BDSM und Testosteron - seht ihr einen Zusammenhang?
Diese Frage richtet sich hauptsächlich an die Männerwelt, aber aufmerksame Damen sind auch herzlich eingeladen ihre Beobachtungen preis zu geben. Die Sexualhormone des Mannes (Androgene), zu denen ja auch Testosteron gehört, werden mit Agressivität und egozentrischen Entscheidungen verbunden. Es ist zwar noch nicht zu nachgewiesen, dass ein erhöhter Testosteronspiegel egozenrisches und agressives Verhalten bestärkt, es gibt aber starke Tendenzen dazu.
Ist Mann erregt/aufgegeilt ist auch der Testosteronspiegel erhöht.
Interressanterweise unterdrückt mein Kleiner jegliche Erregung wenn er im dienenden Modus ist, mit genau dieser Überlegung warum er das tut. Dadurch habe ich mir natürlich Gedanken darüber gemacht und bei mir haben sich Fragen dazu gebildet.
Meine Fragen an die dominanten Männern (bzw. an die devoten, aufmerksamen Frauen).
Merkt ihr ein balzartigeres, agressiveres und oder egozentrischeres Verhalten eurer Sub gegenüber, wenn ihr erregt/aufgegeilt seid?
Ich habe mir nämlich den Gedanken gemacht, dass das mitunter ein Grund sein könnte warum die sexuelle Benutzung und Sexualisierung der devoten Frau so viele Praktizieren in dieser Konstellation. Denn gerade wenn Testosteron das merklich auslöst, dann hat das natürlich auch eine Wirkung auf die devote Frau.
Meine Frage an die devoten Männer (bzw. die dominanten, aufmerksamen Frauen).
Findet ihr, ihr seid aufmerksamer und auf die Frau bezogener/dienender der Frau gegenüber, wenn ihr nicht erregt/aufgegeilt seid. Merkt ihr einen Unterschied wenn ihr erregt/aufgegeilt seid?
Es würde Ansatzweise erklären, warum in der Femdom-Malesub-Konstellation es so beliebt ist mit der Keuschhaltung oder abgeschwächteren Formen davon zu spielen.
Ich erwarte hier keine empirische und wissenschaftliche Aufdröselung zu meiner Frage. Mich würde einfach interressieren ob andere da eine Verbindung herstellen können, oder eben gar nicht.
Ich hoffe die Frage ist nicht ganz zu seltsam.
Eure Dechainee