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Gibt es auch noch Dominante Mãnner mit Phantasie ?

**********97076 Frau
9.372 Beiträge
*********_Typ:
Aber wenn sie wirklich nach einem dominanten Mann sucht, ist meiner Meinung nach das Mittel für die Aufmerksamkeit falsch gewählt.

Was ist dann das richtige Mittel dafür? Nur warten, bis der Richtige kommt? Sie ist doch nicht Dornröschen, das 100 Jahre schlafen konnte.

Ich sehe Profile und Beiträge hier im Joyclub wie eine Marketing Maßnahme unter dem Prinzig von AIDA:
A = Attention -> hat sie ja erreicht
I = Interest -> vielleicht klickt ja mal ein Dom auf ihr Profil und findet Gefallen
D = Desire -> so viel Gefallen, dass er sie anschreibt oder kennenlernen will
A = Action -> und trifft sich mit ihr.

Wenn dann die Chemie stimmt, hat sie alles erreicht, was sie wollte.
******ron Mann
4.595 Beiträge
Und ich bin mir auch sicher, dass die meisten Doms mehr Fantasie entwickeln, wenn sie die Fantasien und Grenzen ihrer Sub kennen. Das ist ein Spiel mit Gegenseitigkeit, es funktioniert nur, wenn Dom und Sub wie zwei Zahnräder ineinander greifen

Die wesentliche Aufgabe des Dom ist es, genau diese Fantasien herauszufinden. Wie er das macht ist seine Sache, da ist wohl jeder anders.

@ [Sundance222*]: Ich bin mir sicher, dass Dich Dein Dom nicht nur mit dem Heli abholt, sondern auch noch den roten Teppich ausrollt und Blumen Dir zu Füsen legt.

*augenzu* *vielglueck*
*******1981 Mann
29 Beiträge
@**********97076

Keiner hat was dagegen wenn jemand eine Frage stellt *g*

Und nun zu dir seit wann weiß den der Sub Part was er brauch ? Fakt ist doch jede Sub die einen Dom gefunden hat weiß das sie von ihm genau das Bekommt was sie brauch da er genau der ist der es ihr geben kann. Und jede Sub die wenn sie auf der suche ist , hat doch nur die Möglichkeit zu Hoffen das sie im Dom das findet wo sie merkt das es das ist was sie brauch. Und das erfühlt oder bemerkt doch der Dominante Part zuerst oder ? *ggg*

Wow der war ein wenig Kompliziert

Und da kommt die Fragen ins Spiel ;Gibt es auch noch Dominante Männer mit Phantasie ?;

Klar jeder Mann ist ein Mensch jeder Mensch hat ein Gehirn und das Produziert Gedanken und die können Phantasie sein. Fazit es gibt keinen einzigen Mann ohne *ggg*

Aber das in Verbindung mit dem Dominanten verhalten eines Mannes zu setzen ist eben Fraglich. Der Dominante Mann Phantasiert nicht der er Erfast und Beobachtete und Spürt. Um genau dieses Zahnrad- Prinzip zu erreichen von dem du da geschrieben hast .

*g* Wie mann einen echten Dominanten Mann findet und Erkennt ? Ganz einfach *g*
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
********1067:
Und nun zu dir seit wann weiß den der Sub Part was er brauch ? Fakt ist doch jede Sub die einen Dom gefunden hat weiß das sie von ihm genau das Bekommt was sie brauch da er genau der ist der es ihr geben kann. Und jede Sub die wenn sie auf der suche ist , hat doch nur die Möglichkeit zu Hoffen das sie im Dom das findet wo sie merkt das es das ist was sie brauch. Und das erfühlt oder bemerkt doch der Dominante Part zuerst oder ? *ggg*

Das ist ein Idealbild, das Du da malst. Es wäre schön, wenn es so einfach wäre. Dom weiß was Sub braucht. Sub muss das nicht wissen, sondern nur vertrauen.

Aber so einfach ist das nicht. Dom muss doch erst mal Sub kennenlernen, damit er/sie erkennen kann, lesen kann, beobachten kann, spüren kann. Und das Kennenlernen funktioniert auch und im BDSM Bereich besonders über den Austausch der Grenzen und Tabus, der Wünsche und Ziele. Ich kann als Sub nicht erwarten, dass Dom hellsehen kann. Ich muss ihm auf die Sprünge helfen, damit er mich lesen kann.
******_BD Mann
308 Beiträge
Aber natürlich.....
Ladies first ist doch die Devise!

