Orgasmusverbot

Das sind ausnahme Situationen im Leben in dieser Zeit schaltet der Körper auf überleben um da gibt es wichtigeres es Sex und keuschhaltung ....

Kein verantwortungsvoller Dom würde dann von seine dann Partnerin etwas verlangen.

@*******er60

Zu der Zeit wusste ich noch nichts über Dominanz, D/s-Beziehung, geschweige denn meinen Hang zur Demut.
All das entdeckte ich erst mit dem darauf folgenden Hunger.

Das kann ich mir sehr gut vorstellen.

Einer meiner Subs kam aus ähnlicher Situation.

Ohne Orgasmus werde ich unruhig und nervös. Dauert der Zustand länger, kommt noch Gereiztheit hinzu, und ich werde unglaublich empfindlich. Dann fließen die Tränen schon bei Kleinigkeiten. Deswegen verzichtet mein Mann und Herr inzwischen auf ein Orgasmusverbot.

Was mich allerdings von dem Verlangen nach einem Orgasmus ablenkt, ist, daß ich mich den ganzen Tag irgendwie ablenke. Ein volles Programm mit Arbeit, Sport und Freunden, und ich falle nur noch tot ins Bett.

Ich finde das auch sehr lange, aber mir würden auch 2 Tage schon sehr schwer fallen 😂
Allerdings ist es mir auch egal wie anstrengend mein Tag war, das hindert mich nicht daran.
Müsste ich verzichten würde ich es mit Meditation versuchen , wobei selbst das sicherlich irgendwann schwierig werden würde.

@******ona


Ich weiss,das ist jetzt off Topic, aber das ist nicht zwangsläufig so. Ich habe wie gesagt mit meinem Ex Dom auch Keuschhaltung praktiziert, immer ca 14 -30 Tage von O zu O. Dazwischen Pflicht zum täglichen Tease&Denial, immer 2oder 3 mal pro Tag.
Ich war also dauerspitz und dauerfrustriert.
Der erlösende Orgasmus jedoch war meist einfach nur völlig normal. Kein fulminantes Feuerwerk. Kein bombastisches Erlebnis. Einfach ein normaler O.
Oft war ich schon direkt sofort nach dem kommen wieder unbefriedigt und frustriert in dem Wissen das es das jetzt gewesen war für die nächsten 14 Tage.

Es ist also nicht bei jedem gleich.
In meiner jetzigen Beziehung bringt mein Dom mich meist 3 bis 5 mal täglich zum kommen, wenn wir länger Zeit haben und er mich ein wenig quälen will mit MagicWand und Co. Auch 20 mal. Und ich bin dauergeil, dauerfeucht und auch nach fünf Jahren Beziehung noch jeden Tag spitz.

Das ist doch auch nicht zu verallgemeinern.
Ich verspüre extrem viel sexuelle Lust, ich bin absolut dauergeil und das wird durch Keuschheit völlig verstärkt. Trotzdem will ich es nicht anders.
Und das sogar, obwohl mein O dann kein megageiles Feuerwerk, sondern ziemlich normal ist - mir gibt einfach der Weg dahin mehr.
Mit ständigen Orgasmen verspüre ich weniger bzw. weniger intensive sexuelle Lust. Also wähle ich gerne den qualvolleren Weg.

Ich habe nicht alles gelesen aber ich kann dir sagen ich bin kein Freund mehr von Keuschhaltung.

Keuschhaltung und ich verträgt sich nicht,
Klar das knallt mega im Kopf zu wissen jemand anders hat die Vollständige Kontrolle über die Orgasmen, es ist befreiend usw aber....
Wenn Ich gar nicht mehr kommen darf auf Dauer, und unerlaubte Orgasmen bestraft werden, man den Dom wenig sieht, ständig geil wird wegen kaum was und gewöhnt ist sehr sehr oft zu kommen, jeden Tag und man es dann gar nicht mehr darf ist es hart.

