Ob in einer Spiel-Konstellation, einer BDSM-Partnerschaft oder in einer D/s-Beziehung:
Ich stehe auf regelmässige Sessions in Clubs; auch auf public disgrace, Vorführung, Fremdbenutzung usw.
Diese besondere Atmosphäre, die Geräusche, dieser Geruch... Uaah.
Es ist unerheblich, ob dies in einem Swinger-Club, einem Porno-Kino stattfindet oder in einer reinen BDSM-Location, (wie dem Sadasia z.B.) -
es kommt auf das THEMA der jeweiligen Veranstaltung an.
Eine "richtige" Session an einem reinen "Swinger-Abend" ist schwierig und abtörnend und ich persönlich finde es (heute) auch rücksichtslos den Swingern gegenüber.
'Schon erlebt und mitbekommen, dass das Vanillas sehr schockieren und auch überaus (negativ) triggern kann.
Ich bekam z.B. auch später Hilfe angeboten und einmal sogar eine "Frauen helfen Frauen-Visitenkarte" in die Hand gedrückt. So ganz diskret.
Sehr positives Erlebnis in einem Swinger-Club/KEIN Motto oder Thema an diesem Abend:
Ein erstes Treffen nach CM's/Telefonat usw. zum Riechen und miteinander Reden im Steinenhaus mit einem potentiellen Dom. Nach ein paar Ziggis (beide Raucher) waren wir uns sehr schnell einig und gingen in den kleinen BDSM-Keller. (Dort sollte jetzt nicht die Riesen-Session stattfinden, aber so ein wenig FÜHLEN wie es werden könnte... : )
Ich stellte mich in Position und Er gab mir ein paar schallende GesichtsSchläge und ich "fiel" auf die Knie... usw., usw., usw.,
Zwischendurch, (ich bekam das gar nicht mit), sind wohl Swinger durch den BDSM-Keller gelatscht.
Als wir wieder nach oben kamen begrüßten mich meine Freunde (lachend) mit den Worten: "Boah birdiie, (mein damaliger Nick), mit dir kann man auch nirgendwo hingehen!! Es gab Beschwerden und Diskussionen mit dem Clubbetreiber..."
Wir sind dann zu Ralf, um zu erfahren weshalb es Grund zu Klagen gab. Der Betreiber meinte nur, dass alles okay war/ist und "die Swinger" ja nicht in den BDSM-Keller gehen "mussten", er ihnen das erklärt hätte und der Keller nicht zur Zierde vorhanden wäre.
Auch kenne ich einige Swinger-Clubs in denen regelmässig (durch FremdVeranstalter) BDSM-Veranstaltungen stattfinden, also dementsprechendes Klientel anwesend ist.
Es kommt nicht immer darauf an, ob es eine mannigfaltige hochglänzende BDSM-Möbel-Ausstattung gibt. (Früher gab es das alles nicht und man hat "sein BDSM" (aus)leben können.)
Übergriffige Erfahrungen habe ich, wenn ich
mit Dom(se) oder Herr(in) unterwegs war, noch niemals gemacht. SIE waren immer in der Lage direkt und konsequent zu reAgieren. : )
Wenn ich rauchen durfte, wurde ich an der Leine einer anderen Person anvertraut, sollte mein GegenÜBER NichtraucherIn gewesen sein.
Allerdings ist mir wenn ich freies sub/Herrenlose war, in Clubs schon des öfteren in meinem Leben passiert, dass mir ein Kerl einfach SO im Vorbeigehen mit den Worten: "Da stehst du doch ´drauf!!" auf den Arsch gehauen hat.
AUCH auf BDSM-Veranstaltungen von fremden "doms"=Hüsteln, die mich nur vom Sehen kannten.
(Selbstverständlich habe ich darauf reagiert; keine Sorge.)
In der Regel ist öffentliches "Spielen", sind öffentliche Sessions für mich dementsprechend also nicht abhängig davon, ob die in einem Swinger-Club oder einem BDSM-Club stattfinden, sondern von der Art/dem Thema/dem Motto der Veranstaltung. : )