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Abhängigkeit in einer Spielbeziehung

********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ********iebe:
[Mit einem guten Jahrhundert an Jahren ...

Sorry, das sollte natürlich "Mit einem guten halben Jahrhundert an Jahren" heißen - so alt bin ich nun auch noch nicht! Kann es leider nicht mehr editieren.

Er schrieb
*******bits Paar
568 Beiträge
Er schreibt...
Zitat von ****yn:


WOLLEN Tops das auch spüren? Gehen sie genauso in dem Gefühl auf, das Gegenstück zu brauchen, mit Haut und Haaren konsumiert zu werden?

@ Kailyn:

Defintives JA *ja*
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
@********iebe (an Ihn)
Meiner einer sagt auch immer dass ich ihm ans Herz gewachsen bin, ein Teil seines Lebens geworden bin dass er nicht missen möchte.

Aber wo befinden wir uns dann? Sind meine tiefergehenden Gefühle eben diese "Sub-Liebe" mit dem kleinen Anteil der Abhängigkeit, oder reden wir dann auch stückweit von StIno-mässigem verliebt sein!?

Ich für mich, empfinde eine Sub Liebe zu meinem Herren. Diese aber empfinde ich als intensiver, abhängiger, erfüllender und mächtiger als bisher je im Leben gekannt.
Und ich will eben wissen ob ihr Tops eben genau diese Bindung als Dom- Liebe für Eure Sub empfindet? Tiefergehende Gefühle als in einer gesellschaftlich gängen Freundschaft Plus, Affäre o.ä.

Was nicht heissen soll dass man dadurch einen gemeinsamen Lebensalltag aufbauen möchte.

Für mich hiess es von Anfang an, als ich mich für ihn entschieden habe:
Ok, das ist jetzt DEIN fester Herr. Das kann man jetzt nicht mehr so leicht beenden, ihr werdet durch dick und dünn gehen, gemeinsam an Eurer Beziehung arbeiten und diese intensivieren.

Auch dass ich sein Besitz bin und bald eine öffentliches Merkmal tragen werde bedeutet für mich, dass wir uns jetzt noch kompromissloser aneinander binden werden.
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag: Meine Ich-Aussagen sind als Beispiel zu nehmen und nicht, dass ich eine Antwort auf meine persönliche Situation möchte, sondern Eure Gedanken zu dem Beschrieben.
Nicht dass dann kommt: Du musst Deinen Herrn selber fragen 🤪
****rr Mann
15 Beiträge
Zitat von *******lla:
Ich für mich, empfinde eine Sub Liebe zu meinem Herren. Diese aber empfinde ich als intensiver, abhängiger, erfüllender und mächtiger als bisher je im Leben gekannt.
Und ich will eben wissen ob ihr Tops eben genau diese Bindung als Dom- Liebe für Eure Sub empfindet? Tiefergehende Gefühle als in einer gesellschaftlich gängen Freundschaft Plus, Affäre o.ä.
Ich glaube Du schmeißt hier zwei Sachen in einen Topf, die nicht zusammen gehören.

Das Eine ist die Liebe, also die emotionale Verbundenheit zweier Menschen.
Das Andere ist die Form, in der zwei Menschen ihre Beziehung ausleben.

Wenn ich eine Frau liebe, dann habe ich diese Emotionen für sie. Dann ist es auch vollkommen egal, daß sie meine Sklavin ist. Die tiefe der Empfindungen sind nicht anders als bei einer Beziehung die Stinos führen.
Wenn ich eine Freundschaft Plus, Affäre o.ä. führen will, dann wird dies im BDSM-Bereich "Spielbeziehung" genannt.
Daß Du Deine Gefühle jetzt intensiver erlebst, liegt, vermute ich, daran, daß Du in der glücklichen Lage bist, deinen Wunsch als Sub zu leben, mit dem Menschen ausleben kannst, den Du liebst.
Das aber ist bei einem Dom nicht anders. Auch dieser erlebt seine Beziehung sehr viel intensiver, wenn er emotionale Tiefe und Lebensart in der Beziehung zu einer Person vereinen kann.
Das liegt wohl vor allem daran, daß diese Menschen ihr wirkliches ich ausleben können. Dann aber ist es egal, auf welcher Seite der Einzelne steht, da er ja seinen Partner für dieses Leben benötigt und nur mit ihm zusammen dieses Lebensglück erreichen kann.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******illa:
Aber wo befinden wir uns dann? Sind meine tiefergehenden Gefühle eben diese "Sub-Liebe" mit dem kleinen Anteil der Abhängigkeit, oder reden wir dann auch stückweit von StIno-mässigem verliebt sein!?

