In Kontakt bzw Verbindung bleiben...

Gute Frage. Aber ich denke das liegt an beiden, es sei denn Dom verlangt von SUB sich regelmäßig zu melden um zb Aufgaben zu erhalten. In einer funktionierenden D/S Beziehung aber denke ich das Kommunikation das Zauberwort ist. LG Tom

Eine wie auch immer geartete Beziehung/Partnerschaft lebt von der gegenseitigen Interaktion und Wertschätzung, daher sollte nach meiner Auffassung jeder auf seine Art versuchen mehr zu geben denn zu nehmen...
Sollte es anders im großen schwarzen DOM-Handbuch stehen, dann ist mir das wie immer einerlei..

Wer im Stande ist auch zwischen den Zeilen zu lesen ist klar im Vorteil

CHeerio und einen schönen gern auch ereignisreichen Sonntag.

Ich glaube

alle Möglichkeiten gibt es

für mich als dominanten Part

klingt es vernünftig, dass die Sub

sich müht -


auch um den Kontakt


Aber

je nach Beziehung der Personen

ist auch alles andere ok

... gut ok ... der DOM sollte der Sub jetzt
nicht "nachrennen" das kommt irgendwie nicht authentisch

Ich würde mal sagen das ist eine kontinuierliche, bewegliche Interaktion.
Ende. 😉🌹
Alles andere entspricht nicht meinem Verständnis einer Beziehung.

Sehr schöner Satz.

Den Kontakt halten, damit die Verbindung aufrecht erhalten bleibt obliegt beiden Partnern.

Denn die Chemie muss stimmen, dann ergibt sich automatisch das Interesse die Verbindung zu realisieren, damit man dann die Neigungen D/S in gegenseitigem Vertrauen ausleben und ausbauen kann.

Geben und Nehmen heisst die Devise.

Das ist meine persönliche Meinung.

Ich bin der Meinung wenn es bestimmte Regularien innerhalb des D/s Kontextes gibt, gelten diese.

Losgelöst davon halte ich es für ein Zeichen gegenseitigen Respekts, Achtsamkeit und Wertschätzung im Umgang zweier Menschen, dass dies ausbalanciert ist und im Miteinander erfolgt.

Ich würde mich niemals auf Regularien einlassen, die meiner im zweiten Absatz beschriebenen Einstellung zuwider laufen.
So wäre es für mich okay, dass mein morgendlicher Gruß vor seinem, zu festgesetzten Zeiten erfolgt, aber nicht wenn es so ausgelegt wäre, dass dann keine Rückmeldung seinerseits erfolgt oder erst Stunden später wenn die morgendliche Begrüßung ein Ritual darstellt. Auch ich erwarte das ehrliche Interesse meines dominanten Gegenübers an meiner Person - und zwar PRIMÄR als Mensch!

Genau, immer respektvoll mit dem gegenüber sein. Dom muss sich nicht melden klingt für mich irgendwie nach: SUB hat ihren Dienst getan,SUB darf gehen. SUB darf sich in 2wochen wieder melden . Da hat Dom wieder Lust. Geht für mich gar nicht!!!

Ganz klare Sache - Dom möchte die Sub haben, ihre Unterwerfung? Dann muss er sich melden und emotionale Sicherheit zum fallen lassen bieten.
Sub möchte den Dom als ihren Dom haben? Dann muss sie sich melden und ihm zeigen, dass sie ihm die Macht gibt.
Geschlechter sind natürlich frei austauschbar.
Was ich sagen möchte: ich finde es liegt an beiden Seiten sich zu melden. Immer nur ihm hinterher zu laufen würde mich auf Dauer ausbrennen. Mich nicht einfach melden zu können/dürfen genauso.

Hey,

das kommt ja auf die Person an mit der geschrieben bzw. Kontakt gehalten wird. Da gibt es wohl wie bei allen Anderen auch keinen Leitfaden ...

