BDSM in (Swinger)clubs

Ich tue beides.
In Swingerclubs hast Du gezwungenermaßen immer neugierige Zuschauer, die sehen wollen, was passiert. Auch ist die Lautstärke weitaus höher bei den Zuschauern, was beiden Partnern mehr Konzentration abverlangt.
Ein oder zwei Worte des Doms sorgen im Swinger aber für Ruhe

Wir lieben das Spiel zu Hause genauso wie im Club. Wobei wir nicht in Swingerclubs gehen zum BDSM spielen, dort sind die Ausstattungen dafür immer so spärlich. Wir bevorzugen reine BDSM Clubs wie das Sadasia. Die Zuschauer erregen gerade mich noch mehr geben den besonderen Kick.
Wobei der GV dann bei uns danach im Hotel stattfindet.

Sie schrieb

Ich bin gerne in Clubs. Und spiele hier und da auch gerne. Letztendlich gibts dazu in Berlin nicht mehr viel, reine SM-Clubs betreffend, wir sind also hier und da auf Swingerclubs umgestiegen, die aber auch BDSM-Spielmöglichkeiten haben, und trotzdem, ich kann mich nie so ganz fallenlassen und beim letzten Mal ging es nicht nur mir so.

Privat empfinde ich als intensiver. Da gibts nicht den Flow, den ich so auf Parties empfinde, aber ein intensiveres Miteinander, wie gesagt.
Nachteil eben, ich kann nicht so laut sein, wir können nicht so laut sein und haben die Möbel nicht.

Trotzdem bin ich irgendwie auch an einem Punkt, dass ich privat vorziehe...

Wenn wir im Swingerclub sind, dann spielen wir auch dort schonmal, wenn es sich ergibt und wir/er Lust drauf haben/hat.
Die Erfahrungen sind da zwiegespalten... Im Swingerclub sind eben auch viele, die mit BDSM gar nix anfangen können. Daher ist es für manche sicherlich too much Negative Kommentare/Einmischungen bezüglich Schlägen oder so haben wir aber, soweit ich mich erinnern kann, noch nicht gehabt. Die einen interessieren sich eben dafür, schauen vielleicht interessiert zu - und die anderen nicht...
Was einige Male schon auffällig war, war, dass selbst die Leine für manche schon too much ist. Er führt mich dort generell an der Leine - und für viele ist das eben ein ungewohntes Bild Zu dem Thema wurden wir auch schon mal ziemlich angegangen - die Dame war allerdings auch recht betrunken und konnte und wollte das einfach nicht so richtig verstehen und die Leine sogar vom Halsband lösen

Negative Erfahrungen fallen mir da eher mit manchen Männern ein - doch das hat eigentlich nix mit BDSM ansich zu tun. Es kommt immer wieder vor, dass Männer mich einfach (teils erstmal möglichst unauffällig) anfassen, obwohl mein Herr direkt daneben steht, mich meistens sogar an der Leine hat. Eigentlich wohl ein sicheres Zeichen, dass ich zu ihm gehöre - aber trotzdem wird direkt angetascht........ Allerdings finde ich das auch ohne BDSM-Kontext einfach unmöglich.

Was mir aus einem Swingerclub im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass ich, als wir im BDSM-Raum aktiv waren, echt ein schlechtes Gewissen hatte, dass ich so laut bin..... weil einfach alle anderen (Zuschauer und Aktive) sooooo mega leise waren und ich da völlig aus dem Rahmen gefallen bin und echt überlegt habe, ob ich da jetzt irgendein Regelwerk nicht kenne oder so

Ich genieße Zuschauer auch - aber persönlicher ist es trotzdem, wenn wir zu alleine sind. Dann können wir beide besser abschalten.

Ich finde es toll, dass ihr auch mal in Clubs spielt, so habe ich die Möglichkeit, mal zuzuschauen. Wie soll man sonst den Einstieg finden?

Also von mir volle Anerkennung und Dank!

Guten Morgen,

auch wir praktizieren beide Varianten
wobei das Spiel zu Hause....aufgrund familiärer Situation ausschließlich ein Spiel allein ist, während wir in Clubs auch gerne mal mit anderen spielen.
Die besondere Atmosphäre in Clubs ist dabei der besondere Kick....., andere wahrnehmen mit allen Sinnen beobachten, hören, beobachtet werden...., da braucht man manchmal noch nicht mal ein Spielgerät, schon die Couch in einer Lounge bietet da mannigfaltige Möglichkeiten
Wir besuchen auch im übrigen nicht nur BDSM Clubs , sondern gerne auch Swingerclubs , die auch vielfach schöne Spielräume besitzen.
Die Erfahrungen waren bisher fast ausschließlich positiv.....und wir lieben es zwischen den beiden Lagern eine Brücke zu schlagen und die unendliche Vielfalt der Bdsm Welt zu transportieren, die die nichts mit Gewalt, gefühlslosigkeit und Kälte zu tun hat.....
Und wir haben schon oft wunderbare Gespräche und Kontakte gehabt die sich daraus ergeben haben.....
und freuen uns auf hoffentlich noch viele Begegnungen in dieser Richtung

