„Fast jeder Swingerclub hat zumindest ein Kreuz, an dem man sich austoben kann.
Wenn der Besuch von swingenden BDSMlern nicht gewollt wäre - die bringen ja auch Geld in die Kasse - würde man von solchem Inventar absehen.
Ja und Nein.
Ich glaube, anhand der Einrichtung kann man erkennen, ob der SC Betreiber wirklich auch swingende BDSM´ler erreichen wollte oder nur auch den FSoG-Zug aufspringen wollte und seinen Swingern einfach nur ein neues Accessoire bieten wollte.
Ja - BDSM´ler sind eine Zielgruppe des Clubbetreibers, wenn er sich Gedanken gemacht hat und ein Zimmer entsprechend umgestaltet hat.
Nein - es geht nur um Mainstream und um neue Deko, wenn das Andreaskreuz irgendwo in der "Gegend" herumhängt.
Beispiele: ein Raum, so groß wie eine Gästetoilette, in der der GynStuhl steht, wird mit einem Andreaskreuz an der Wand "verziert". Wenn ich am Kreuz stehe, kommt niemand mehr zwischen meinem (zugegeben dicken) Hintern und dem GynStuhl durch, schon gar nicht ein Dom, der ein bisschen Bewegungsspielraum braucht.
Oder: ein paar Ketten und ein Kreuz sind im Vorraum der Saunen an der Wand befestigt. Dort friert unter Garantie keine Sub, die länger als 30 Sekunden am Kreuz steht.