Ein Sir (Dom) ist doch auch Gentleman mit Niveau.

Das Plumpe (sofort auf die Knie) ist nicht wie es sein sollte. Mann nimmt sich Zeit. Es soll ein Genuss für Beide sein, vor allem wenn man sich noch nicht gut kennt.

Wenn man sich schon gut kennen würde, dann wäre diese Frage überflüssig.

LG Sir Dennis
******ron Mann
4.595 Beiträge
Es soll ein Genuss für Beide sein...

Ich glaube nicht dass es um Genuss geht. Also für mich ist dieser Aspekt definitiv Nebensache.
*******1981 Mann
29 Beiträge
Aber so einfach ist das nicht. Dom muss doch erst mal Sub kennenlernen, damit er/sie erkennen kann, lesen kann, beobachten kann, spüren kann. Und das Kennenlernen funktioniert auch und im BDSM Bereich besonders über den Austausch der Grenzen und Tabus, der Wünsche und Ziele. Ich kann als Sub nicht erwarten, dass Dom hellsehen kann. Ich muss ihm auf die Sprünge helfen, damit er mich lesen kann.

Falsch es ist sehr einfach .

Nur wen du hier im Joy eine Sub anschreibst bekommst du so ne Antwort von wegen was willst du mit mir Anstellen oder Erzähl mir was du machen willst. Und da ist doch euer Problem lebe Frauen . Der Dominante Mann verdreht kurz die Augen und denkt sich die nicht. Austausch,Grenzen,Tabus das findet doch alles nicht mehr statt . Darum ist die Such für die Sub doch so schwer . Sie Denken und Schreiben den Mann erst mal Tot bis er keine Lust mehr hat. Das könnt ihr Frauen super. Und darum ist es vielleicht besser auch mal den Dom machen zu lassen. Der weiß mit Sicherheit was er tut . Also der richtige Dominante Mann den ihr Frauen durch eure Art fast unfähig seit zu erkennen *g*
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
********1067:
Nur wen du hier im Joy eine Sub anschreibst bekommst du so ne Antwort von wegen was willst du mit mir Anstellen oder Erzähl mir was du machen willst. Und da ist doch euer Problem lebe Frauen . Der Dominante Mann verdreht kurz die Augen und denkt sich die nicht.

Es gibt eben solche und solche...
*******1981 Mann
29 Beiträge
Sundance222 Es gibt eben solche und solche...

Eben nicht ich wette du findest hier keine 10 Dominanten Männer die beim anschreiben einer Sub ne Faire Chance bekommen haben sie wirklich Persönlich zu treffen und Kennen-zulernen ohne das die Sub 1000 Sinnlose fragen vorher gestellt hat. Deswegen gehe ich in Clubs da habe ich den Menschen vor mir und erspare mit das lästige hin und her.
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
********1067:
Nur wen du hier im Joy eine Sub anschreibst bekommst du so ne Antwort von wegen was willst du mit mir Anstellen oder Erzähl mir was du machen willst
********1067:
Austausch,Grenzen,Tabus das findet doch alles nicht mehr statt .

Da behaupte ich im Umkehrschluss, dass Dom die für ihn falsche Frau angeschrieben hat. Eine funktionierende Beziehung ist doch nur möglich, wenn sich beide Partner - Dom und Sub - über ihre Fantasien austauschen. Wenn einer der beiden keine Fantasie hat, ist ein Miteinander schlecht möglich. Dann ist es nur ein Sich-bedienen-lassen und hat mit Beziehung im Sinn von gemeinsamer Gestaltung nichts zu tun. Im Idealfall korrelieren die Fantasien, im Normalfall nur teilweise. Sich an die Grenzen heranzutasten ist eine Kunst.

********1067:
Und darum ist es vielleicht besser auch mal den Dom machen zu lassen. Der weiß mit Sicherheit was er tut

Das stelle ich in Abrede. Ich habe genug Erfahrungen gemacht - persönlich und über Gespräche - dass dem nicht so ist. Nicht jeder Dom, weiß was er tut. Dann ist es gut, wenn Sub weiß, was sie will und es auch mitteilen kann. Wenn beide es nicht wissen und/oder nicht kommunizieren können, geht es mit Sicherheit schief. Management by James Dean - denn sie wissen nicht, was sie tun.
*******e222 Frau
8.571 Beiträge
********1067:
Eben nicht ich wette du findest hier keine 10 Dominanten Männer die beim anschreiben einer Sub ne Faire Chance bekommen haben sie wirklich Persönlich zu treffen und Kennen-zulernen ohne das die Sub 1000 Sinnlose fragen vorher gestellt hat.