Dominus D & seine Inaurem S

Eine Session im Swingerclub ist wie Basketball spielen im Schwimmbad. Nur weil vielleicht ein Korb in der Ecke an der Wand hängt, heißt das nicht, dass man dort vernünftig spielen kann. Und die Masse der zuschauenden Schwimmfreunde kennt sich nicht mit Basketball und seinen Regeln aus. Für sie ist der Basketballer eher ein unerwünschter, nur mit Mühe tolerierter Fremdkörper, denn ein willkommener Gast.

Empörte Blicke und Kommentare im Swingerclub zu dem, was zu sehen ist aber nicht verstanden wird, oder übergriffige Handlungen, weil jemand glaubt, er dürfe ungefragt „die geile Ficksau abgreifen“, lassen die Lust am Spiel im Swingerclub auf -10 sinken.

Unsere

Wir gehen von Zeit zu Zeit ebenfalls in einen Swingerclub in München, Lillith, der aber spezielle BDSM Abende anbietet. Sogenannte Playtimes. Wir haben das grosse Glück dass die Betreiberin, Sina, diese Abend so toll gestaltet und umsetzt. Personen die an diesem Abend "spontan" in den SC wollen werden explizit auf den Abend hingewiesen und ihnen wird meist ans Herz gelegt dass es eben eine komplette andere Gestaltung ist und i.d.R. nichts für sie. Somit sind durch und durch "nur" BDSM affine Personen da. Viele lernt man mit der Zeit kennen und freut sich auf die neuen Bekanntschaften.
Somit ist die normale Swingerclubatmosphäre nicht präsent uns es sind immer tolle Abende unter Gleichgesinnten ❤

Wenn man nicht an den sogenannten Playtimes spielt, ja, dann ist es anders... Für uns nicht zu bevorzugen da uns dass drum herum nicht anspricht.

Somit können wir im "geschützten BDSM Rahmen" unsere Vorlieben weiter ausbauen, was Mitspieler, Vorführungen und anderes betrifft. Das Feedback von den anderen Teilnehmern ist qualitativ - für uns- hochwertiger und intensiver.
Das Spiel zu Hause ist nochnal auf ganz andere Weise intensiv. Wir schätzen bevorzugen diese Möglichkeit einfach aufgrund der Termine und freuen uns dennoch jedesmal wenn wir zur Playtime gehen können.
🌷

Intolerante BDSM'er im Swingerclub - leider ist das oft meine Erfahrung gewesen. Zum Glück aber nicht nur!!!

Es waren SM'er, die bis zum Blutspiel es so weit getrieben haben, dass Clubs den SM-Bereich entfernt haben.

Eine softe Session interessiert und gefällt viele. Aber Swinger mögen oft das Miteinander und ich habe SM'er erlebt, die schon fast allergisch reagiert haben, wenn jemand Kontakt gesucht hat.
SM' er die der Meinung sind, dass sie die sind, die den besseren Sex haben...

BDSM'er fordern immer Toleranz und benehmen sich oft wie der Elefant im Porzellanladen.
Zum Glück habe ich das Gegenteil nie erlebt, dass eine Gruppe Swinger auf einer SM-Party auftauchen und dort zum Beispiel einen GangBang praktizieren

Aber nochmal - es sind zum Glück nicht alle so und viele sind auch in der Lage, sich im Swingerclub den Swingern anzupassen.

Da mein Mann nicht so das Interesse an BDSM hat und wir Swinger sind, besuchen wir hauptsächlich Swingerclubs und eher selten BDSM-Clubs. Und wenn dann doch eher aus neugierde und um zu schauen.

Wir haben es einmal erlebt, dass in einem Swingerclub ein BDSM-Pärchen war und es auch richtig ausleben wollte. Er holte aus seiner Tasche eine Bullwip und wollte damit seine Sub bespaßen. Die anwesenden Swinger fühlten sich von seinen ausholenden Peitschenhieben doch sehr bedroht. Nach einer Weile ging er dann zum Betreiber und beschwerte sich, dass nicht genügend Platz war und dass die anderen Gäste keine Rücksicht auf seine Session genommen haben. Die Antwort vom Betreiber war dann ganz einfach: "Nun wir sind ein Swinger Club und kein BDSM Club."
Die Antwort fand ich gut, denn wie heißt es doch so schön, wer in Rom nihct auffallen will, der muss sich verhalten wie ein Römer.


