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BDSM
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D/s-Regeln immer einhalten - oder absichtlich Regeln brechen

Es wird langsam immer besser hier, ich fühle mich echt wohl unter Euch Frauen *top*
******s_1 Mann
957 Beiträge
Wie?!? Du brauchst einen Grund zum Abstrafen?
Das kannst du immer, soweit Sub mit kann.
Du bist dominant. Sie devot...
Somit ist alles beantwortet.
Gut gebrüllt Löwe *nixweiss*
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Wenn die Verbindung mehr zu SM tendiert braucht er devinitiv keinen Grund zum strafen Er oder Sie mit sadistischer Ader quälen gern und was quält eine maso Sub am meisten. Das Verweigern der Strafe . Da kann ich noch so BRAV sein und alles befolgen , es liegt immer in seinem Ermessen
Ich entschuldige mich im Vorfeld für sicherlich vorhandene Rechtschreibfehler

Bonsoir...

Ja, wo kämen wir hin, wenn wir nicht mit Regeln und Absprache unsere D/s täten

Ja.... *anmach*

Aber ich bin nicht SM orientiert sondern D/s mit eine "Faible " für Shibari

Unterwerfung..Und Dominanz...sind für mich eine Erweiterung der Möglichkeiten.

Ich denke nicht das ich eine Sklavin neben mir möchte...oder eine Sub ...

Die brauchen soviel Energie das meine Hormone Pegel nicht im Stande wäre es zu bedienen...

Für mich ist einfach...Eine Devote Frau ausreichend ....
Eine die meine Dominanz nicht in Frage stellt...(warum sollte Sie auch).
Ich erfühle ihre wünsche
mit eine Subtil und nicht diktatorische Dominanz
Und sie unterwerfe sich mit Vertrauen und "Feminität"

Ich liebe sie...Warum sollte ich noch sie Kaputt machen...

Bin keine Macho...
und
Im prinzip...mir ist égal was das Volk unter D/s zu verstehen gedenken

Sie ist meine...Und ich Ihre ...

Und Strafe sind nur den Salz in die Suppe....und ich brauche keine Pfeffer

Habe die Ehre

Occi


Ich hätte gern ... *zwinker* ...so eine .
******rna Mann
528 Beiträge
Sind Regeln manchmal nicht auch dazu da um gebrochen zu werden, nämlich dann, wenn sie unsinnig sind oder schlichtweg überholt sind?
Die Regeln der Natur, egal ob biologisch oder physikalisch sind perfekt, jene des Menschen sind es definitiv nicht. Deshalb werden sie seit Jahrtausenden von ihm selbst hinterfragt und immer wieder verändert und auf die Entwicklung des menschlichen Zusammenlebens angepaßt. Und das ist auch gut so, sonst säßen die meisten von uns nämlich vermutlich in irgendeinem Umerziehungslager (das homophobe Russland läßt grüßen). *kopfklatsch*
Deshalb gibt es auch hier sone und solche und jede/r darf und soll es so leben, wie gewünscht und wie der Partner es auch möchte. “Wat dämm een sing Ühl ess dämm anger sing Nachtijall.“
Provokation muß also nicht nur und ausschließlich dazu dienen den Arsch voll zu kriegen, es kann und sollte auch dazu dienen die Beziehung lebendig und aufrichtig zu halten.
Selbst jene, die sich akribisch an die ihnen auferlegten Regeln halten, werden sich früher oder später von solchen trennen wollen, die sie für sich als sinnlos erkennen. Wie das dann vonstatten geht hängt natürlich von der/den jeweiligen Persönlichkeit/en ab ... besser natürlich mit dem größten Spaß mit- und aneinander. *zwinker*
**********urple Paar
7.733 Beiträge
Es gibt viele verschiedene Wege ...
... und Möglichkeiten "sein" BDSM zu leben. Ein Machtgefälle innerhalb einer D/S-Beziehung basiert für mich allerdings auf Dominanz und Devotion. Irgendwelche Unklarheiten oder Raum für Machtspielchen sehe ich da nicht.