Kannst du dir vorstellen, dass das auch andersrum statt findet?
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
********1067:
ich wette du findest hier keine 10 Dominanten Männer die beim anschreiben einer Sub ne Faire Chance bekommen haben sie wirklich Persönlich zu treffen und Kennen-zulernen ohne das die Sub 1000 Sinnlose fragen vorher gestellt hat.

Es gibt hier genug dominante Männer, die es geschafft haben, eine Frau wirklich zu treffen und auch eine Beziehung aufzubauen. Und leider gibt es auch solche, die nicht dieses Glück hatten. Da auf die Allgemeinheit zu schließen, ist statistisch gesehen falsch.

Clubs sind immer eine gute Möglichkeit, sich kennenzulernen. Und dort werden auch Gespräche geführt.
******ron Mann
4.595 Beiträge
Hmm... Ich muss hier wie im realen Leben immer wieder feststellen, dass die Erwartungshaltungen wirklich hoch sind und wie wichtig ein ordentlicher, in unserem Fall auch sehr ehrlicher und intimer Dialog wichtig ist.
*******1981 Mann
29 Beiträge
Ach Mädels. Ihr habt recht und ich liege Falsch *g* Gut so ?
  • Neugierig_97076 Neugierig_97076 14. AprRaptor_01067:ich wette du findest hier keine 10 Dominanten Männer die beim anschreiben einer Sub ne Faire Chance bekommen haben sie wirklich Persönlich zu treffen und Kennen-zulernen ohne das die Sub 1000 Sinnlose fragen vorher gestellt hat.
  • Es gibt hier genug dominante Männer, die es geschafft haben, eine Frau wirklich zu treffen und auch eine Beziehung aufzubauen. Und leider gibt es auch solche, die nicht dieses Glück hatten. Da auf die Allgemeinheit zu schließen, ist statistisch gesehen falsch.

  • Clubs sind immer eine gute Möglichkeit, sich kennenzulernen. Und dort werden auch Gespräche geführt.
  • Sundance222 Sundance222 14. AprRaptor_01067:Eben nicht ich wette du findest hier keine 10 Dominanten Männer die beim anschreiben einer Sub ne Faire Chance bekommen haben sie wirklich Persönlich zu treffen und Kennen-zulernen ohne das die Sub 1000 Sinnlose fragen vorher gestellt hat.
  • Kannst du dir vorstellen, dass das auch andersrum statt findet?


*g*
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Lieber Raptor_01067,
es geht doch nicht darum, dass Du falsch liegst und uns - wider Deines eigenen Wissens und Wollens - Recht gibst.
Es geht einfach darum, dass wir alle Individuen sind und dementsprechend individuelle Bedürfnisse haben. Die einen sehr einfache (Blowjob an der Tür), die anderen etwas kompliziertere. Du kommst im Club besser zu Recht, dann ist das Dein Weg. Andere wollen erst mal übers Schreiben jemanden kennenlernen, dann ist das ihr Weg.

Ich finde, Ein_08_15_Typ hat gerade etwas wunderbar einfaches und dennoch herausragendes gesagt:
*********_Typ:
und wie wichtig ein ordentlicher, in unserem Fall auch sehr ehrlicher und intimer Dialog wichtig ist.

Dazu braucht man/frau nichts mehr hinzuzufügen.
Phantasien der Männer
Ich bin der Meinung das es wenig mit dominanz zutun hat. Könnte auch der Wunsch eines dev. Parts sein! Unter Dom verstehe ich etwas anderes.... also alles Wunschdenken 😎
Mir ist aufgefallen das hier div Männer sich als Dom betiteln und beim schreiben eine ganz andere Seite zeigen...
Und ein Mann der sich als Gentleman bezeichnet und sich halbnackt ins Profil stellt... ohne Worte 😎
Schreiben kann man viel .... und sagen auch...doch es zu leben und damit umzugehen daran scheitert es bei einigen....

Wünsche dir viel Glück das du einen für dich passenden Dom kennenlernst😊

Gruss von Seele 69
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Das ist allerdings das klassische Partnersuchproblem: Man hat eine klare Vorstellung davon, wie der Wunschpartner sein sollte und egal, wie vielversprechend es ist: Es passt am Ende einfach doch nicht.

