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Warum scheitere ich an mir selbst? Immer wieder habe für meinen Herrn…
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Verweigerung von Aufgaben

**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Natürlich sind wir bei "Wünsch-Dir-was": jeder - Top und Bottom - wünscht sich eine Beziehung, in der es ihm und ihr gut geht und die so gestaltet ist, dass beide darin aufgehen. D/s ist nicht nur Top's Wille geschehe, sondern auch - in gleicher Wichtigkeit - Bottom's Wunsch nach Führung wird entsprochen. Schlicht und ergreifend eine Win-Win-Situation.

Zum konkreten Thema Aufgaben bin ich mir sicher, dass jedes Paar seinen ganz individuellen Bezug dazu hat, seine ganz individuelle Gestaltung und seine ganz individuelle Meinung dazu. Und das halte ich auch für gut so.

Ich kann sagen, dass Aufgaben in unserer Beziehung nicht dazu dienen, mich zu beschäftigen. Sie sind vom meinem Herrn auf seinen Geschmack und auf meinen Tagesablauf abgestimmt. Sie machen Sinn, nicht nur für ihn, sondern auch für mich, denn sie dienen in erster Linie meiner persönlichen Entwicklung. Und wenn es nur den Sinn machen würde, dass er ein entsprechendes Beweisfoto erhält, dann wäre das eben so.
*****tto Mann
3.705 Beiträge
Natürlich geht es darum daß Aufgaben erledigt werden.

Aufgaben im Tabu-Bereich allerdings zählen nicht dazu und wenn Sub
darüber hinaus Aufgaben von Dom nicht ernst nehmen kann, dann ist
das Problem nicht die Aufgabe.
*******auri Paar
380 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********97076:
Natürlich sind wir bei "Wünsch-Dir-was": jeder - Top und Bottom - wünscht sich eine Beziehung, in der es ihm und ihr gut geht und die so gestaltet ist, dass beide darin aufgehen. D/s ist nicht nur Top's Wille geschehe, sondern auch - in gleicher Wichtigkeit - Bottom's Wunsch nach Führung wird entsprochen. Schlicht und ergreifend eine Win-Win-Situation.

Ja, im Grundsatz gebe ich dir Recht. Aber ab dem Zeitpunkt wo man sich füreinander entschieden hat geht es nicht mehr darum, dass nur das passiert was sub sich wünscht. Sondern eben genau darum, dass man auch mal Dinge tut die überwindung kosten...oft merkt man erst dann, wie schön diese Dinge sein können. Ich spreche hier natürlich nicht von Hart Limits
@****i88
Man spricht nie von Hard-Limits ... weiß man über sich Bescheid.
Ist man der vermeintlich Dominante darin.
*******auri Paar
380 Beiträge
Themenersteller 
scheinbar muss man das hier aber erwähnen, wenn man nicht gehated werden will *zwinker*
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Zitat von ****i88:
Aber ab dem Zeitpunkt wo man sich füreinander entschieden hat geht es nicht mehr darum, dass nur das passiert was sub sich wünscht. Sondern eben genau darum, dass man auch mal Dinge tut die überwindung kosten...

....was dem Wunsch nach Führung entspricht und nicht entgegensteht. Mir geht es um das Gesamtbild und nicht das Einzelfall-Szenario.
Eine Beziehung, in der beide aufgehen ist keine reine Wunscherfüllung für Sub, sondern betrifft das Wohlbefinden beider Partner.

Zitat von ****i88:
oft merkt man erst dann, wie schön diese Dinge sein können.

Also doch: Win-Win
Meine Rede.
*******auri Paar
380 Beiträge
Themenersteller 
Ja natürlich. Ich glaube wir meinen auch beide das gleiche. Ich meinte mit „wir sind doch nicht bei wünsch dir was“, dass es halt nicht nur Dinge gibt die man von vornherein als toll und super empfindet. So wie es manche hier als Riesen Drama hinstellen was für schlimme Dinge Dom (nicht nur auf mich mit dem bügeln bezogen sondern im allgemeinen) verlangt und dass das ja gar nicht geht... sollte das im Einzelfall so sein, so hoffe ich doch, dass jeder sich dann darüber austauschen kann und man zu einer gemeinsamen Lösung findet...
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Zitat von *******s64:
@****i88
Man spricht nie von Hard-Limits ... weiß man über sich Bescheid.
Ist man der vermeintlich Dominante darin.