Wie man das schafft Selbstdisziblin und Vermeidung von Gedanken an Sex, Bdsm usw aus dem Kopf streichen.

Leider weiss ich aus Erfahrung, dass dies mein Ganzes Sexleben einschlafen lässt, wenn man weiss man darf nicht geil werden, darf nicht kommen weil sonst Strafe droht, kann es passieren, das man Orgasmen gänzlich ablehnt, bzw nur noch mit Orgasmuserlaubnis kommen kann. Man lehnt dann Gedanken an Sex, Bdsm ab weil man sich keine Erleichterung verschaffen darf und ja man leidet auch emotional, man wird unausgeglichen, angenervt, man verflucht seine eigene Veranlangung schnell geil zu werden, man hasst sich falls man es nicht aushält und doch kommt unerlaubt, man wird so frustiert wenn man ständig geil ist und nicht kommen darf, dass man irgendwann gar nicht mehr kommen will, bzw sich einredet Orgasmen nicht mehr zu brauchen.
Es kann sich im Kopf so darauf versteifen, dass man unfähig ist ohne Erlaubnis zu kommen, das man Angst hat unerlaubt zu kommen, das man Angst vor dem unerfüllten Verlangen hat.

Das kann einen sehr bescheiden und wenn dann der Dom wegfällt und man sexuell Hörig ist, ist es verdammt schwierig

Dann braucht man Ewigkeiten, bis man im Kopf das alles zerlegt hat, Orgasmen wieder als etwas Positives ansieht, sich traut wieder geil zu werden, sich Gedanken wieder an Sex, Bdsm usw zu machen, Verlangen wieder zuzulassen, und zu kommen Ohne jegliche Erlaubnis ist noch viel schwerer.
Es kann lange dauern bis die Sexualität danach wieder funktioniert.

Das muss nicht bei jedem oder jeder so sein, für manche klappt Keuschhaltung super, aber manchmal ist es auch verherrend...
Das ist auch nicht böse gemeint nur pass auf dich auf bitte

Die Lust einer Sub/Sklavin gehört ihrem Herrn. Er entscheidend ob sie darf oder nicht ....
Mehr ist für mich da nicht zu sagen

Er schneidet ihr kein Ohr ab usw nur ein paar Tage keine Höhepunkt. Für diese Sub sicher eine große Herausforderung, aber man wächst mit seinen Aufgaben

Deine Ansicht ist wiederholt durchgedrungen. Wiederholungen machen es nicht besser.

Eigenartig das sich die TE dann dafür bei mir bedankt hat das

Applaus.

Für wirkliche Keuschhaltung ist nicht jede geschaffen, wie
man dann damit umgeht aber eine ganz andere Frage.

Verzicht darauf wäre für mich aber der falsche Weg, eben weil
dies gut aufzeigt welche Empfangsadresse die Gefühle haben.

In gewissem Rahmen ist das deshalb für mich sehr wichtig
und um diesen abzustecken muss man die Grenzen erstmal
ausloten, wie weit es förderlich ist, bevor es abträglich wird.

Natürlich aber ist es zu Beginn eine Umstellung mit der sie
sich zurecht finden und hineinfühlen muss.

Ich Drück Dir die Daumen @****i88
Du hältst durch wenn Du weisst wofür.