Partnersuche ist nicht einfach und kann ziemlich ermüdend sein. Allerdings gilt das für alle Beziehungsformen. Es ist im BDSM-Bereich weder besonders schlimm, noch besonders schwierig. Es ist einfach normal schwierig. Dass sich andauernd Paare finden stimmt einen zuversichtlich, selbst auch irgendwann fündig zu werden.

Wichtig ist: Nicht ungeduldig werden und locker bleiben. Geniess das Leben, geh aus (vorzugsweise mir Bekannten aus dem BDSM-Umfeld) und hab Spass. So erhöhst du die Wahrscheinlichkeit gewaltig, den Richtigen zu finden.
*****cue Mann
487 Beiträge
Es ist leider so, dass du egal wie du eine Sub anschreibst sofort in eine Schublade gesteckt wirst, ohne dass der Mensch dahinter entdeckt wird.
Zeitweise habe ich hier das Gefühl, das sich viele Subs einen Mr Grey mit mehreren Milionen am Konto und einem vollausgestatten Spielzimmer wünschen.
Gut man kann davon träumen, aber die Realität sieht leider anders aus.

Zu unserer Treaderstellerin:
Dies ist eine Fantasie, die mich absolut nicht antörnt. Das ist eher so, als ob du ein Geschenk zwei Tage vorm Geburtstag siehst und es nicht mehr auspacken brauchst.
******ida Mann
110 Beiträge
ich könnt mich totlachen...
... was dieser threat hier an verklemmten emotionen aufgewirbelt hat! diese phantasie, meine liebe, ist an phantasielosigkeit nicht zu überbieten und hat absolut NICHTS mit dominanz zu tun! ware dominanz manifestiert sich für mich in den dingen die man NICHT tut, dem anderen nicht einfach so schenkt. ware dominanz ist wesentlich diffizieler und macht für mich erst wirklich im NEIN-sagen freude. keine ahnung, auf was für hirnlose möchtegern-doms du bisher getroffen bist - ich wünsche dir jedenfalls, dass du bald mal an einen richtigen mann gerätst, der dir zeigt, wo's wirklich lang geht - und das ohne blasen an der tür!
*******neur Mann
764 Beiträge
ist das ne verdeckte Kontaktanzeige...
oder ist der Beitrag ernst gemeint?

wie platt ist das denn, wenn Dom als Zeichen seiner Dominanz fordert " auf die Knie und blas mir einen..." *peitsche*

mir sind solche bisher noch nicht begegnet... *nachdenk* vieleicht liegt das auch daran, dass ich nicht Sub bin... *haumichwech* will sagen, ich kennen keinen in meinem Umfeld, der das als Zeichen seiner Dominanz zur Sub in Anwendung bringt... wäre echt armselig.

Als Teil des sexuellen Spiels während oder nach einer Session.... klar, aber als Intro...? *kopfklatsch*

Hinweis: Falls irgendeiner der Pseudo-Doms hier Anregung benötigt was alternativ geht, können wir ja einen Ergänzungsthread für "Wie starte ich eine Session phantasievoll" aufmachen....
*****cue Mann
487 Beiträge
Ein phantasievoller Start wäre zum Beispiel, dass ich die Sub mit einem tollen Abendessen verwöhne, währenddessen das Licht ausgeht und sie sich voll auf ihre anderen Sinne konzentrieren muss. Und dann geschieht etwas für Sie unerwartetes....
Eine Vorstellung wie es ablaufen kann..
Es geht eine Textnachricht voraus bevor ich bei ihr ankomme:
"Punkte zu erledigen sind:
Gemachtes Bett.
Bequeme und ansehnliche Unterwäsche (nicht Nackt).
Eine Auswahl an Spielzeug bereit gelegt"

Angekommen vor Ort, wird mir die Tür geöffnet und ich will Sie sehen.
Da ist es mir Egal ob im Jogging oder Gala Outfit.
Zur Begrüßung erwarte ich eine anschmiegsame Umarmung und die Erkundigung nach meinem Befinden.

Ich betretet das Schlafzimmer und gebe ihr die Anweisung in meine Tasche zuschauen und aufzubauen was sich darin befindet (Kerzen,Spreitzstange,Nervenrad) und zusätzlich verlange ich eine Schüssel mit Eiswürfeln.
Nach dem sie getan hat was ich ihr Auftrug ziehe ich sie bis auf ihr Unterwäsche aus undbeobachte ihr Reaktionen auf meine Berührungen ...