Jeder kann Hard Limits haben, Dom und auch Sub. Limits zu kommunizieren macht niemanden zum Dom.

Wenn beide Partner sich über ihre Limits einig sind, diese gegenseitig respektieren, ist es meiner Meinung nach nicht an uns, dies zu kritisieren.
**********97076 Frau
9.372 Beiträge
Zitat von ****i88:
sollte das im Einzelfall so sein, so hoffe ich doch, dass jeder sich dann darüber austauschen kann und man zu einer gemeinsamen Lösung findet...

So sehe ich das auch.
In jeder Beziehung braucht es in meinen Augen Kommunikation, Einfühlungsvermögen, Respekt und möglicherweise auch Kompromisse - egal ob ohne oder mit BDSM.
...das kommt auch im Wesentlichen darauf an,warum eine Aufgabe verweigert wird...davon ausgehend,das der Auftrag nicht gegen das Vertrauensverhältnis verstößt
Deep_love_2016
Zitat von *********6020:
.
Eine Strafe in dem Sinne gab es auch. Ich musste mein Halsband für mehrere Tage Tag und Nacht tragen um wieder zu spüren wer mein Herr ist. Es hat sich auch als Strafe angefühlt für mich.

also für meine sub wäre es eine strafe wenn ich das Halsband wegnehmen würde für mehrer Tage. Interessante reaktion
Für meine Wenigkeit wäre das auch eine absolute Strafe, das Halsband weggenommen zu bekommen und nicht tragen zu dürfen 😥. Kann mir gut vorstellen da zu weinen, Gottseidank noch nicht geschehen.
**********rious Frau
479 Beiträge
Zitat von *********St_F:
Zitat von *********6020:
.
Eine Strafe in dem Sinne gab es auch. Ich musste mein Halsband für mehrere Tage Tag und Nacht tragen um wieder zu spüren wer mein Herr ist. Es hat sich auch als Strafe angefühlt für mich.

also für meine sub wäre es eine strafe wenn ich das Halsband wegnehmen würde für mehrer Tage. Interessante reaktion
Für meine Wenigkeit wäre das auch eine absolute Strafe, das Halsband weggenommen zu bekommen und nicht tragen zu dürfen 😥. Kann mir gut vorstellen da zu weinen, Gottseidank noch nicht geschehen.

Ich bin die Ursprungs Schreiberin der beschrieben Strafe.

Ich durfte mein Halsband nie außerhalb einer Session tragen und war immer sehr stolz wenn ich es Angelegt bekommen habe. Es waren nur positive Gefühle damit verbunden.
Die Strafe damals sollte sein das ich kein positives Gefühl dazu habe sondern wieder meines Platzes bewusst werde und die Zugehörigkeit zu dem damaligen Herren verinnerliche.
*****ina Frau
21 Beiträge
Ich bin zwar Neuling und das Verhältnis ist noch frisch, aber die Situation war für mich auch sehr spannend.
Ich habe etwas abgelehnt mit der Begründung, „dass es derzeit meine persönlichen Grenzen überschreitet“. Mein Herr forderte eine Erläuterung, da es bei der Umsetzung ja diese und jene Möglichkeit gibt. Die Begründung hat er von mir bekommen, zusammen mit der Bitte um Geduld.
Seine Reaktion war sehr nachsichtig und er freute sich darauf, mit mir an den Grenzen zu arbeiten. Das fand ich sehr toll 🥰 ein paar Wochen später war ich bereit, seine Aufgabe aufgabe zu erfüllen und habe mich gut dabei gefühlt.
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