Ich für mich, empfinde eine Sub Liebe zu meinem Herren. Diese aber empfinde ich als intensiver, abhängiger, erfüllender und mächtiger als bisher je im Leben gekannt.
Und ich will eben wissen ob ihr Tops eben genau diese Bindung als Dom- Liebe für Eure Sub empfindet? Tiefergehende Gefühle als in einer gesellschaftlich gängen Freundschaft Plus, Affäre o.ä.

Das kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich kann es nämlich schwer unterscheiden zwischen “Dom liebt anders als sub“, “Mann liebt anders als Frau“ - oder einfach nur “Person A liebt anders als Person B“. Ich fürchte, wir bekommen hier maximal Beispiele und eventuell Tendenzen, aber keine fixe Gesetzmäßigkeit, nach der man sich irgendwie richten könnte, zusammen.

Denn selbst wenn ich dir jetzt bestätigte, dass ich von unserer Sie weniger abhängig bin als sie von mir, was sollte das beweisen? Ist das weil ich Dom bin, ist das, weil ich ein Mann bin, oder ist es einfach, weil ich Ich bin?

Und dann muss man es jeweils in der Wechselwirkung der aktuellen, konkreten Beziehung sehen ... sehr schwierig.

Aber wenn du meinst und fragst, ob es eine spezielle emotionale Abhängigkeit gibt, die subs zu eigen ist und Tops so nicht kennen - die mag es durchaus geben. Aber da kannst du wirklich nur subs fragen, Tops werden dir das nicht beantworten können. Männliche subs wären vielleicht noch interessant dazu zu lesen.

Er von Drachenliebe schrieb
**********ck_21 Paar
111 Beiträge
Ja, ich bin mir der Abhängigkeit in einer (Spiel-) Beziehung durchaus bewusst.
Diese Art der gegenseitigen (!) Abhängigkeit wird sogar von mir als Top angestebt und erwünscht.
Ich möchte nur für EINEN Menschen DIE Femdom sein.
Ich möchte in seinem Kopf sein und er soll in meinem Kopf sein. Ich möchte eine tiefe emotionale Verbundenheit spüren. Ob man das nun Liebe nennt oder tiefes Vertrauen oder Verlangen, ist vielleicht typabhängig und Definitionssache.
Aufgrund der speziellen Verbindung von Domme und Sub kommt für mich nur ein Mensch infrage, der fest in seinem Leben verankert ist.
Ich selbst habe bereits erfahren, wie schwer so eine Trennung vom Sub sein kann. Auch als Top.
Nun bin ich zwar eine Frau, aber ich denke Männer leiden in dem Fall genauso, wenn es eine intensive emotionale Verbindung war.
Frau Reiterglück
****inK Mann
95 Beiträge
Guten Tag,

my two Cents - ohne (beiderseitige) Abhängigkeit ist es "nur" oberflächliche Fickerei und kickt mich überhaupt nicht.

Wunderschönen Mittag
Fxxkink
Zitat von *******lla:


Ich für mich, empfinde eine Sub Liebe zu meinem Herren. Diese aber empfinde ich als intensiver, abhängiger, erfüllender und mächtiger als bisher je im Leben gekannt.
Und ich will eben wissen ob ihr Tops eben genau diese Bindung als Dom- Liebe für Eure Sub empfindet? Tiefergehende Gefühle als in einer gesellschaftlich gängen Freundschaft Plus, Affäre o.ä.