Natürlich kann man "von unten" provozieren, aber was hat das mit Devotion zu tun?
Natürlich kann ich nach Gründen suchen um bestrafen zu können, aber was hat das mit meinem willkürlichen Sadismus zu tun?

Wenn ich unseren Sadismus und/oder Masochismus (... zusammen Sadomasochismus) bedienen und ausleben will, wozu brauche ich da den Terminus "Bestrafung"?
Es bedeutet für mich, für uns beide Lust. Wenn ich Lust erleben will schlage ich. Dazu brauche ich keinen besonderen Anlass oder Grund. Das was über die Grenzen meiner Sub hinausgeht und meinen Sadismus bedient, das hält sie für mich aus. Auch das ist Devotion.
Die D/S-Komponente basiert auf Freiwilligkeit und Einvernehmlichkeit. Wo ist da ein wirklicher Anlass nach Bestrafungsmögflichkeiten zu suchen? Ich sehe eher Belohnungen als positiven Antrieb. Nicht nur in meiner D/S-Beziehung, sondern generell.

LG BoP (m)
********izon Frau
77 Beiträge
Regeln brechen, provozieren...

(Sie schreibt)

erster Gedanke: oh ja, das ist ein Kick, so einen ganz kleinen Schritt über die gesetzte Grenze zu gehen, um zu sehen, was genau dann passiert... ich bin noch ganz neu „dabei“ in diesem Spiel mit der Dominanz und Unterwerfung, habe immer noch wenig Ahnung, was genau es denn ist, was mich so sehr fasziniert, an diesem ganzen mh Paket, diesen vielen Möglichkeiten, diesen faszinierenden Spielwelten, die mein Herr mir aufzeigt/erschließt ... aber wenn ich dazu aufgelegt bin, manchmal auch gerade durch eine dazu einladende Bemerkung meines Herren, dann liebe ich diesen Ungehorsamen, diesen mh Übermut der mich überkommt, diesen bewussten Grenzübertritt... Es reicht dann schon das passende Worte seinerseits, oder auch nur eine Geste, oder auch mal mehr, um mich wieder mh auf den Boden zu bringen, brav(er), gehorsam zu sein.

Ja, diese Ausflüge, dieses Provozieren geben mir, zur passenden Zeit, im passenden Rahmen, ein unheimlich schönes Gefühl der Lebendigkeit.
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Regelüberschreitungen und Provokationen durch Sub, damit Dom Gründe für eine Bestrafung findet scheint Teil Eures BDSM zu sein. Solange Ihr Euch beide darin wiederfindet und glücklich seid, braucht es nichts anderes.

Bedingt durch den parallel laufenden Thread kann ich mir auch vorstellen, dass Eure Art BDSM zu praktizieren auch damit zu tun haben, dass Ihr nicht zusammen lebt und Euch nur in Abständen für eine gewisse Zeit sehen könnt. Vielleicht fällt es durch die körperliche und mentale Abstinenz deshalb schwerer, das Machtgefälle permanent aufrecht zu erhalten.

SM ist Teil unserer Beziehung und es braucht für uns und ihn keinen Grund, dies auszuleben. Wir tun es, weil wir beide Spaß daran haben. Auch dann, wenn der Schmerz über meine Lust hinausgeht, ist es immer noch Teil unserer gemeinsamer Freude an der Interaktion.

Auch wir führen eine Fernbeziehung und haben für uns deshalb nur die Regeln, die in unseren individuellen Alltagen Platz haben. Absichtliche Regelverstöße kommen für mich nicht in Frage, das würde meiner persönlichen Definition von Devotion widersprechen. Selbst in Zeiten, in denen unser D/s unter der Last des Alltags leidet, in denen er seine Kontrollfunktion nicht ausüben kann, halte ich es für meine "Pflicht", durch das Einhalten meiner Regeln für seine Zufriedenheit zu sorgen.