(Teil 2 folgt)
***II Mann
3.018 Beiträge
Gehorsam
So stelle ich mir den Anfang vor (stammt aus einer erotischen Geschichte, die ich vor einiger Zeit mal geschrieben habe. Wobei die Anregung dazu aus einem Buch stammte)


Nachdem du ein paar Tage mit mir Emails ausgetauscht hast, kam eines Tages plötzlich eine Mail von mir, die ganz anders war als sonst.

Liebe O.,
folge der Wegebeschreibung auf der anliegenden Karte. Du wirst am Mittwoch, den 18. April 2018, genau um 12.00 Uhr mittags in Zimmer 666 des Hotels … eintreffen. Die Zimmertüre wird Dir bis 12.05 Uhr offen stehen. Danach wird sie geschlossen werden und Dir für immer verschlossen bleiben, wenn Du bis dahin nicht eingetreten bist.

Im Hotelzimmer findest Du weitere Anweisungen. Ich empfehle Dir, sie bedingungslos zu befolgen.

Du wirst an diesem Tag deinen schwarzen Rock, eine transparente weiße Bluse zum Knöpfen, Feinstrümpfe mit schwarzer Naht, einen Strapsgürtel aus schwarzer Spitze und Highheels (mindestens 7 cm Absatz) tragen. KEINE Unterwäsche.

Überlege es dir gut, ob du diesen Schritt wagen wirst. Er erfordert Mut, aber wenn du kommst, wirst du es nicht bereuen!

H.


Du hast diese Mail gelesen, verwundert den Kopf geschüttelt, sie ein zweites, ein drittes Mal gelesen. Warum solltest du diese Anweisungen befolgen? Sicher, du hattest mit H. sehr viele interessante Emails ausgetauscht und gemerkt, dass er die gleichen sexuellen Vorlieben hat wie du. Und es hat manchmal schon ganz schön im Bauch und zwischen den Beinen gekribbelt, wenn er dir geschildert hat, wie er dich mit seinen Fingern, seiner Zunge und seinem Mund verwöhnen würde, wenn ihr euch das erste Mal treffen würdet. Aber diese Mail forderte dich ja nun auf, dich mit ihm in einem Hotel zu treffen. Genau genommen, war es sogar mehr als eine Aufforderung, die Mail klang wie ein Befehl. Sicher, H. hatte in seinem letzten Absatz der Mail geschrieben, du solltest es dir gut überlegen, ob du diesen Schritt wirklich wagen sollst. Aber dennoch, die Aufforderung war ganz eindeutig, auch die Weisungen, was du zu diesem Treffen – wenn es denn dazu kommen sollte – anziehen solltest.

Dein erster Gedanke war, diese Mail einfach zu löschen und zu vergessen. Dein Verstand sagte dir, dass du diesen Unfug lassen solltest. Du versuchtest dir, es dir auszureden. In einem Hotelzimmer?

Aber den ganzen Tag kam dir immer wieder der Text der Mail in den Sinn. Immer wieder hast du die Mail gelesen, nach Hinweisen zwischen den Zeilen gesucht, was dich bei diesem Treffen erwarten würde. Schließlich gewann deine sexuelle Neugier und du hast beschlossen, zu diesem Treffen zu gehen.

Die Anweisungen, wie du dich für das Treffen zu kleiden hättest, waren ja sehr präzise gewesen und klagen erwartungsvoll, wie du zugeben musstest. Sicher, du hast dir schon öfters den Spaß erlaubt, im Sommer ohne Höschen durch die Stadt zu spazieren und hast die Blicke der Männer genossen, die dir hinterher starrten und versuchten heraus zu finden, ob du unter deinem Sommerkleid wirklich kein Höschen getragen hast, als du an ihnen vorbei gegangen bist. Das hier war aber etwas ganz anderes, hier ging es darum, dass du dich real mit Jemanden treffen solltest, den du nur von Emails und Bildern kanntest.

Je näher der Tag des Treffens kam, desto nervöser, aber auch erregter wurdest du. Jede Nacht lagst du in deinem Bett und versuchtest dir in deinen Gedanken auszumalen, was bei dem Treffen wohl passieren würde. Du hattest keine Ahnung, und deine Mails an H., mit denen du versucht hattest, mehr heraus zu finden, waren alle unbeantwortet geblieben.

