@katernoster ... Oder andere Wege
... finden um miteinander besser, offener und gründlicher zu kommunizieren und aufeinander einzugehen bevor sich ein wirklicher Konflikt anbahnt.Oder die einzelnen Bedürfnisse besser befriedigen, den Zufriedenheitsgrad der Beteiligten steigern in dem man das lebt und auslebt was im Innersten befriedigt.
Oder die Beziehung ist ehrlicher. Eine D/S-Beziehung nach meiner Lesart kennt keine Heimlichkeiten, keine Betrügereien. Das sind in Stino-beziehungen oft die Auslöser für Konflikte.
Oder es gibt einfach keine Machtkämpfe. Die Kompetenzen sind klar und einvernehmlich verteilt. Der blosse Wille zur einvernehmlichen Vermeidung von Konfliktpotenzial ist hier schon entscheidend.
Mir fielen bestimmt noch einige andere Gründe ein wenn ich länger darüber nachdenke!
Fakt ist, dass Streit bei mir, bei uns nicht vorkommt! Auch nicht in den zwei Beziehungen davor und Diese wurden auch nicht im Streit beendet. Der letzte wirkliche Beziehungsstreit an den ich mich erinnern kann waren die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Scheidung von meiner ersten Frau vor 18 Jahren, und der begann auch erst als wir bereits getrennt gelebt haben.
Zwei weitere Beziehungen waren wie die jetzige von vorneherein D/S-geprägt. Die erste davon, meine zweite Ehe, endete durch Tod, mit meiner vorigen Partnerin und Sub pflegen wir nach wie vor eine tiefe Freundschaft.
Das ist aber zumindest bei uns sicher nicht der Fall: @*******ster
Man kann die Konflikte höchstens maskieren. Das führt dann dazu, daß sie sich andere Wege suchen. Das bedeutet aber nicht, daß sie nicht ausgetragen werden.
Hier stimme ich dir aber voll zu: @*******ster
Jemand hört auch nicht auf, ein Individuum oder ein Subjekt zu sein, selbst wenn er oder sie hundert mal erklärt, irgendjemandes "Sklave" oder "Sklavin" zu sein.
Nein, niemend hört auf Individuum zu sein in einer solchen Beziehung, oder zumindest sollte es so nicht sein. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Bedürfnisse dieses Individuums in einer Art befriedigt werden, dass sich eine Zufriedenheit einstellt, die dann eben zusammen mit der Empathie des Doms und Subs innerem Wunsch sich unterzuordnen, eine ganz unspektakuläre aber tragfähige Harmonie erzeugen.
Somit wäre es doch ein Stück weit das Beziehungskonstrukt, das dafür sorgt dass "beziehungskonflikte gar nicht esrt enstehen.
Damit wäre das: @*******ster
Man kann nicht mit einer Beziehungsform weg organisieren, was Beziehungen an Konflikten in sich tragen.
ja etwas entschärft, weil nach meiner Lesart damit eben nicht alle Beziehungsformen auch ähnlich viel Konfliktpotenzial in sich tragen.
Aber das ist meine persönliche erfahrung und meine Meinung, die sich aber erstaunlich oft mit Anderen deckt, die ein ähnliches Konstrukt leben.
LG BoP (m)