Die Worte des Doms würden mich als Swinger im Swinger Club nicht im geringsten beeindrucken. Wenn es ihm nicht passt, dann darf er nicht in einem Swinger Club gehen.
Wenn ein Swinger in einem BDSM Club geht, dann muss er sich auch anpassen.

Generell sehe ich aber keine Probleme BDSM in einem Swinger Club zu praktizieren.

LG

Ich spiele in clubs und zuhause. Beides hat für mich seinen eigenen reiz!

Im club mag ich das gefühl zuschauer zu haben. Das ist für mich ein besonderer rausch, denn wenn ich mit meinen sklaven spiele schauen alle zu, kaum einer spielt, wenn ich spiele. Ich bin gewohnt, das ich zuschauer habe, die durchaus auch eine sinnlichkeit vom zuschauen mit nach Hause nehmen. Man sagt mein spiel ist sehr homogen und meine sklaven (ich spiele gern mit allen zusammen!) Werden mit immer neuen dingen konfrontiert und sie geniessen das. Eigentlich blende ich die umgebung aus, aber wenn es mir zu laut wird, reicht meist ein blick in die menge und es wird wieder ruhig...

Zuhause ist der focus meist auf einem sklaven/sklavin. Die intimität steigt und ich kann auch zulassen, das sklave mich auch körperlich befriedigt, was im club nur geistig passiert. Damit schaffe ich ein inniges verhältnis zu meinen sklaven, gebe ihnen das Gefühl, das sie mir (jeder auf seine eigene weise) wichtig und teuer sind. Dass das vertrauen das wir uns gegenseitig schenken einer sympathie entspringt, die weit tiefer geht, als stino sex. Ich denke alle bdsmler wissen, welches gefühl ich meine.

Alles in allem lieben wir das spiel mit dem Körper und dem kopf! Im club ist es vorwiegend der Körper, der befriedigung findet, zuhause körper, geist und seele.

In diesem.sinne kann ich beides nur empfehlen, denn jede location hällt andere dinge für uns bereit. Wenn wir uns darauf einlassen können... lächel.

Lg k.

Zuhause spielen geht nur bedingt ... die Nachbarschaft bekommt es mit

Ich war Swinger bevor ich mit BDSM in Berührung kam ... deshalb habe ich damit wohl auch keine Probleme ...
Im Club kann ich mich ganz anders fallen lassen, brauch ich mir keine Gedanken um Lautstärke zu machen ...

Einzig was etwas stört sind Solomänner, die einem auf die Pelle rücken und sich dabei ... na ihr wisst schon

Also bei uns beides, wobei wir in Swingerclub's wenn es Spielgeräte gibt gern öffentlich spielen. Brauchen weder Tür noch Absperrung. Uns macht es beide an wenn Zuschauer die nicht SM praktizieren sich Anregungen für ihr Spiel holen.
Meist aber wollen dann doch für ein oder andere,, Handlungen" von neugierigen Swingern ausprobiert werden. Wir nehmen gern Interessierte an die Hand.
Für eine Session zum richtig fallen lassen , ausleben und austoben bevorzugen wir aber einen reinen SM Club. Wir benötigen den Rahmen für ausgelassene Spiele und sind daher nie auf der Matte rumliegend zu finden. Wir gehen immer in der Konstellation FemDom in einen Club. Ich dominantes Outfit und Er Stiefel Halsband .....fertig. Haben schon von Gäste gehört ,,Wohl das Motto des Abends verfehlt..???" Nö... überhaupt nicht - im Gegenteil VOLL GETROFFEN !! sonst hätten wir Adiletten und Netzhämdchen an

Ach, die BDSM Einrichtung ist dann nur zur Zierde und zum angucken da? Na das muss einem doch gesagt werden...

Bdsm Spiele im Swingerclub brauch ich nicht mehr. Die Sessions werden gestört durch doofes labern, ungefragtes rumornanieren, bis hin zum anfassen der Sub..
Nö...dann lieber in passenden Location oder Privat.

Hallo in die Runde,
wir lieben die Session zuhause genauso wie die im Club - ich mag Zuschauer 😉 .
Allerdings würden wir schon BDSM -Clubs bevorzugen ... allerdings sin diese in Thüringen eher dünn gesät, mal vom wundervollen Gutshaus abgesehen - da ist es aber eher schwierig mit Terminen weil man sehr lang im Voraus planen muss oder kurz entschlossen wenn etwas frei wird. Es bleiben also meist nur Swingerclubs mit entsprechenden Räumlichkeiten - nicht immer ist das Echo positiv obwohl man ja nicht zuschauen muss und die Veranstaltung auch direkt
als SM Veranstaltung angekündigt
war. Wir haben da eben schon negative und positive Veranstaltungen und Meinungen erlebt. Hier nleibt einem meist nur die private Party.
Respektvoll ann

