Ich muss zugeben, dass ich von Verträgen eher wenig halte. Sie sind, so streng sie klingen mögen, bestenfalls eine unverbindliche Vereinbarung, die jederzeit sanktionslos einseitig aufgelöst werden kann, und dann nicht mehr das Papier wert. Wie ich selber erfahren musste.
Allenfalls kann man, sollte die Beziehung oder das Spiel einmal schief gehen und es zu einer Anzeige und Verhandlung vor Gericht kommen, damit bezeugen, dass es einmal so etwas wie ein Einverständnis zu sexuellen und BDSM-Praktiken gegeben hat. Rechtliche Relevanz hat der Vertrag zwar keine, aber das "Ja, ich will das" kann man damit ganz gut festhalten.
Sonst ist es sicherlich eine nette Geste, aber man sollte sich nicht zu viel davon erwarten.
Vorlagen gibt es im Netz genug, oder aber man formuliert ihn selber (oder lässt ihn von subbie formulieren, auch in mehreren Versuchen, wenn es Dom nicht zufriedenstellt).
Er von Drachenliebe schrieb