Ja, die Beziehung kann definitiv stärker, erfüllender, mächtiger und intensiver als in einer normalen Liebesbeziehung sein!
Ich beschreibe hier vielleicht einen Sonderfall, aber doch ein gutes Beispiel dafür, dass das so sein kann.

Ich habe vor 20 Jahren eine glückliche Beziehung mit meinem Mann gestartet, wir haben unsere Liebe immer erhalten können, wir geben uns gegenseitig Liebe und Kraft.
Schon relativ schnell haben wir mit sexuellen Spielvarianten herumprobiert, inzwischen ist mein Mann mein Sub, mein Lustsklave, mein Cucki. Und obwohl ich einen tollen Lover habe, mit dem ich wundervollen, geilen Sex habe und dem ich mich auch sehr nah fühle, war die Beziehung zu meinem Mann noch nie so intensiv wie jetzt. Diese Form von Liebe, Hingabe, Lust, Vertrauen und Achtsamkeit füllt mich aus und macht mich glücklich wie ich es vorher nie war. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, das unzerstörbar zu sein scheint. So viel Nähe hatte ich vorher nie gefühlt.

Liebe Grüße
Fee
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *****inK:
Guten Tag,

my two Cents - ohne (beiderseitige) Abhängigkeit ist es "nur" oberflächliche Fickerei und kickt mich überhaupt nicht.

Wunderschönen Mittag
Fxxkink
Das wäre für mich dann doch ein wenig zu schwarz-weiß.
Just my *my2cents*

Er schrieb
******dev Frau
556 Beiträge
Mein Eindruck ist eher der, daß die Mehrheit der "Doms", zumindest derer, die nach einer Sub/Sklavin Ausschau halten, sich dieser Verantwortung nicht bewußt ist. Viel zu leichtfertig werden Dinge artikuliert, dessen Konsequenzen sich manche Herren in diesem Augenblick nicht bewußt sind.

Gerade, wenn man häufig angeschrieben wird (nicht alleine hier) trennt sich recht schnell die Spreu vom Weizen. Was dann noch übrig bleibt.......

Mal ein Beispiel, daß ich erleben durfte und gerade von diesem Mann so nie erwartet hätte:
Er wollte Hörigkeit und Abhängigkeit. Auf meine Fragen hin kam, er würde mich, wenn es nicht halten sollte "entwöhnen", mich begleiten, einen anderen Herrn suchen. Ok, hab ich mal so stehen lassen. Nach einigen Monaten kam dann per Whats App die Nachricht: Es funktioniert doch nicht und wenn ich wieder zu Hause wäre (ich hatte ca. 260 km Autobahnfahrt vor mir), dann würde er mir einen anderen Herrn suchen.....Räusper, na klar, entwöhnen. Wäre ich in irgendeine Abhängig- oder Hörigkeit geraten, schwach gewesen, dann hätte die Möglichkeit bestanden, daß ich die Fahrt auf der Autobahn für etwas anderes genutzt hätte, statt heile nach Hause zu kommen. Nur ein Beispiel. Ich denke es gibt unzählige weitere.
******ara Frau
9.273 Beiträge
Viele Doms sind sich ihrer Verantwortung doch gar nicht bewusst @******dev .
Da wird das "Fickstück" zum spielen genutzt und dann lässt man es liegen. Selbst erlebt .
GsD habe ich heute den Partner, der mich auch als Mensch schätzt.
Spielbeziehungen sind toll, weil "unverbindlich". Aber es ist mehr als nur rein, raus und Arsch versohlen. Darüber müssen sich beide klar sein.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Es gibt solche Doms und es gibt andere. Ebenso wie ich es nicht am Geschlecht festmachen möchte. Können wir uns darauf einigen?

Das Feld des F/m (FemDom/malesub) halte ich sowieso noch für viel zu wenig besprochen. @*******_Fee nd @**********ck_21 sind löbliche Ausnahmen.

