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BDSM
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Dom wird abhängig...

****era Frau
1.448 Beiträge
Ich nehm dann auch mal eins
Das war mal wirklich ein toller Thread voller niveauvoller Gedanken ...
Naja

Dann mal wieder btt:

Ich denke, man muss das Wort „Abhängigkeit“ differenziert sehen.

Abhängigkeit ist im heutigen Sprachgebrauch sehr negativ assoziiert aber ich glaube:
Eigtl ist sie das nicht.
Jeder, wirklich jeder Mensch (und auch jedes - Säuge - Tier) ist abhängig.
Von der Umwelt, dem sozialem „Rudel“, dem Job, dem Öffifahrplan, Medizin, Bildung, dem Wohlwollen gewisser Personen, der Meinung, dem Benzinpreis, Statussymbolen, Netzwerken, WLan ... usw usw usw

Selbst Freigeister, oder möglichst um Autharkie Bemühte haben gewollte oder ungewollte Abhängigkeiten ...

Warum stossen wir uns so daran, dass es auch Menschen mit der Charaktereigenschaft Dominanz treffen könnte?

Das ist völlig normal.

Interaktion bedeutet IMMER ein Mindestmass an Abhängigkeit
*******s69 Mann
65 Beiträge
war nicht einfach
Hallo

Auch ich kannte die Trennung, Absagen bei fixierten Treffen und Terminen und Wiedersehen nach 1 Jahr.
Eine tolle sub zu finden ist schwer und nicht alltäglich. Ich fand meine sub nicht per Inserat sondern auf dem Arbeitsweg...
Aber wie immer: Es gibt Männer die gehen in Bar oder sonst wohin, schleppen ab und eine Woche später eine Neue im Bett oder Figg im??.. fast wie Wegwerf Artikel.

Andere Männer oder Kontakte (auch Frauen) sind beständiger.
BDSM hier gehts um mehr...
Vertrauen, Gefühle und Tiefenpsychologie!
Mhhhh
Ein Dom ist ohne seine sub nichts und umgekehrt genauso.
BDSM mit absoluter Hingabe und Leidenschaft, die dich bis zum Fliegen bringt, kenne ich nur mit gegenseitigen Gefühlen und liebe.
Abhängigkeit ist wohl das falsche Wort dafür, ich denke man könnte sagen das man total verückt aufeinander ist und es kaum abwarten kann den andern wieder zu spüren.
Je näher man sich kommt um so intensiver wird es und um so größer ist das Vertrauen.
Die Basis für alles wenn man es intensiv ausleben möchte und genießen möchte.
Abhängigkeit ist es für mich nicht.
Konsum
Können wir uns denn vor Emotionen abschirmen ?
Ist es nicht immer etwas besonderes, wenn zwei Menschen sich begegnen und eine Leidenschaft teilen und zum Mittelpunkt ihres gemeinsamen "spiels" machen?
Ich glaube beide Seiten machen sich emotional abhängig und das ist gut so...Nur dann kann es etwas tiefes und konztantes werden...

Wir konsumieren Menschen mittlerweile, nicht alle aber viele auch in meinem Umfeld (ich spreche mich selber nicht davon frei). Wir sind so sehr angepasst in unserer Konsumwelt, dass wir auch im zwischenmenschlichen Bereich Konsument werden. Wir verkaufen unser eigenes Ich , unser perfektioniertes Ich, auf Sozialmedia Seiten um uns selber zu umwerben. Selbst hier sind einige von uns Perfektionisten darin sich selber schonungslos wie ein Produkt anzupreisen...

Emotionen sollen bitte dasein, echte Emotionen ... die Emotionen sind es doch die uns menschlich erscheinen lassen und nicht wie ein Produkt im Onlineshop...
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