Fass ohne Boden
Nun, wenn ich mich an mein Psychologiekram erinner, so wurde Erziehung ungefähr so definiert. (Ich brech das mal etwas runter)
Erziehung ist die zielgerichtete (-> soll dauerhaft erhalten bleiben) Beinflussung von Verhaltens-/Denkweisen eines Individuums. Erziehung wirkt immer(!) Wechselseitig.
Da wir hier von 2 Erwachsenen Menschen reden, so hat es jeder selber in der Hand was er will und was nicht. Wenn eine Frau dementsprechend erzogen werden möchte oder ein Mann so erziehen will, dann solltest du das schlichtweg akzeptieren. Es ist völlig legitim eine andere Meinung zu haben, aber dein Einleitungstext spricht "subtil" von Herabwürdigung und beleidigt jeden der so sich seine "Erziehung" oder "Beziehungsmodell" vorstellt.
Wie seh ich das?
Ähnlich.
"Dreiloch Stute" finde ich ohne jeden Stil, aber eine nymphomanische Ader die ich in die richtige Richtung zu lenken vermag darf eine SIE gern haben. Da ich keine Monogamie Befürworte (zumindest für mich), ist hier auch eine gewisse erzieherische Notwendigkeit vorhanden, insofern SIE die grundlegenden Bausteine hierfür mitbringt.
Ich werde nicht auf die Feinheiten eingehen, aber man kann es biegen und brechen wie man will, wenn ich speziell meine Sub auf mich abstimme, dann ist das Erziehung (und sie erzieht mich, denn ich muss lernen wie sie lernt).
Gleichzeitig habe ich ein sehr starkes Mindset im Alltag, ich bin keine lineare Persönlichkeit und fördere natürlich SIE im Alltag. In manchen Sachen muss ich ihr gewisse Sachen beibringen, schädliche Angewohnheiten abgewöhnen und neue beibringen und genauso wirkt das umgekehrt.
Wer der Meinung ist, so ist meine Meinung, ab einem XY Jahr ist Erziehung abgeschlossen, der hat aufgehört sich persönlich weiterzuentwickeln. Und wie das aussieht haben wir alle sicherlich schon einmal gemerkt als wir mit viel Älteren Menschen gesprochen haben, man wirkt starr und hat seine festgefahrene Meinung (Punkt aus Ende <- Klassiker).