Der Weg ist das Ziel zur Erleuchtung

Und bekanntlich wächst man mit der Aufgabe.

ich schreibe von meinen ganz persönlichen Erfahrungen

Früher hatte das auch der eine oder andere bei mir probiert und war dann mega enttäuscht, dass das Ergebnis nicht das war, was so mancher Dom sich gewünscht hatte.
Viele haben die Vorstellung, die Sub wäre dann dauergeil und jeder Orgasmus eine Belohnung.
Die weibliche Anatomie verläuft jedoch ganz anders. Und das weiß ich von Ärzten. Seitdem hatte ich verstanden warum bei mir erst Frust, dann Gereiztheit, dann Tränen flossen.. Und dann passierte folgendes.. Meine Lust war einfach weg. Und dann ging nämlich gar nichts mehr.. Keine Geilheit, kein Spaß am Sex.. Ich wurde fast asexuell. Und wir reden hier von einem Zeitraum von guten zwei Wochen.. Ja, auch ich gehöre zu den Frauen, die einen Orgasmus brauchen, sei es Stressabbau, Lust, etc.. Mir haben einige Ärzte damals bestätigt, desto mehr Sex eine Frau hat, desto größer ihre Geilheit.. Desto weniger Sex und Orgasmen, desto weniger Lust wird sie verspüren und es kann tatsächlich bis zu Orgasmusstörungen gehen. Das waren die Momente in denen ich mich dann fragte, ist es wirklich das was ein Dom will? Will er die Lust der Frau zerstören? Ihr ihre Sexualität nehmen? Ist dass das Ziel, sie in Stimmungsschwankungen zu versetzen was bis zu einer Depression führen kann?

Mein ehemaliger Herr hatte überhaupt keinen Spaß an Keuschhaltung. Ganz im Gegenteil, ihm war meine Lust sehr wichtig.

Auf der einen Seite wollen viele Doms eine dauergeile Sub, aber gleichzeitig tun sie genau das Gegenteil dazu. Statt die Lust zu fördern, nehmen sie sie ihr.. Warum?

Wieso setzen eigentlich so viele Keuschhaltung mit keine sexuellen Handlungen gleich?
Für uns gehört Erregen und Verweigern ganz klar dazu - daher nimmt er mir weder meine Lust noch meine Sexualität, sondern steigert sie dadurch enorm.
Absolut gar keine sexuelle Lust würde ich persönlich auch ablehnen. Mir ist wichtig, dass die Geilheit gefordert und gefördert wird.

Dem kann ich mich ausnahmslos anschließen.

Also keuschhaltung ist bei mir auch nur mit tease and denial sinnvoll. Ansonsten hab ich einfach irgendwann keine Lust mehr, bin gereizt, pampig und alles andere als Gehorsam.

Was ich allerdings toll finde, ist unsere Regel, dass ich vor Partys ein paar Tage keusch bin. Dadurch, dass was tolles in Aussicht steht, fällt es mir nicht so schwer. Und so 5 Tage sind ja überschaubar.

Im übrigen definiere ich keusch nur mit „kein orgasmus“. Ich mach in den paar Tagen sogar selber oft solche tease and denial spiele mit magic wand, wie bereits eine erwähnt hatte. Ich hatte auch schon ein Date mit einem, der echt gut Fingern kann. Oh habe ich mich gewunden!
Ich liebe dieses kribbelnde Gefühl der geilheit und mag es gar nicht immer sofort löschen!

Aber ich brauche auch einen greifbaren Ausblick. Ansonsten seh ich keinen Sinn daran mich für etwas bzw. ihn besonders geil zu machen.

Auf der Party bin ich dann besonders brav...

Im übrigen ist es bei mir mit Intensität von orgadmrn so, dass ich schon eine gewisse Sättigung habe, wenn ich es zb täglich mache. Aber ab etwa 3-4 Tagen wird der orgasmus dann auch nicht heftiger , bloß weil ich noch länger warte. Von daher mache ich’s mir von Haus aus nicht ständig, sondern oft so alle 2-4 Tage. Oder mal nur einmal die Woche. Das will ich mir aber generell nicht verbieten lassen. 😉

Dem kann ich mich anschließen - das habe ich früher sehr ähnlich erlebt, innerhalb recht kurzer Zeit; von Gereiztheit über Frust bis zu echter Trauer, dem Gefühl des Alleingelassenseins, schließlich dem Versiegen meiner Lust. Ich bin heilfroh, dass mein jetziger Herr und Partner nicht besonders darauf steht.