Am Dienstag Abend hattest du dann deinen Kleiderschrank geöffnet und dir überlegt, was du zum Treffen anziehen solltest. Da du mehrere schwarze Röcke hast, hattest du sie der Reihe nach anprobiert und dich schließlich für einen leichten schwarzen Rock entschieden, der kurz über den Knien endete. Eine dazu passende Bluse und Strümpfe mit schwarzer Naht zu finden, war nicht schwer, beides hattest du im Schrank und selbst der Strumpfhalter war kein Problem gewesen. Du hattest das Ding vor längerer Zeit einmal gekauft, aber bislang noch nie in der Öffentlichkeit getragen. Nun ja, vielleicht wurde es ja mal langsam wirklich Zeit, das Teil auszuprobieren, dachtest du für dich.

In der Nacht hast du unruhig geschlafen und dich von einer Seite auf die andere gewälzt. Das bevorstehende Treffen wollte dir einfach nicht aus dem Kopf gehen.

Schließlich war es soweit. Der große Tag war gekommen. Noch einmal beschlichen dich Zweifel, ob du diesen Schritt wirklich wagen solltest. Doch die Neugierde war inzwischen zu groß geworden, das Kribbeln im Bauch und zwischen den Beinen fast unerträglich.

Ein entspannendes Bad folgte, bei dem du dir noch einmal deine Muschi ganz glatt rasiert hast, damit auch keine Stoppeln zu spüren waren. Du wusstest zwar noch immer nicht, was dich erwartete, wolltest aber für alles gerüstet sein.

Nach dem Bad hast du dich dann angezogen. Als erstes hast du den schwarzen Strapsgürtel angezogen. Danach folgten die dunklen Strümpfe mit den schwarzen Nähten. Während du ein Bein nach dem anderen aufs Bett stelltest und die seidigen Strümpfe hochgezogen hast, durchfuhr bei der Berührung des Nylons ein Kribbeln deine Finger. Ja, das fühlte sich gut an! Dann hast du die Strümpfe am Strapsgürtel befestigt und dich im Spiegel betrachtet. Was du da gesehen hast, gefiel dir eigentlich ganz gut, auch wenn es ein ungewohnter Anblick war.

Als nächstes folgte die Bluse. Der kühle, dünne Stoff legte sich auf deine Haut, deine nackten, unbekleideten Nippel richteten sich bei der Berührung sofort auf. Im Spiegel konntest du erkennen, wie sie sich durch den dünnen Stoff der Bluse abzeichneten und du errötest. Noch einmal kamen dir Zweifel, ob du wirklich zu diesem Treffen fahren solltest, aber dann hast du auch diese Gedanken auf Seite geworfen, den schwarzen Faltenrock ergriffen, der auf dem Bett lag und ihn angezogen. Dann folgten die schwarzen Highheels und nun hattest du genau das angezogen, was H. dir vorgeschrieben hatte.

Noch einmal ein Blick in den Spiegel. Was dir da entgegen blickte, war der Anblick einer sexy, verführerisch angezogenen Frau und du konntest förmlich spüren, wie du die Blicke aller Männer anziehen würdest, wenn du so durch die Straßen gehen würdest. Dennoch, etwas störte dich. Der Rock war zu durchsichtig, jeder konnte sehen, dass du darunter einen Strapsgürtel, aber kein Höschen anhattest. Also hast du noch einmal deinen Kleiderschrank geöffnet und einen zum Rock passenden Unterrock herausgeholt und angezogen.

Ja, so war das schon besser. Noch immer blickte dich eine sexy aussehende Frau aus dem Spiegel an, aber der Rock war nun nicht mehr durchsichtig. Sicher, durch die Bluse zeichneten sich noch immer deine großen harten Nippel ab und jeder, der dich näher betrachten würde, würde sehen können, dass du darunter keinen BH trugst. Aber das war dir egal, du würdest ja mit dem Auto zum Treffen fahren, so dass das wohl nicht auffallen würde.

Frühzeitig hast du dich dann auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt gemacht. Und warst auch prompt eine halbe Stunde zu früh gekommen!

Am Hotel angekommen, bist du doch wieder etwas unsicher geworden.
Für einen Moment hast du überlegt, ob du die ganze Sache nicht doch abbrechen solltest. Doch dann hatte die Neugierde gesiegt.

Wie hatte H. geschrieben? Von 12.00 bis 12.05 Uhr würde die Türe des Zimmers 666 für dich offen stehen, danach aber für immer verschlossen sein, wenn du nicht rechtzeitig da sein würdest. Solltest du es darauf ankommen lassen und erst um 12.06 Uhr an der Zimmertüre stehen? Würde H. Ernst machen und die Türe um 12.05 Uhr verschließen?