Allerdings bin ich auch nicht die brave Ja-und-Amen-Sub, sondern gelegentlich seine freche Hexe, deren Mundwerk schneller ist als ihr Gehirn. Ich schlage verbal über die Stränge und er genießt es. Manchmal habe ich das Gefühl, diese kleinen verbalen Reibereien wecken erst seine Fantasie und locken den Sadisten aus ihm heraus. Das ist unsere Art des BDSM.
Allerdings bin ich auch nicht die brave Ja-und-Amen-Sub, sondern gelegentlich seine freche Hexe, deren Mundwerk schneller ist als ihr Gehirn. Ich schlage verbal über die Stränge und er genießt es. Manchmal habe ich das Gefühl, diese kleinen verbalen Reibereien wecken erst seine Fantasie und locken den Sadisten aus ihm heraus. Das ist unsere Art des BDSM.


Und da haben wir es wieder, was mir zeigt, ich bin ,,richtig" so wie ich als Sub agiere und bin.
Wenn es halt nicht passt, dann passt es halt nicht.
Zunächst sollte man tatsächlich wissen bzw. sich einig sein, wie man das in einer D/s Beziehung ausleben will und was beide Seiten brauchen und wollen.

Allerdings ist es auch für mich so, dass eine Strafe tatsächlich eine Strafe ist. Und um ehrlich zu sein macht mir das wenig Spaß sie zu bestrafen. Es ist eine Notwendigkeit für einen Verstoß, aber Lustgewinn ist das auf beiden Seiten nicht.
Auch wenn sie stark maso ist bleibt eine Strafe eine wirkliche Strafe.

Zum Glück brauch ich aktuell sehr wenig Regeln, weil es für meine Sub wichtig ist mich Stoltz zu machen. Und könnte ich stolz auf sie sein, wenn sie ständig und vor allem absichtlich und bewusst über die Stränge schlägt? Ich für mich beantworte das mit einem Nein.
Und meine Sub ist ganz sicher keine Ja und Amen sagerin! Ich nehme sie aber ernst und höre ihr auch zu, wenn ihr etwas auf dem Herzen liegt oder sie etwas beschäftig. Was ich dann mache und wie ich damit umgehe ist wieder etwas anderes und unterliegt ausschließlich mir.

Der Herr
Von DeepTouch
Ja und auch da zeigt es uns wieder, das Kommunizieren ist das A und O einer funktionieren Beziehung.
Leider können das ein paar Doms nicht und das ist dann wieder sehr frustrierend.

Aber im Grunde genommen habt Ihr auch vollkommen Recht.
Die Sub möchte das der Herr Stolz auf sie ist, da gibt es klein wenn und aber.
Dann muss er aber auch ausdrücken, was ihn Stolz macht und seiner Sub Grenzen aufzeigen, wie weit sie zu gehen hat und was absolute NoGos für ihn sind .

*nachdenk*
******ron Mann
4.597 Beiträge
Strafe als Belohnungskonzept?
Zitat von **********corno:
D/s Regeln immer einhalten - Oder Absichtlich Regeln brechen
Ladies and Gentlemen!

der Herr schreibt:


Was wäre eine D/s Beziehung ohne Verstöße und Provozieren?!


Wie führt ihr Eure Beziehung mit Regeln? Absichtlich gegen Regeln verstößen... oder lieber Ja und Amen?



So ist es bei uns:


Natürlich kommt es vor. Und es soll auch mal so sein, dass meine Sub mich provoziert oder ihre Regeln nicht einhält. Es ist aber ganz normal, denn als Herr habe ich die Aufgabe - die Kontrolle und die Konsequenz einzuhalten.
Ich möchte keine Sub an meiner Seite, die Ja & Amen sagt... das wäre mir zu langweilig und würde mir einen gewissen Kick & Reiz nehmen...

Denn: Ich möchte selbstverständlich abstrafen, ermahnen und dominieren und das alles nicht nur weil, ich Spaß daran habe, sondern weil ich auch Ab & An einen Grund dafür haben möchte.

Ich habe eine sehr selbstbewusste und auch gern provozierende bzw. diskutierene Frau an meiner Seite, die ich aber nie mehr missen möchte. Denn so ist unser BDSM und unsere D/s Beziehung besiegelt.