Ich schreibe WhatsApp, wann es mir passt, entweder ich bekomme eine Antwort oder eben nicht ... ich bin absolut direkt, auch was ein Treffen anbetrifft frage ich nach, wenn mir der Sinn steht! Im schlimmsten Fall bekomme ich einfach keine Antwort und werde liebevoll ignoriert...

Ich bin der Meinung das der Kontakt von beiden Seiten her gehalten werden sollte, symbolisiert ja auch ein gewisses Interesse ...

Lg

Für mich ist das, was sich zwischen Dom und Sub abspielt, eine Beziehung, egal wie zeitintensiv sie ist und wie sie definiert wird. Und in meinen Augen gehört zu jeder Beziehung das Miteinander-Kommunizieren.

Beide lassen sich aufeinander ein, geben sich gegenseitig, was der jeweils andere braucht, haben eine mentale und emotionale Bindung. Aus dieser Bindung heraus halten beide den Kontakt zum anderen. Für mich ist dies keine Aufgabe des dominanten oder devoten Oarts, sondern ein zwischenmenschliches Bedürfnis beider Partner, das sich beide gegenseitig erfüllen.

beidseitig, jedoch als Dom mehr in der Verantwortung, logischerweise

Mein Gefühl dazu:

Der Herr initiiert den Kontakt und unterhält ihn. Er bestimmt damit die Tiefe der Verbindung. Die Dame geht mit - oder nicht.

Sie agiert nicht aktiv, sondern reagiert.
So bringt sie nicht sich oder den Herrn in die Verlegenheit zu stören oder eine abschlägige Antwort zu erhalten.

Das entspricht natürlich nicht dem Zeitgeist des 21. Jahrhunderts. Aber meinem Empfinden als Frau dagegen sehr.

Darüber hinaus kann der Herr in einer bestehenden Verbindung natürlich verbindliche Vorgaben machen was den Kontakt betrifft. Zum Beispiel darüber wann sie sich wie zu melden hat.

Ich persönlich käme nicht auf die Idee, den dev Part zu kontaktieren.
Es ist für mich ein Zeichen von Ergebenheit und Hingabe, wenn sich der devote Parte um den dominanten Part bemüht. Wenn ich mich um den dev Part / die Aufrechterhaltung der Beziehung bemühen müsste, wüsste ich, da läuft was falsch!
Und im Wechsel? Nope!

Ich verstehe die Frage so, dass es noch um das Kennenlernen geht. Denn ansonsten gibt es ja Regeln. Oder zumindest kann man das leicht regeln.

Natürlich kann man in der heutigen Zeit sagen: ist doch egal, wer.

Aber ist es nicht schon übergriffig in die Privatsphäre des dominanten, wenn die Kontaktaufnahme mehr als ein „gefällt mir“ ist? So bleibt der Freiraum gewährleistet antworten zu können und nicht (und sei es aus Höflichkeit) zu müssen.

Insofern sehe ich anfangs tatsächlich den dominanten Part in der Pflicht (was ja auch damit zu tun hat, etwas zu machen/aktiv zu sein/die Führung zu übernehmen).

Ich bin jedoch der Auffassung, dass sich dieses Verhalten im Laufe des Kontaktes dreht. Sollte also die Konversation Interesse am dominanten Part erzeugt haben, hat Sub/was auch immer die Möglichkeit durch eigene Aktivität das Interesse a) zu signalisieren und b) zu umwerben. Aus der Masse herauszustechen.
Das kann manchmal nur ein kleines „Guten Morgen“ sein.

Treibende Grüsse

Also...

Wenn zwei Menschen tatsächlich Interesse aneinander haben und dies auch dauerhaft etablieren möchten, dann sollten beide auch darauf achten, dass es funktioniert, egal ob mit oder ohne Kontext.
Ich würde es nie anders haben wollen, sonst könnte ich mir auch eine Marionette kaufen, die macht nur das, was und wann ich will-und das mag ich nicht.

Meine Meinung dazu ist das es an beiden liegt das der Kontakt aktiv bleibt. Wenn sich nur der devote Part aktiv meldet ist das monoton und hat den bitteren Nachgeschmack das man drum kämpfen muss die Aufmerksamkeit des Dom zu bekommen.

