus, dass sie den Menschen auf halber Strecke vergessen. Und dann wird das nix.
Ebenso wichtig ist das individuelle Tempo, mit dem der noch unerfahrene Part an das Thema herangeführt wird. Sonst kann Überforderung ganz schnell zu Überdruss und damit Desinteresse führen.
*******s69 Mann
65 Beiträge
Langsam steigern + reden wie es war
Wie überall, langsam steigern und sich am Anfang viel Zeit lassen.
Z.B. nur mal Handschellen zeigen und für einige Minuten anlegen und ?? (kitzeln oder abtasten oder? ).
Mit Augen verbinden braucht`s schon mehr und ganz nackt mit gespreizten Beinen für 2h daliegen, würde ich nur erfahrenen Damen zumuten.
Wie Segeln gehen: eine Atlantiküberquerung nach mehreren Badetörn und mit harmonischen Crews wo sich vorher gut kennen.
Camperferien sollen ja auch nicht das erste Mal zum Nordcap führen.

Fragen bei den ersten Mails war auch ob es zum sex kommt und ob man überhaupt was sagen darf etc.
Devot und Maso , Hardcore, Swingerin..einmalig oder erfahren Subs..
Infos über die Person ergeben sich erst mit einigen Treffen und guten Gesprächen und mehrmaligen Sessions
Fesselnde Grüsse an Euch
*******ice Paar
6.698 Beiträge
Widerspruch in sich?
Wie würdet ihr jemanden, als Anfänger, Einsteiger, whatever- Jemand der noch nie etwas von SM & BDSM gehört hat und nur die Welt mit Schläge und Schmerzen verbindet, diese für uns wunderbare Welt näher bringen und erklären

Ich sehe hier in der Aussage erstmal einen Widerspruch in sich. Ein Anfänger oder Einsteiger hatte meines Erachtens schonmal Kontakt mit dieser unserer wunderbaren "BDSM-Welt".
Ob es nun SoG als Buch oder Film war, ein Bericht im TV, oder was auch sonst immer: Irgendetwas muss für mein Empfinden ein Interesse oder zumindest eine Neugier ausgelöst haben. Was ich nicht kenne, damit kann ich nicht "anfangen" weil ich ja gar nicht weiss, dass es dies gibt.
Ich denke, hier wären dann diese Interessen-Auslöser ein guter Start für ein unverbindliches Gespräch in dem Du etwas über die Gedanken des Neulings erfahren kannst.

Jemand, der "noch nie etwas von BDSM gehört hat, bzw. nur mal von "Schmerz und Lust", und dies ablehnt, dem ist sicherlich mehr geholfen, wenn er sich erstmal für sich alleine mit dem Thema beschäftigt. Egal ob er Bücher liest, das Internet durchforstet, in einschlägigen Communities chattet, whatever *zwinker*
Wenn Du in dieser Person Interesse wecken möchtest, hielte ich persönlich es für das sinnvollste, dies mit "soften" Infos (Buchempfehlungen, Internetlinks etc) zu versuchen, immer aber auch so, dass Du bei Fragen oder Unsicherheiten in dieser Person jederzeit bereit bist, mit ihr darüber zu reden.

Ein erwachsener Wüstenbewohner, der nur Oasen kennt, aber weder See noch Meer wird sich auch nicht unbedarft in ihm unbekannte Fluten stürzen und versuchen zu schwimmen, warum sollten wir das in der Zivilisation bei solchen Randbereichen wie BDSM erhoffen oder gar erwarten?

patro(nise) m
****one Mann
620 Beiträge
Sorry...
... aber als allererstes stolpere ich dabei über die "Selbstverständlichkeit" im EP, daß "SM'ler keine Swinger sind" !?!

Und frage mich einmal mehr, woher so viele "BDSMler" die Überzeugung nehmen, sie seine wohl gegenüber den "primitiven Swingern" (in entspr. "Kreisen und Clubs" auch gerne abfällig-verächtlich "Ficker" genannt) eine Art Elite, irgendwie was "Besseres" und müßten sich daher stets von diesen "Niederungen" abgrenzen ?

Lieber TE - und viele andere :

BDSM und Ficken - ggf. auch "Swingen" - sind KEIN Widerspruch, schließen sich NICHT gegenseitig aus, und das Eine ist (und macht einem) auch nicht besser als das Andere...

Und es gibt durchaus Menschen, die Beides verbinden, bei denen das eine das Andere ergänzt, und/oder die das Eine gerne mit dem Anderen würzen... und die dürften TATSÄCHLICH sogar die deutliche Mehrheit sein...

... ach ja, in den Augen der selbsternannten "Elite" natürlich nicht, denn wer (noch) fickt, ist ja (noch) kein "richtiger SM'ler" *haumichwech*
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
****one:
BDSM und Ficken - ggf. auch "Swingen" - sind KEIN Widerspruch, schließen sich NICHT gegenseitig aus, und das Eine ist (und macht einem) auch nicht besser als das Andere...

Und woraus ziehst du denn aus der Aussage "BDSM ist kein Swingen" den Schluss, dass sich das gegenseitig ausschliessen soll? Ein Schnitzel ist ja auch keine Bratwurst und dennoch kann man beides mögen und man kann es sogar gleichzeitig essen.

Mich würde nun aber echt noch interessieren, wie du denn einem Anfänger BDSM erklären würdest? Weil das ist ja hier die Frage :).

*******_HOL:
Dazu gehört auch, dass die SMler keine Swinger sind, sondern Menschen, die gern in BDSM Kreisen mit entsprechender Aussattung in Clubs unterwegs sind...

Ich würde das ganze gar nicht erst szenenbezogen anfangen. Sprich: In erster Linie ist BDSM einfach eine Ansammlung an speziellen sexuellen Vorlieben, die man mit einem Partner bzw. mit einer Partnerin teilt. Das kann von Paar zu Paar sehr unterschiedlich sein, denn Vorlieben sind ja individuell. Und dann würde ich einfach Beispiele nennen, von Bondage über ein paar typische D/s-Situationen bis hin zu Varianten des SM. Erst wenn dieser Kontext gesetzt ist, würde ich dann auf Clubs, die Unterschiede zum Swingen oder auf die Stigmen und Klischees eingehen.
*******ster Mann
1.763 Beiträge
Wenn Du das Bedürfnis hast, jemandem das näher zu bringen, dann sprich über Deine Gefühle dabei.
Und versuche nicht, zu erklären.
Und versuche nicht, zu verallgemeinern.
Es ist nicht unsere SM-Welt. Und schon gar nicht unsere wunderbare SM-Welt. SM ist ein Fetisch und ein Fetisch ist immer etwas, das jemand ganz für sich allein hat und aus dem er dieses oder jenes macht.
Bring Dich nahe und das, was Dir wichtig ist.
Damit hat man in der Regel reichlich zu tun.
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