Er schrieb
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich empfinde es umgekehrt auch so, dass es genauso viele Subs gibt, die sich nicht darüber bewusst sind, dass auch Dom Emotionen, Zeit und Hingabe investiert. Nicht umsonst lautet bei gefühlt jedem Problem, das Sub hat, die Lösung "Schieß ihn in den Wind und such dir einen anderen."

Subs wird erschreckend oft geraten, ihren Dom bei jedem kleinsten Fehler in den Wind zu schießen. Als ob es nicht möglich wäre, dass auch Dom sich emotional bindet und es nicht einfach so mal wegsteckt, weggeworfen und ausgetauscht zu werden.
******dev Frau
556 Beiträge
@****yn
Ich stimme Dir vollkommen zu. Auch was das "Geben" angeht....lässt sich dann vlt. doch nicht so leicht verwirklichen. Auch wird die Eigenverantwortung gern vernachlässigt.

Ich denke, man kommt bei einer Beurteilung nicht auf einen grünen Nenner. Auf beiden Seiten, gibt es solche und solche. Ich kann nur von den Anschreibenden oder dem Erlebtem berichten - meine ganz subjektive Sichtweise als Sub. Da ist mein Eindruck eben der, daß es unglaublich schwer ist ist, dem passendem Part zu begegnen, denn die Masse ist einfach zu oberflächlich.
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke Euch für die Meinungen und Ansichten.
Ich musste das jetzt mal einen Tag lang sacken lassen.
Ich finde es "beruhigend" zu hören dass es Anderen ebenfalls so geht bzw zu hören wie es ihnen geht, auch den Tops.

Für mich selber ist das alles grad immer noch etwas reizüberlfutet an Gedanken und Gefühlen, weshalb ich noch keine klaren Erkenntnisse für mich filtern kann.
Am meisten fesselt mich die Aussage dass es zumeist bon Top gewollt ist eine Abhängigkeit zu schaffen. Aber auch die Konsequenz der eigenen emotionalen Abhängigkeit einzugehen.

Ich denke vorallem ist es wichtig sich dieser Art der Abhängigkeit immer bewusst zu sein. Zu reflektieren wie weit man noch gehen kann oder gar will.Wie weit man bereit ist die Konsequenten dafür zu tragen.

Das Thema wird mich bestimmt noch sehr langr beschäftigen.
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Ich möchte gerne noch einen Gedanken einbringen:

Auch wenn wir inzwischen einig sein dürften, dass es Abhängigkeiten auch bei Doms gibt, so scheinen sie doch bei subbies erstens signifikant öfter vorzukommen und zweitens von einer anderen Qualität zu sein. Es mag also zielführend sein, sich speziell mit dieser "sub-Abhängigkeit" von Dom zu beschäftigen. Was könnte der Grund dafür sein?

Ich würde ihn in folgenden Aspekten einer D/s-Beziehung suchen:
1. Der Machtverschiebung. sub übergibt die Kontrolle über sich selber bzw. einen Teil davon an Dom. Macht sich also abhängig von Dom. Dom kann mit sub anstellen, was er will - weh tun, gut tun, zum fliegen bringen, fallen lassen, wieder auffangen. sub hat es passiv mit sich machen zu lassen und ist davon abhängig, dass Dom die Regeln einhält. Es ist nicht schwer zu vermuten, dass aus dieser Spiel-Abhängigkeit eine in der Beziehung wird.
2. Diese Machtverschiebung benötigt aber großes Vertrauen, das sub in Dom setzt. Dieses Vertrauen schafft Nähe, wenn sie nicht bereits vorhanden ist. Und die (einseitige) Nähe schafft Abhängigkeit.
3. Neben dieser Passivität hat sub aber auch aktiv Doms Befehlen und Regeln zu gehorchen. Sich darum zu kümmern, dass es Dom gut geht, sein Wohl über das eigene zu stellen. Auch hier eine Verschiebung der Prioritäten, indem man sich um den anderen mehr kümmert als um sich selbst. Etwas, das in Vanillabeziehungen zur Schieflage und ungesund wird, ist hier erwünscht. Aber dadurch entsteht auch ine Schieflage in den Gefühlen.