In erster Linie sind beide Menschen mit spezieller Neigung und beide sind dafür verantwortlich das diese Beziehung erfüllt ist und beider wünsche erfüllt werden.

Eine Sub gibt dem Herren etwas ganz besonderes ihre Hingabe, Vertrauen und ein Stück weit Unterwerfung dies muss er sich verdienen dazu gehört meiner Meinung nunmal auch sich von selber Melden und Aufmerksamkeit zeigen.

Wenn man dies nun tatsächlich nur auf die Kennenlernphase bezieht, sehe ich das definitiv so das beide Seiten sogar in der Pflicht stehen sollten, sich um einen wertvollen Kontakt zu bemühen!

Genau in dieser Zeit des „ ersten Beschnupperns“ brauch es doch das Gefühl gewollt, begehrt und verstanden zu werden? Auch noch nach dem ersten Treffen vielleicht intensiver? Wo man sich eventuell noch etwas unsicher ist!

Und wenn das nur von mir ausgehen würde, wäre das nichts für mich!
Mich vor und nach dem vögeln auf Abruf zu parken ... No Way!

Ich würde nie um Zwischenmenschlichen Kontakt vor oder nach einem Treffen betteln oder darauf verzichten ....

Das betteln hebe ich mir für schönere Dinge auf 😜

Auch wenn diese Frage in der Gruppe Dominanz und Unterwerfung gestellt wurde, halte ich es für normal, dass sich um das was beide miteinander wollen, beide bemühen. Alles andere wäre für mich einseitig. Wenn das von Top Seite so gewollt ist, passt es für mich nicht.

Das betteln hebe ich mir für andere Dinge auf .

Also ich persönlich als devoter Part - es sei denn es ist spezifisch definiert - würde niemals “sprechen” ohne angesprochen zu werden. d.h. ich masse es mir auch nicht an, den Kontakt durch eine erste Nachricht zu “forcieren”. Wie schon von anderen beschrieben, ist es et was anderes, wenn ich die Aufgabe habe jeden Morgen als erstes einen Morgengruss zu schicken - oder in spezifischen Situationen Rückmeldung zu geben.
Aber ich würde niemals um ein Treffen bitten, um ein Telefonat oder eine Session oder einfach nur etwas erzählen ... es sei denn ich habe die ausdrückliche Erlaubnis oder es wird sogar gewünscht. Aber die Regel legt der Dominant fest.

Also ich sehe das auch so, das beide ihren Teil dazu beitragen sollten. Die Form und die Art wie das gemacht wird,kann man alles besprechen und dann festlegen
LG

Also ich persönlich als devoter Part - es sei denn es ist spezifisch definiert - würde niemals “sprechen” ohne angesprochen zu werden. d.h. ich masse es mir auch nicht an, den Kontakt durch eine erste Nachricht zu “forcieren”. Wie schon von anderen beschrieben, ist es et was anderes, wenn ich die Aufgabe habe jeden Morgen als erstes einen Morgengruss zu schicken - oder in spezifischen Situationen Rückmeldung zu geben.
Aber ich würde niemals um ein Treffen bitten, um ein Telefonat oder eine Session oder einfach nur etwas erzählen ... es sei denn ich habe die ausdrückliche Erlaubnis oder es wird sogar gewünscht. Aber die Regel legt der Dominant fest.“

Also wenn du das so für dich festgelegt hast, dann ist das so - doch ich würde es als überaus schade empfinden, wenn du wirkliches Interesse an jemandem hast und „nur aufgrund deiner devoten Veranlagung“ nicht zur Tastatur greifen würdest oder denjenigen tatsächlich sogar ansprechen würdest... wie soll denn dann dein „Angebeteter“ spüren was mit dir los ist?
Hier gilt doch letztlich nur der Mut, über den eigenen Schatten zu springen... und im Kontext gesehen könnte man das sogar als Überwindung der eigenen Schamhaftigkeit und Grenzen“ definieren... denn jeder ist doch schliesslich seines eigenen Glückes Schmied... und sollte dafür auch einstehen.