Dominanz

Sorry, konnte es nicht lassen...

Trixy

Also ich kann es meinen Vorrednern nur gleichtun.

Für mich persönlich muss die Ausstrahlung stimmen.

Diese Aura die mich schnurren lässt, die mich einfach auf die Knie sinken lässt und mich daran erfreuen lässt, ihm seine Wünsche zu erfüllen.

Das kann man wirklich schlecht in Worte fassen, es muss einfach "klick" machen.

Dominanz kann man nicht erlernen, entweder man ist es oder nicht 🤷‍♀️

Dominanz ist der Plan, das Können und die Umsetzung, ein anvertrautes Wesen zu behüten, seine Dienstfertigkeit zu nutzen, ihm Regeln aufzuerlegen, es zu fördern, erreichbar zu sein, Grenzen aufzuweisen, Nähe zu vermitteln, Stabilität zu bieten, streng mit ihm zu sein, wenn es nötig ist und es liebzuhaben für alle Mühe und Entbehrung und besonders für sein Selbst.

1. Dominanz ist die Fähigkeit in einem anderen Menschen dessen Wunsch nach dem Ausleben seiner Devotion hervorzuholen.

2. Menschen agieren häufig nicht auf Augenhöhe. Die, die den Wunsch haben sich unterzuordnen, brauchen einfach ein Gegenüber, welches sie als dominant wahrnehmen können. Das heißt nicht, dass nicht Andere genau diesen Menschen mit eigentlich devoter Neigung wiederum als dominant ansehen.

3. Das ist eine schwierige Frage. Vermutlich spielen die Gene als auch die Erziehung eine Rolle.

4. Ich glaube, dass die Emanzipation gar nichts damit zu tun hat. Es hat immer starke Frauen gegeben, die ihre Männer dominiert haben. Ich selbst stamme aus einer Familie, in der nach außen die Männer dominant wirken. Sowohl meine Mutter als auch meine Großmutter hatten aber die Hosen an. Getreu dem Sprichwort, hinter jedem starken Mann, steht eine starke Frau. Vermutlich war genau die sexuelle Dominanz schon immer ein Weg für Frauen, sich eine entsprechende Position zu sichern. Durch die Emanzipation erhalten Frauen lediglich die Möglichkeit dies auch nach außen sichtbar zu tun.

Also ich kann mich den Vorgängern nur anschließen. Gerade auf Arbeit merkt man das scheinbar sehr deutlich . Ich war immer alleine (klar würden das jetzt viele vorallem meine Eltern abstreiten) und musste allein klar kommen. Das zieht sich durchgängig bis heute hin. Sie haben nie auch nur versucht irgendwas zu ändern oder zu verstehen. Irgendwann hab ich automatisch aufgehört es ihnen recht machen zu wollen und bin automatisch dazu übergegangen vom "devot verhalten alles einstecken und brav lächeln zu dominant sein meinr meinung sagen und klar zeigen und vermitteln das es mir egal ist und mich nicht mehr kümmert). Das Resultat war ziemlich deutlich zu sehen. Mein vater ist von Natur aus eher dominant vorallem meiner Mutter gegenüber. Natürlich versteht bzw sieht das keiner von beiden so aber bei ihm war die Veränderungen deutlich zu sehen. Shelly buckelt nicht mehr was ist denn los? Ich versuche es mal härter. Nein klappt auch nicht...
Bei meiner Mutter war das am deutlichsten zu sehen. Erst versuchte sie schlechtes Gewissen zu verursachen als sie merkte das klappt nicht ging sie zu ignorieren über das zog sie eine weile durch als auch das nicht klappte wurde sie mir gegenüber regelrecht unterwürfig. Sucht um meine Aufmerksamkeit möchte ständig mal mit mit was Unternehmen und auf einmal geht sie auch auf dinge ein die ihr vorher schlicht egal waren. Alles in allem... habe ich spätestens da gewusst/gemerkt das mit mir was nicht stimmt das ich anders als meine 3 Geschwister bin . Den Rest könnt ihr euch denken.

"devot verhalten alles einstecken "

Sorry aber devot bedeutet doch nicht
"alles einstecken"

Ist es eigentlich dominant oder devot, wenn ich meinem "Sklaven" befehle, mir den Hintern zu versohlen und mich anal zu nehmen?

Das wusste ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht meine güte...

Oder ist es für dich nicht devot schläge einzustecken? Verbal immer wieder erniedrigt zu werden und so bedroht zu werden das du dich fügst aus angst? Klsr hat das nichts mit freiwilliger Unterwerfung zutun aber wie bitte kommen so viele in diese Szene? Wie bitte erfahren so viele das erste mal auf solche Art und Weisen?

Pass mal lieber auf und denk nach bevor du sowas schreibst. Habe mich schon mit so vielen unterhalten die ähnliches erzählt haben. Wegen solchen Äußerungen wie deiner sagt niemand was.

Mir fehlen gerade irgendwie die Worte 🤷‍♀️
Was hat devot sein.... mit Schläge zu tun 🙄

Ich halte mich an die Duden-Definition und an eine fruchtbare, ca. 2016 hier geführte Diskussion mit dem geschätztem "Gemeinen_Kerl": Dominanz gibt es nicht als psychologisches Konstrukt mit ableitbaren Inhalten. Es gibt aber sehr wohl dominantes Verhalten. Die eingsngs zitierten biologischen und gesellschaftlichen Thesen halte ich ganz argumentationsfrei für: Käse. Ich muss nicht jedem schrägen Gedanken hinterherklettern.