Wie auch immer, der Verdacht der Einseitigkeit ist nicht von der Hand zu weisen - von der Kontrolle über die Gefühle zur Abhängigkeit. Es wäre im Gegenteil wohl ein Wunder, wenn es anders wäre.

Aber die gute Nachricht ist: das macht auch etwas mit mir als Dom. Ihre Hingabe, ihre Gefühle lösen in mir ein passendes Gegenstück dazu aus. So wie große Macht auch große Verantwortung mit sich bringt, so tun es auch einseitige Gefühle. Ich bleibe davon nicht unberührt, in mir entwickelt sich ebenfalls etwas für sie. Nicht diese Abhängigkeit, aber sie kann mir nicht nahe kommen, ohne dass auch ich ihr nahe bin.

Er von Drachenliebe schrieb
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********iebe:


Aber die gute Nachricht ist: das macht auch etwas mit mir als Dom. Ihre Hingabe, ihre Gefühle lösen in mir ein passendes Gegenstück dazu aus. So wie große Macht auch große Verantwortung mit sich bringt, so tun es auch einseitige Gefühle. Ich bleibe davon nicht unberührt, in mir entwickelt sich ebenfalls etwas für sie. Nicht diese Abhängigkeit, aber sie kann mir nicht nahe kommen, ohne dass auch ich ihr nahe bin.

Er von Drachenliebe schrieb

Also kann man sagen:

• Nein, Dom ist nicht auf dieses intensive Art von Sub abhängig, aber

• Dom ist emotional ebenfalls intensiv berührt. Vorallem auch von der Hingabe und oben beschriebenes (aus der sich die Sub Abhängigkeit ergibt) .

Ich denke dass ich es 1:1 aufwiegen wollte.
Es sollte aber von der Qualität her aufgewogen werden-wenn überhaupt...
Ja, Sub ist zum Teil abhängig von ihm (dem Top, im Machtgefälle) und er nicht auf diese Art. Aber er ist dafür ebenfalls mit intensiven Gefühlen im Machtgefälle involviert?
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Wenn es gut läuft ist ein Abhängigkeitsverhältnis.
Ein gewolltes und erwünschtes.

Das Gegenteil von Beliebigkeit und Entbehrlichkeit...
*******lla Frau
1.148 Beiträge
Themenersteller 
Warum sollte man jemanden von sich abhängig machen wollen!? So dass er ohne einen verletzlich und hilflos ist, evtl auch leidet!?
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Sich zu binden kann zuweilen für beide schmerzhaft sein oder werden, wenn es eine intensive Bindung ist.

Manche bevorzugen dennoch die intensive Variante.
**********ck_21 Paar
111 Beiträge
Warum sollte ein Top weniger abhängig sein? Was ist er/sie denn ohne Sub?
Gerade, wenn man sich für eine intensive Beziehung entschließt?
Subs laufen einem doch nicht zu! Zumindest nicht solche, mit denen man eine langfristige Bindung eingehen möchte.
Ich kann nur für mich persönlich sprechen. Mich kickt es es nunmal nicht, wenn mein Sub zu eigenständig in Sachen BDSM ist. Ich möchte doch, dass er sich nach mir als Domme sehnt. Nur nach mir. Und umgekehrt möchte ich mich nach meinem Sub sehnen.......
Ohne dies macht das für mich überhaupt keinen Sinn.

Dabei betone ich nochmal, dass sich diese gegenseitige Abhängigkeit ausschließlich auf den BDSM-Bereich erstreckt. Nicht auf das sonstige Leben.
Dort würde ich gern als wichtige und vertraute Freundin geschätzt werden. Ansonsten soll bitte jeder sein Leben genießen.
Vielleicht ist es anders, wenn BDSM in der eigenen Beziehung ( D/s, 24/7,...) gelebt wird.
VG, Frau Reiterglück
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *******lla:
Zitat von ********iebe:


Aber die gute Nachricht ist: das macht auch etwas mit mir als Dom. Ihre Hingabe, ihre Gefühle lösen in mir ein passendes Gegenstück dazu aus. So wie große Macht auch große Verantwortung mit sich bringt, so tun es auch einseitige Gefühle. Ich bleibe davon nicht unberührt, in mir entwickelt sich ebenfalls etwas für sie. Nicht diese Abhängigkeit, aber sie kann mir nicht nahe kommen, ohne dass auch ich ihr nahe bin.

