...*aber*...
Ist es möglich, eurer Meinung nach, dass ein tonangebender Part von seiner Sklavin oder Sub abhängig sein kann, weil genau sie es ist, die ihn zu dem macht, Dom sein?
Ist es möglich, eurer Meinung nach, dass ein tonangebender Part von seiner Sklavin oder Sub abhängig sein kann, weil genau sie es ist, die ihn zu dem macht, Dom sein?
Hört sich so an, dass Du in eine Art Rolle schlüpfst und Du Dich frägst ob dass überhaupt Du bist: *Dom sein*. Abhängig sein ist stets ein ungutes Gefühl, das man los werden möchte, dass man nicht sein will.
Vielleicht hilft es, wenn Du Deine Emotionen, Wünsche und Ängste genauer analisierst und so heraus findest, was Dir an Deiner sub oder Dir als Dom missfällt.
Dass ich Euere Positionen in Eurem D/s ein wenig in Frage stelle, soll nicht bedeuten, dass ich mich nicht irre.
Aber ich habe den Eindruck, dass Du ihr mehr Dienst, in dem Du der Aktive Part bist und weniger sie Deiner Lustbefriedigung dient. Natürlich macht sie das, aber wie liegt es denn in der Waage? Fühlst Du Dich wohl und befriedigt und nicht unter Druck gesetzt ihrer devotion zu stillen? Ist es sie, die Dich zu dem macht, was Du sein möchtest?
Du schreibst
tonangebender Part
... Hmmm... Klingt nicht so wirklich selbstbewußt, sondern hört sich nur nach aktiv an. Als ob Du tun und machen sollst, wie beispielsweise sich über bestimmte Spielarten informieren und umsetzten, Verantwortung da übernehmen, auch da wo Du nicht willst oder kannst. Nunja.
Die Leute die sich einem Fetisch hingeben, fühlen sich gelegentlich auch davon abhängig. Falls Du Deine sub nicht als Persönlichkeit begehrst, sondern als "lebendes Spielzeug" dem Du verfallen bist dann könnte Dein Abhängigkeitsempfinden Dir in gewisser Weise recht geben.
Liebe ist meiner Meinung nach frei von Abhängigkeit. Aber das sind individuelle Meinungen, Gefühle und Bedürfnisse und bei jedem anders.