Nicht der Gangbang, aber ich habe Ähnliches erlebt: ein SC mit separatem BDSM und Paarebereich, das Motto des Abends direkt und unmissverständlich auf BDSM gelegt, der Paarebereich ausschließlich für die Gruppen-Feier unserer regionalen BDSM Gruppe abgesperrt (mit Vorhang und Schild). Wir mussten mehrfach an diesem Abend Swinger am Vorhang aufhalten bzw. aus dem für uns reservierten Bereich hinausbegleiten. Von Einsicht bzw. Rücksicht war leider nichts zu spüren. Sie haben nicht das Gespräch gesucht, sondern wollten nach ihrer eigenen Aussage nur "mal zusehen". Alles soweit ok, wenn es nicht eine private Gruppenveranstaltung gewesen wäre.


Wir auch nicht. Denn wir tun es und haben bisher überwiegend gute Erfahrungen gemacht.


Ich denke, es geht bei der Einrichtung eines BDSM Zimmers im SC immer auch um wirtschaftliche Interessen: der Club muss voll werden, damit er sich bezahlt macht. Deswegen öffnen sich die Betreiber auch dieser "Spielart" ohne zu wissen, was wirklich auf sie zukommt.

Und in meinen Augen werden die Räume gerne von Swingern genutzt, um mit der Atmosphäre des "Verbotenen" und des "Perversen" die eigene Sexualität "aufzupeppen". Es ist so schön verrucht, anstelle der Matte die Streckbank zu nutzen. Das ist alles völlig ok und legitim. Da müssen eben beide Seiten Rücksicht nehmen.

Wir leben hier leider in einer sehr konservativen Ecke Deutschlands, in der der nächste BDSM Club mindestens 100 km weit weg ist und nur am Wochenende geöffnet hat. Da wir uns nur unter der Woche treffen können, fahren wir gelegentlich in näher gelegene SC mit entsprechend eingerichteten BDSM Zimmer. Bisher hatten wir meist das Zimmer für uns allein oder nette Menschen, die uns nur zugesehen haben. Wer mit uns darüber reden wollte, hat bei uns offene Ohren erhalten.

Ganz selten haben wir die Erfahrung gemacht, dass männliche Swinger eine devote Frau als allzeit bereites F***Stück missverstehen. Meist reichte eine klare Ansage und der betreffende Mann hat das Weite gesucht.

PS: es waren ausschließlich Solo-Herren, die selbst an einem "normalen" Abend nicht in diesem Paarebereich hineindürfen.

Hallo

Wir lieben es auf BDSM Play-Partys oder Fetisch Veranstaltungen eine Session zu machen. Der spezielle Kick in der Öffentlichkeit durch die Traube an Menschen um uns herum, die Spannung die dadurch entsteht, die Blicke, reizt uns sehr.

Ein starkes Gefühl von Stolz durchströmt meinen Kopf und Körper, meine Sub so präsentieren zu können.

Wobei ich in der Öffentlichkeit an ihre Grenzen heran gehe, sie aber niemals zum Fliegen bringen würde. Dieser Moment ist so intim für uns dass ich das nur privat zulasse.

Zuhause hat die Session viel mehr Tiefgang und wir verschmelzen extremer zu einer Einheit, was so im Club nicht möglich ist.

Swingerclubs sind für mich (uns) ein absolutes NoGo. Da prallen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander. Nicht aus Arroganz sondern aufgrund der unterschiedlichen Ansichten. Alleine der Dresscode würde mich total abturnen.

Wir lieben und leben den Kinky Style.

Ich spiele gerne in Swinger Clubs und brauche keine große Bdsm-Ausstattung. Mein Werkzeug bringe ich sowieso selbst mit und mit gerätschaften bzw. Bdsm-Möbeln überladene Räumlichkeiten brauche ich nicht. Es fordert meine subs viel mehr, vor neugierigen vanillas benutzt und bespielt zu werden, und Alltagsgegenstände, die zu bdsm-zwecken umfunktioniert wurden, prägen die Wahrnehmung auch im Alltag. 😁

Belle_Juliette

Wir mögen zuschauen und Zuschauer, deshalb gehen wir auch in Swingerclubs. Aber es sind dort leider ausschließlich Männer, die eine Frau in Handschellen als Freiwild betrachten und meine Partnerin ungefragt anfassen - obwohl ich direkt neben ihr stehe oder sie sogar im Arm halte.

Liegt es da nicht auch an Dir, einfach durch entsprechendes Verhalten das zu verhindern?
Ok, ich war mit Nice bisher erst 1x, aber da war noch jeder Kerl eher schüchtern und fragte vor jeder Aktion.

Du bist der Top und nur Du trägst die Verantwortung für Deine Sub!

In diesem Fall hast Du wohl komplett versagt!

Mit freundlichen Grüßen
Jack