Beruhigt euch mal wieder! Sonst wird so ein interessanter Thread geschlossen!

Es gibt halt immer welche die meinen nur was sie denken ist die Wahrheit.

Ob man dominant oder devot "geboren" wird ist wissenschaftlich nicht geklärt mehr kann man dazu nicht sagen.

Kein Problem ich äußere mich nicht mehr dazu. Ist in dieser Gruppe halt immer das gleiche. Thema für mich geschlossen

Meinerseits auch einen schönen Feierabend!
Also ich Steck ja noch nicht so gut in dieser Materie ob Dom oder Sub Status!
Sind Switcher dann die Minderheit der Minderheit in der Randgruppe?
Würde behaupten das alles individuell ist.
Ich lasse mir generell eigentlich wenig bis garnix vorschreiben was dass Real Life angeht...
Also müsste ich ja total auf Dom Seiten angesiedelt sein, so ist es aber nicht...
man kann doch nicht alles Kategorisieren oder irre ich mich da?

Mods bitte löscht meine kommis ich verlasse die Gruppe danke.

Was wir bei anderen als Dominant bezeichnen, ist eine einfache Fremd-Wahrnehmung bestehen aus Sprache, Körpersprache, Mimik und Gestik, dazu kommt noch der vermittelte Status und die Körperpräsenz. Das sind Sachen, die man mit etwas Übung und Zeit Erlernen kann. Das gleiche gilt für die Dominanz, die sich aus dem Kompetenzwürfel ergibt.

Männer mit Selbstwerthemen, deklarieren das gerne als Eigenschaft, die man hat oder eben nicht. Bei genauerer Betrachtung, oft das einzige Alleinstellungsmerkmal was sie besitzen um nicht in der Masse der sexuell Bedürftigen sang und klanglos unterzugehen. Gerade im BDSM eine häufig beobachtete Selbstbeweihräucherung, denn die Menschen reden am liebsten über die Dinge, die sie nicht besitzen.

Die wenigsten souveränen Männer, die ich kenne, würden sich deshalb selbst nicht als dominant bezeichnen, denn das überlassen Sie gerne den anderen.

Einen selbstbewussten Mann, der seinen Leben im Griff und eine gewisse Körperpräsenz hat, nehme ich durchaus als männlich und dominant war.

@*******han

Was Du beschreibst als devot hat nichts mit meiner Definition von devot zu tuen.
Was Du da beschreibst ist " nicht" gewollte Unterdrückung und körperliche Gewalt.
Des Weiteren kenne ich sehr viele Bdsm'ler die ihre Neigung im gemeinsamen Konsenz ausleben und nicht durch Gewalt gezwungen werden.
Die Heftigkeit Deiner Reaktion erschließt sich mir nicht bzw. verbietet es mir mein Anstand darüber nachzudenken

Sehr gute Beobachtung!! Ich begegne sehr of subbies die die mangelden Fähigkeiten der "naturdominanten" Herren beklagen. Da wird ggf. einfallslos und ohne Berücksichtigung individueller Bedürfnisse ein Programm einer gewissen BDSM Subkultur durchgezogen das bei etwas mehr Empathie und Eingehen auf die Bedürfnisse der subbies sehr viel attraktiver sein könnte. Aber dazu müsste man sich ja darum bemühen etwas zu lernen - z.B. Bespielen mit sexualisierbaren Schmerzen oder anspruchsvolle Fesselungen, die von devoten Personen durchaus hoch geschätzt werden. Aber einigen Herren ist es schon zuviel ein paar Workshops pro Jahr für ihre Fortbildung zu investieren.

Metakonsenz und BDSM sind untrennbar miteinander verbunden.

Dominanz ist sicher etwas, was in einem steckt. Allerdings braucht es, wie in so vielen Dingen, einen Raum dafür. In meiner Ehe war das zB kein Thema. Das kam erst danach nach außen. Und es braucht auch seine Zeit, dies zu erkennen und sein Verhalten zu verfeinern.

Weiter oben wurde beschrieben, dass bei einem Kennenlernen Höflichkeit und Benimm manchmal als fehlende Dominanz wahr genommen werden. Dies kann ich zum Teil bejahen. Aber eine echte Männlichkeit oder auch eine gelebte Weiblichkeit strahlt der Mensch, denke ich, schon auch aus.

Dominanz wird genauso wenig in die Wiege gelegt wie Devotion.

Bestimmte Charakterzüge begünstigen das das eine oder andere.
Sind aber dennoch erlernbar wie vieles im Leben.
Ich bin nicht naturdevot und nehme nur wenige Männer als dominant wahr.

Sie haben Charisma und Ausstrahlung.
Und haben es nicht nötig darüber zu reden.
Diese sind rar gesät.

Dennoch kann ich ich mich einem auf sexuellem Gebiet dominanten Mann als Sub unterwerfen im BDSM .

Aber nicht im Alltag. Genauso wenig wie nicht jeder Mann alltagsdominant ist.
Es sind ganz normale Männer Angestellte Handwerker etc.

Ein Mann der im Beruf Führungspositionen bekleidet mag dominant sein.
Aber im sexuellen Bereich lieber devot ist.
Oder mag eben auch dort dominant sein.
Das eine bedingt sich aber nicht zwingend automatisch mit dem anderen.