Aber dafür sind doch gerade Threads gut, die zum Polarisieren verleiten. Das ganze Lifestyle-Selbstfindungs-Geheische verleitet Menschen, sich oberflächlich einem Trend anzuschließen, weil Normal irgendwie nicht die Erfüllung gebracht hat. Da wurde versucht, die Leere im Herzen mit allem Möglichen auszufüllen und dann ist mal Devotion dran. Vergessen wird dabei aber, dass es schon immer Menschen gibt, deren Veranlagung es einfach ist, dominant oder devot zu sein. Denen füllt das riesige Gedanken- und Empfindungswelten und es hinterlässt eine tiefe Opferbereitschaft auf beiden Seiten, die nur in empfindlichen und komplementären Beziehungsgeflechten, total liebesartig aufzufangen ist.
Und dann sitzt einem jemand gegenüber und erklärt ungefragt, "Nö, diss mach ich, diss kann ich nicht leiden, damit brauchste mir erst gar nicht kommen und überhaupt, Ficken geht nur an Samstagen, weil ..."
Es stimmt, ich bin nicht empathisch genug, mich in solche Menschen hineinzuversetzen und ich urteile, ohne sie nur im Ansatz zu verstehen. Devotion aber, die ganz feinfühlige, selbsterkennende Verortung im Gegenüber zu Dominanz, die lerne ich seit meinen ersten männlichen Fühlungen immer mehr zu verstehen und zu erkennen.
Und dann sitzt einem jemand gegenüber und erklärt ungefragt, "Nö, diss mach ich, diss kann ich nicht leiden, damit brauchste mir erst gar nicht kommen und überhaupt, Ficken geht nur an Samstagen, weil ..."
Es stimmt, ich bin nicht empathisch genug, mich in solche Menschen hineinzuversetzen und ich urteile, ohne sie nur im Ansatz zu verstehen. Devotion aber, die ganz feinfühlige, selbsterkennende Verortung im Gegenüber zu Dominanz, die lerne ich seit meinen ersten männlichen Fühlungen immer mehr zu verstehen und zu erkennen.