Nun, der Ton der Email hatte eigentlich keinen Zweifel daran gelassen, was von dir erwartet wurde. Und so bist du pünktlich um 12 Uhr aus deinem Auto gestiegen und ins Hotel gegangen. Du hast das Zimmer 666 gesucht. Und wirklich: die Türe zum Zimmer stand offen!

Zaudernd und mit einem flauen Gefühl hast du das Zimmer betreten. Im Zimmer war es hell. Und mitten im Zimmer stand ein kleiner Tisch, auf dem verschiedene Gegenstände lagen. Alles war ordentlich aufgereiht. Ein Nietenhalsband aus weichem schwarzen Leder, ein Paar silbrig glänzender Handschellen, eine schwarze, lederne Augenbinde, ein kleines Glöckchen – und ein Zettel.

Allein schon beim Anblick dieser Gegenstände fing es an zu Kribbeln. Nein, du warst kein wirklicher Fan von harter BDSM, aber du musstest auch zugeben, dass du schon immer wieder mal an solche Sachen gedacht hattest und dich dabei stets ein neugieriges, aber auch angenehmes Kribbeln erfasst hatte. Das war ja auch der Grund, warum du nun im Hotelzimmer standest, weil du endlich diese Spiele erleben wolltest.

Du hast den Zettel ergriffen, der auf dem Tisch lag und ihn gelesen:

O.
1. Schließe die Zimmertüre.
2. Lege das Halsband an.
3. Stell dich mit mindestens einem halben Meter Abstand zwischen den Füßen hin.
4. Lege die Augenbinde an.
5. Nimm das Glöckchen in die Hand. Das Glöckchen ist deine Sicherheitsgarantie. Falls du heimgehen willst, kannst du es jederzeit fallen lassen. Dann ist das Spiel aus und du wirst ohne jede weitere Diskussion nach Hause gehen und nie wieder hierher eingeladen werden. Falls du aber hier bleiben möchtest, musst du das Glöckchen gut festhalten – egal was passieren wird.
6. Befestige eine Handschelle zunächst an einem deiner Handgelenke, lege die Hände dann auf den Rücken und schließe auch die andere Handschelle am anderen Handgelenk.
7. WARTE

Beim Lesen dieser Worte fingst du an zu zittern. Das war doch etwas ganz anderes als das, was du dir eigentlich in deinen Träumen vorgestellt hattest. Dein Mut begann zu schwinden, du hast das Blatt noch einmal in die Hand genommen, es Wort für Wort durchgelesen und dann wieder auf den Tisch gelegt. Dann bist du auf dem Absatz umgedreht und zurück zur Türe gegangen, hast den Türgriff in die Hand genommen.

Nein, das kann ich nicht machen! Deine Gedanken überschlugen sich, Enttäuschung macht sich in dir breit, weil das hier nicht das war, was du eigentlich erwartet, erhofft hattest. In Gedanken ging deine Ampel auf „rot“.

Noch ein Schritt, und du würdest das Hotelzimmer verlassen und die Türe hinter dir zuziehen und nie wieder hierher zurückkehren. Und nie wieder Kontakt mit H. aufnehmen.

Deine Knie zitterten. Den Türgriff noch immer in der Hand hast du noch ein letztes Mal tief Luft geholt, nicht zurückgeschaut. Und dann bist du erneut auf dem Absatz umgedreht, hast die Türe mit einem lauten Knall hinter dir zugeworfen, und bist zurück ins Hotelzimmer gegangen!

Nun schnell handeln, bevor dich der Mut endgültig verlies. In Gedanken hast du dir die Anweisungen noch einmal in den Kopf gerufen. Was solltest du noch als erstes Tun? Ein Blick auf den Tisch mit den Gegenständen zeigte dir: das Halsband. Du hast nach dem Halsband gegriffen. Trotz der Nieten fühlte es sich weich an und als du es nach einem kurzen Zögern um deinen Hals gelegt hast, hat es sich ganz sanft um deinen Hals geschmiegt.

Langsam wich deine Angst, deine Nervosität und eine gewisse Spannung baute sich in deinem Körper auf. Keine Anspannung, nein, das waren eindeutig erste Zeichen einer sexuellen Erregung.

Ein Blick auf die Anweisung. Stell dich mit mindestens einem halben Meter Abstand zwischen den Füßen hin!