Jeder Herr sollte fair und mit seiner Art und Weise, die Konsequenzen, die Abstrafung und die Domination durchführen können und somit erneut die Sub ihren Platz und ihr Verhalten aufzeigen können. - So leben und praktizieren wir es.




Wir freuen uns auf Eure Ansichten und Meinungen.
Lasst die Diskussion beginnen!





Der Herr und seine Sub
Tora_Capricorno

Verstehe ich das richtig sub provoziert, (indem sie absichtlich aufgestellte Regeln bricht) weil sie eine Strafe erwartet und bekommt dann auch noch das was die sich wünscht?

Das entspricht nicht meiner Natur oder meinem Verständnis von Dominanz.

(hey, aber wenn ihr Euch gut so fühlt dann ruhig weiter so.)

Es gibt auch bei mir keine klaren Regeln, die gebrochen werden können/dürfen/sollen.
Jeder Tag ist anders und so ist es auch mit meinen Bedürfnissen und Wünschen. Und wenn mein Kätzel darauf nicht eingeht, gibt es einen guten Grund dafür. Meist weil sie denn Kopf noch voller Alltagsprobleme hat, die es zu lösen gibt. Anstatt sie dafür auch noch zu bestrafen, helfe ich lieber bei der Problemlösung bzw Entscheidungsfindung, sofern ich das kann.
Danach kann ich ihr immer noch genussvoll den Popo versohlen oder was auch immer machen worauf ich Bock habe...

So lebt und versteht jeder von uns sein eigenes Verständnis von D aus.
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Ich bin eine brave Sklavin, die sich an die Regeln ihres Herrn hält.
Wozu gibt es Regeln, wenn ich sie regelmäßig brechen würde? Nur, um bestraft zu werden? Da bei uns fast ausschließlich D/s gelebt wird, und wenig SM ausgelebt wird, würde eine Strafe für mich durch Worte, Blicke oder Missachtung ausgeübt werden. Alles Dinge, die ich überhaupt nicht mag, denn diese Art der Strafen tun mir sehr weh. Von daher bin ich sehr darauf bedacht, die Regeln einzuhalten. Trotzdem bin ich keine Sklavin, die immer brav Ja und Amen sagt. Bei Anordnungen, die für mich keinen oder wenig Sinn ergeben, spreche ich mit meinem Mann und Herrn darüber. Entweder er erklärt es mir, so dass ich es verstehe und dann auch so tue, oder er sieht die Sinnlosigkeit seines Befehls, so daß er ihn widerruft. Zum Glück setzt mein Mann und Herr auch auf eher auf das Belohnungsprinzip. Erfülle ich seine Wünsche, Anforderungen, und eben die Regeln, zeigt er mir auf die verschiedensten Weisen, seine Freude, seinen Stolz und seine Liebe zu mir.

Regeln zu brechen, um dann Strafen zu empfangen, ist für mich ein Topping from the bottom, , und auch eine Missachtung der Dominanz meines Herrn. Für mich geht das überhaupt nicht. Alleine der Gedanke fühlt sich total falsch an.
*********mann Paar
1.425 Beiträge
Sie schreibt
Regeln absichtlich brechen .... niemals.
Bei uns spielt SM eine große Rolle, doch mein Herr braucht keine Verfehlungen. Wir leben unsere sadistische und masochistische Seite in einer Session voll, umfänglich und lustvoll aus.

Eine Strafe ist bei uns genau das, eine Strafe und diese ist niemals lustvoll.

Meine Meinung ist, wer eine Strafe braucht um eine Session zu haben, hat in meinen Augen, das Prinzip einer Strafe nicht verstanden.

Eine Strafe sollte dazu da sein, das Fehlverhalten nicht mehr zu zeigen.

Eine Strafe herauszufordern ist für mich ein Toping from the bottem.

Ich bin bestimmt keine ja und Amen sagerin. Ich bringe meinen Herrn auch oft an seine Grenzen, doch meistens weiß ich genau, wo diese sind und wie ich mich zu verhalten habe, sollte ich diese Grenzen erreichen. Es braucht nur eine Geste oder ein Blick von ihm.
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