Er von Drachenliebe schrieb

Also kann man sagen:

• Nein, Dom ist nicht auf dieses intensive Art von Sub abhängig, aber

• Dom ist emotional ebenfalls intensiv berührt. Vorallem auch von der Hingabe und oben beschriebenes (aus der sich die Sub Abhängigkeit ergibt) .

Ja, so ungefähr meine ich das.

Ich denke dass ich es 1:1 aufwiegen wollte.
Es sollte aber von der Qualität her aufgewogen werden-wenn überhaupt...
Ja, Sub ist zum Teil abhängig von ihm (dem Top, im Machtgefälle) und er nicht auf diese Art. Aber er ist dafür ebenfalls mit intensiven Gefühlen im Machtgefälle involviert?

Man kann nicht für jeden dasselbe annehmen (gilt auch an @**********ck_21). Es wird Tops geben, auf die es zutrifft, und auf andere nicht. Und ob es quantitativ 1:1 gleich ist, lässt sich sowieso nicht sagen.

Also, da wäre ich mit konkreten Aussagen sehr vorsichtig. Ich sehe nur eine grobe Tendenz, aber auf wen oder auf wieviele sie zutrifft, das kann ich unmöglich sagen!

Er von Drachenliebe schrieb
**********ck_21 Paar
111 Beiträge
Ja, wir Menschen sind nunmal alle unterschiedlich.
Es geht darum, für jeden das richtige Maß zu finden. Sehnsucht, Verlangen, Gefühle und eventuell auch Liebe sind Bestandteil einer (Spiel-) Beziehung, aber niemand sollte sich dafür aufgeben. Niemand sollte darin den Halt verlieren oder zu sehr emotional leiden.

Und da es immer noch 2 Menschen sind, die miteinander agieren, sollten sie auch gegenseitig aufeinander aufpassen und sich unterstützen, falls einer nicht damit umgehen kann.
Dann ist es an der Zeit, die Beziehung zu überdenken und daran zu arbeiten.
LG
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
Warum sollte man jemanden von sich abhängig machen wollen!? So dass er ohne einen verletzlich und hilflos ist, evtl auch leidet!?

Dafür gibt es viele Gründe, gute und schlechte.

Weil man sich toller und besser fühlt wenn ein Mensch einen unbedingt braucht.
Weil Abhängigkeit das Risiko minimiert verlassen zu werden.
Weil man den Abhängigen leichter steuern und nach seinen eigenen Bedürfnissen ausrichten kann.
Weil man das Gefühl der Macht genießt, die einem diese Abhängigkeit gibt.
Weil man das Leid genießt, das man so auslösen kann.

Soll ich noch weiter machen ? *zwinker*

Ich persönlich (sie mal wieder) finde Abhängigkeit in Bdsm Beziehung gewollt und für mich auch essentiell.
Jedoch darf man sich nichts vormachen, es steckt riesen Gefahr in solchen Dingen.
Denn Menschen und deren Prioritäten ändern sich, oft schnell und unvorhersehbar.
Da taucht eine neue Sub auf, und plötzlich ist die alte abserviert und das sie in ihrer Abhängigkeit fast zerbricht ist egal.
Oder die Ehefrau will plötzlich keine Sub mehr an der Seite ihres Mannes und bevor die Ehe kaputt geht, wird das Spielzeug weggeschoben und mit ein paar warmen Worten abserviert.
Oft genug hab ich das mit bekommen hier in Joy und auch real.
Von der Illusion das einem sowas nicht passieren kann sollte man sich lösen.
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