Warum machte dich dieser Befehl nervöser als der vorhergehende? Vermutlich, weil du kein Höschen trugst und dir bewusst wurde, dass deine Muschi somit allem, was geschehen sollte, hilflos ausgeliefert war.

Durch die hohen Absätze der Highheels war es anfangs etwas schwierig und ungewohnt für dich, das Gleichgewicht zu halten, doch du gewöhntest dich schnell daran und fandest es sehr erregend, so offen und ungeschützt zu sein. Ein kühler, aber nicht kalter Luftzug fuhr unter deinen Rock und strich an deiner inzwischen schon deutlich heißeren Muschi vorbei. Eine Gänsehaut der Erregung legte sich über deine Arme.

Als nächstes stand die Augenbinde auf der Liste. Das dunkle Leder legte sich geschmeidig über dein Gesicht und von einem Augenblick zum anderen warst du in völlige Dunkelheit gehüllt.

Für einen kurzen Moment ergriff dich Panik. Doch noch immer konntest du zurück, du musstest nur die Binde und das Halsband ablegen und zur Türe gehen!

Der angenehme Geruch des Leders hielt dich zurück. Nein, jetzt warst du so weit gegangen, jetzt wolltest du wissen, wie es weiter gehen sollte.

Im Dunkeln tastetest du nach dem Tisch, fandest die Handschellen. Noch ein kurzes Zögern, dann machte es Klick und die erste Handschelle schloss sich um dein Handgelenk. Deine Hände glitten nach hinten, hinter deinen Rücken, und du wolltest eben auch die zweite Handschelle um das andere Handgelenk schließen, als dir einfiel, dass noch irgendetwas fehlte. Da hatte doch noch ein Gegenstand auf dem Tisch gelegen?

Richtig, das kleine Glöckchen! Fast hättest du es vergessen. Das Glöckchen, das deine Sicherheitsgarantie sein sollte!

Deine Hand tastete nach dem Tisch, fand das Glöckchen, deine Hand schloss sich um das kalte Metall. Die Berührung war beruhigend – und doch auch beängstigend. Warum sollte dieses Glöckchen dir als Sicherheitsgarantie dafür dienen, dass du jederzeit aus dem Spiel aussteigen und nach Hause gehen könntest?

Noch einmal beschlichen dich Zweifel. Nein, jetzt warst du so weit gegangen, jetzt würdest du den letzten Schritt auch noch tun.

Klick!

Die zweite Handschelle schloss sich um dein freies Handgelenk. Jetzt war es geschehen, jetzt warst du völlig hilflos dem ausgeliefert, was nun folgen sollte.

Doch zunächst tat sich gar nichts. Du standest mitten im Raum, mit dem Halsband um deinen Hals, der Lederbinde um die Augen, die Beine weit gespreizt, die Hände auf dem Rücken gefesselt. Und hast gewartet und gewartet. Hattest du etwas vergessen? Stand da noch etwas auf dem Zettel, das du übersehen hattest?

Dann fiel dir die letzte Anweisung ein: WARTE

Und so hast du gewartet, dir dabei vorgestellt, welchen Anblick du einem außen stehenden Betrachter bieten würdest, dich gefragt, wo H. wohl wäre und ob er alles, was du in den letzten Minuten gemacht hattest, aus einem Versteck heraus betrachtet hatte.
Oh ja ... es gibt sie
diese Männer - dominant und voller Phantasie ... ich kann Dir das bestätigen ... *knicks*
Ihr Lieben !

Ich hatte ja auch als erstes gleich geschrieben das es auch bestimmt noch andere Mãnner mit Phantasie gibt.

Und siehe an ,
es gibt Sie !

Und natürlich durfte ich auch schon Mãnner mit tollen Phantasien kennen lernen!

Nur diese banale Phantasie und die des Benutzers taucht ganz oft auf !
Und natürlich wissen wir alle das es garnichts mit der Phantasievollen Welt und respektvollen BDSM Welt zu tun hat !

Aber die Frage ,warum so viele Mãnner und natürlich auch Frauen auf die reine Fickform des Benutzers stehen .. hat sich dadurch hier garnicht so richtig fùr mich beantwortet.

Das war eher der Grund der Frage !
LG Daniela

PS.
Ich wollte nur Mal wieder zu Diskussion anregen !
Mag es einfach ein Austausch zu finden und find es spannend !
Um einigen Mal hier den Wind aus den Ohren zu nehmen .
Denn das soll ja auch ein Thread tun.
Anregen um zu Diskutieren!
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