(Wobei ich das Konzept an sich sehr reizvoll finde, denn es macht mir ja umso deutlicher, wer der alleinige Entscheider über meine Sexualität ist. Und wenn mir dann - selten - doch mal Orgasmen verboten werden, gefällt es mir, wie ich mich nach seinem Willen quäle. Aber eben nur ein paar Stunden, oder einen Tag, oder allerhöchstens zwei.)

Ganz sicher ist jede Frau unterschiedlich, empfindet anders und kann mit Orgasmusverbot unterschiedlich gut klarkommen. Ich habe aber schon häufig gehört, dass es die sexuelle Lust und Begierde von Frauen regelrecht vernichtet hat, weshalb ich es sehr wichtig finde, dass da nicht nach der Holzhammermethode vorgegangen wird, sondern danach dosiert, wie die jeweilige Sub gestrickt ist. Denn wenn sie letztlich nur noch frustriert, traurig und sexuell lustlos ist, ist dem Herrn damit in der Regel ja auch überhaupt nicht gedient.

Ein sehr schöner Kommentar!
Übrigens ein tolles Profil , dein Herr hat dir schönen Schmuck angelegt

Es muss nicht zwangsläufig heißen das die Sub keine sexuelle Erregung mehr erlebt. Wobei das natürlich noch gemeiner sein kann . Je nach dem wie lange dieser Zustand anhalten soll.
Wenn Sub über den Tag nicht kommen darf sich aber x mal stimulieren muß und kurz vorher wieder abbrechen muss ist das denke ich auch nicht ohne .
Es gibt da doch mega viel Möglichkeiten und Varianten.
Bei dem Fall der TE hier ist es nunmal so das ihr Herr zwei Wochen nicht da ist und ich befürchte das sie dieses stimulieren und abbrechen noch viel schlimmer erleben würde. Wobei sie ja schon das tragen der Hosen als stimulierend schildert.....
Wie auch immer es sind alles Einzelfälle. Jeder Herr und jede Sub sind anders .
Wobei bei einem wertfreien Austausch schon eine Menge an wissen zusammen kommen kann.

wieder mal ein Grund mehr Single zu sein, könnte eh keiner dann kontrollieren wenn ich mmir ein Höhepunkt verschaffen wollte.

Wenn keiner mehr da wäre der es mir untersagen könnte oder den ich fragen muss hätte ich keinen spaß mehr dran. Ich liebe meine Demut ihm gegenüber wenn ich ihm auf Knien danken darf für seine Erlaubnis mir den Orgasmus zu gewähren.

Tatsächlich ist es so, dass zumindest viele Frauen bei längerer (erzwungener) Abstinenz zuerst frustriert und dann abgetörnt sind. Das habe ich auch erst lernen müssen. Tease & Denial ist natürlich eine Möglichkeit, aber wenn die Spannung nie abgebaut werden kann, siehe oben.
(Es geht natürlich schon, aber es ist eine Folter.)

Deshalb bin ich dazu übergegangen, nicht zu lange Perioden der Keuschheit zu verlangen, sondern immer wieder nur ein paar Tage. Genau die Zeitspanne, die wirklich interessant ist, bevor der große Frust einsetzt.

Ein nettes Spiel ist der Wechsel aus O-Verbot und Überreizung. Der Name des Spiels: "Sei vorsichtig, worum du bittest - du könntest es bekommen!"
Zuerst bettelt subbie kommen zu dürfen. Dann bettelt subbie nicht mehr kommen zu müssen. Dann bettelt subbie kommen zu dürfen. Dann bettelt subbie ...
(Funktioniert bei Männern eben so gut, wobei die POT sogar noch schlimmer sein soll.)
Da wird Dom doch gern zum Wunscherfüller - ausnahmsweise!

Er von Drachenliebe schrieb