FemDom Anfang Tipps

Nicht böse sein, aber ich spreche aus eigener Erfahrung...

Wenn sie sich nicht traut, dich zu toppen, dann ist sie nicht wirklich dominant. Dominanz kommt aus dem Inneren heraus und lässt sich nicht einschalten.
Ich kenne auch diese "Ausrede" sich nicht zu trauen, weil man weiss, der Partner wünscht sich so sehr, dass man dominant ist.
Eine verzwickte Situation... Klare Worte helfen

Wenn sie eher devot ist, macht sie das Femdom Ding mit weil du es von ihr willst. Sie führt aus,was dir gefällt aber es entspricht ihr nicht. Wenn du ihr sagen musst, was sie tun soll, bringt dich das doch auch nicht weiter.
Lass es. Topping from the bottom mit einer devoten Top wird nicht funktionieren.

Es ist auch gut möglich, dass sie einfach nur von Moralvorstellungen gebremst wird. Das ist für viele zu Beginn ein Problem.

Mein Rat: Findet gemeinsam Schritt für Schritt heraus, worauf ihr steht. Sie sagt, sie wolle unbedingt die dominante Seite austesten. In dem Fall wird sie bestimmt Fantasien haben. Versucht mal gegenseitig, über diese zu reden. Du erzählst, worauf du stehst und sie, worauf sie steht.

Eine Variante davon ist, das ganze in Form von Geschichten niederzuschreiben. Das könnte es einfacher machen, in ein Gespräch zu kommen.

Und dann habt Geduld. Es braucht Zeit, die sexuellen Bedürfnisse kennenzulernen und sie zuzulassen. Besonders dann, wenn diese den gesellschaftlichen Gepflogenheiten widersprechen.

Uns haben Masken anfangs geholfen, damit SIE nicht mehr den geliebten Partner sah und eher den Sklaven/das Objekt . . . hinterher ging es auch ohne, aber die Überwindung wurde so "übergangen"

Huu wieder der Trick, du musst Femdom sein, weil ich von dir gedomst werden will.
Sie macht Fortschritte, na prima geniesse es. Vergiss nicht, sie ist der Dom nicht du, du hast die Zügel abgegeben und nun bist du ihr Spielzeug, sie muss es kennenlernen und geniessen. Es ist dir zu wenig streng du machst scheisse damit du bestraft werden willst. Irgendwie habe ich aus dieser Sicht das Gefühl dass du sie schlicht überforderst.
Wenn sie wirklich nicht dominant ist oder es sein will, vergiss es einfach. Lass deine Partnerin, deine Partnerin sein und nicht das was du von ihr siehst.
Hierr machen viele den Fehler, sogar ich machte ihn. Man will eine Frau für alles und vergessen dabei dass die Frau doch nicht alles will.

Eine Sexregel sagt nicht umsonst: "Im Bett ist alles erlaubt was einander Spass macht"

Manchmal muss man halt zurückschalten und sich fragen, was mag ich was mag sie.

ist man und wird man nicht


LG die Göttin

Aber gibt es nicht auch Menschen mit einem Potential, das sich unter den richtigen Voraussetzungen entwickeln kann oder eben verkümmert?

@****R97 Muss sie deine FemDom sein? Kann sie nicht deine Partnerin sein?


Bei Fragen wie: oder Aussagen wie: erkenne ich kein FemDom Potential - aber ich bin ja auch ein erkennungsdienstlicher Ermittler - aus meiner Sicht klingt es halt auch eher nach: ich möchte, dass du meine FemDom bist, weil ich von dir dominiert werden will.

Wenn sich draus jedoch für beide ein Weg entwickelt, den sie gemeinsam gehen wollen ist alles gut.

Bei Aussagen wie: und Fragen wie: denke ich, dass ihr euch nicht selbst und auch nicht gegenseitig in eine Schublade stecken solltet, sondern es so ausleben solltet, wie es gerade passt - wie es sich gut anfühlt. Mal ist der eine oben, mal der andere… daraus kann sich etwas Wunderbares entwickeln.

Also, so wie ich das sehe, macht er sich Gedanken und will es ihr nicht überstülpen. Er hat mit ihr geredet und sie hat großes Interesse bekundet, traut sich aber nicht wirklich. Jetzt gehe ich mal von mir selbst aus. Also, ich fühle dominante Neigungen in mir, habe von meinem dominanten Partner damals die Möglichkeit bekommen, die dominante Rolle auszuprobieren, aber ich hatte Hemmungen es wirklich auszuleben, war unsicher und mir ist nichts eingefallen. Da hilft aus meiner Sicht nur eines, offen darüber sprechen, einander klar machen, was man für Wünsche und Bedürfnisse hat, die sexuellen Phantasien schildern, über Techniken sachlich reden, um Unsicherheiten auszuräumen... Vielleicht mal zusammen ein paar erotische Geschichten mit BDSM Kontext lesen und darüber reden, was einem gefällt, was einen erregt, Ideen sammeln, verschiedene Schlagtechniken u.a. vorsichtig ausprobieren und immer wieder darauf hinweisen, dass es ja einvernehmlich ist und man das Safewort benutzen würde, wenn es zu viel wird. Über den Zusammenhang von Schmerz und Erregung reden, dass es da Verknüpfungen im Gehirn gibt, die so etwas auslösen und auch über mögliche Gefahren reden, z.B. wann Verletzungsgefahr besteht, wie es zu einem Absturz kommen kann, alles Schritt für Schritt sich langsam entwickeln lassen und dabei bei Bedarf auch immer mal Switchen, wenn euch das gefällt. So, das ist es, was mir als absolutem Neuling zu dem Thema einfällt, einfach aus meiner eigenen Erfahrung heraus. Nicht gleich aufgeben, nicht gleich erwarten, dass es perfekt läuft, Hauptsache, ihr fühlt euch wohl dabei, niemand wird gedrängt, sondern es kann sich entwickeln und jeder kann sich in seinem Tempo entfalten. Und wenn ihr meint, es hilft euch, dann sucht euch vielleicht einen Mentor oder geht in einen Club, um euch anregen zu lassen oder auch um heraus zu finden, das einen von euch vielleicht bestimmte Dinge abstoßen. Findet Dinge, die beiden gefallen und mit der Zeit werden wahrscheinlich die Hemmungen schwinden und kreative eigene Ideen hinzu kommen.

Hallo, hier ein Statement meinerseits. Bin eine Spätberufene die sich anfangs dieses Jahres auf den Weg gemacht hat. Anfangs hatte ich etwas "Angst" jemanden weh zu tun. Habe sehr viel gelesen, mich kundig gemacht. Vor allem viel über mich nachgedacht, bin ich tatsächlich so, bilde ich mir das ein, ist das ein Spleen. Nundenn, irgendwie bin ich im hohen Tempo jetzt da angekommen, wo ich jetzt bin: dominant und sadistisch. Für mich kommt es absolut NICHT in Frage zu switchen noch sonstwas. Diese Frage stellt sich für mich nicht. Meine Meinung: Entweder man ist dominant oder nicht. Ich war ja auch nicht ein wenig schwanger früher.