Orgasmusverbot

Ich weiß, dass viele Doms das gar nicht gerne hören und immer noch glauben, desto länger die Keuschhaltung, desto geiler die Frau. Das es oftmals genau umgekehrt ist, keine Ahnung warum viele das nicht erreicht.

Wenn dann noch erregen und verweigern dazu kommt, passiert bei mir genau folgendes.. Es geht gar nichts mehr.. Irgendwann sagt mein Kopf nämlich.. Du bekommst eh keinen Orgasmus und da kann der Mann versuchen was er will, ich schalte ab.. Ja, ich spalte dann irgendwann meinen Seele von meinen Körper ab und spüre dann nichts mehr.. Das kann er gerne stundenlang probieren.. Das einzige was der Mann damit erreicht, Frust auf beiden Seiten. Weil dieses Spiel bei mir nicht funktioniert. So schütze ich mich nämlich davor, Orgasmusstörungen zu bekommen. Auch etwas, was viele Doms nicht hören wollen. Und ich kenne einige Frauen denen genau das passiert ist.
Bei mir wären zwei Wochen schon viel zu lang. Zwei Wochen ohne Orgasmus.. Richtet bei mir seelischen Schaden an.

Es mag sein, dass es ein paar Frauen gibt, die auch vier Wochen ohne Orgasmus auskommen, ich tue es nicht. Bei mir haben Orgasmen nicht immer was mit Lust zu tun, sondern sind oftmals ein Umleiten wenn ich total unter Anspannung stehe. Beispiel ich habe ne Prüfung am nächsten Tag, ist dass das tatsächlich das einzige Mittel, was mich halbwegs entspannt in die Prüfung gehen lässt. Stehe ich total unter Strom und mir würde dann ein Orgasmus verweigert werden.. keine gute Idee

Sie schreibt,
nun, ich denke, es geht hier um die Macht über die Sub/Sklavin, über ihre Lust zu gebieten. Doch das ein solches Orgasmusverbot auch genau das Gegenteil erreichen kann, wurde hier ja auch schon geschrieben.
Ich denke, wenn man sich nicht immer sieht, ist es doch viel reizvoller, ihr nur einen Orgasmus zu erlauben, wenn Dom dabei ist z.B. per Videochat oder es ihm als Sprachnachricht zu schicken. Es kann auch schwierig sein, diese Scham zu überwinden. Außerdem fehlt er doch trotzdem. Soetwas kurbelt die Lust aufeinander auf beiden Seiten anheizen. Oder heißen Telefonsex. Es gibt so einige Möglichkeiten, auch in Abwesenheit über ihre Lust zu gebieten, da muss es nicht das Orgasmusverbot sein.
Denn wenn eine Frau keinen Orgasmus haben darf, muss sie ihre Gefühle so unter Kontrolle haben, dass es dann erstmal schwer fällt, wieder loszulassen.
Aber das ist nur meine Meinung.

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, möchte man subbie dahin gehend treiben das sie darum fleht einen Orgasmus haben zu dürfen.
Könnte ja mit angrenzend sicherer Wahrscheinlichkeit evtl möglich sein

Ich zb liebe es Öl ins Feuer zu schütten. Zwar keine 14 Tage. Ich wäre ja des Wahnsinns Fette Beute weil ich mir ja selbst dabei ans Bein pinkeln würde.

Aber ein paar Tage gehen da schon. Und dann immer schön ... Und mich daran erfreuen das es so gut klappt.

Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert.

Also ich finde das Spiel mit dem Verweigern ganz nett 😉, genauso wenn Frau/Sub bitten muss kommen zu dürfen.
Hat meiner Meinung für beide Seiten ihren Reiz. Liebe das Spiel mit der Kontrolle der Lust, wobei mir klar ist, dass länger Orgasmusverbot eher kontraproduktiv ist.

Danke für eure Einblicke, ich wünsche euch allen einen schönen Jahresausklang und ein tolles 2020

Hallo, als erstes möchte ich mal Lauris Frage beantworten: für mich wäre das schlicht und ergreifend absolut unproblematisch. Bei uns geht es manchmal derart familiär und beruflich drunter und drüber, dass mir das evt. gar nicht auffallen würde, das schon 14 Tage rum sind.
Ansonsten durfte ich mal eine Zeit lang nur mit Erlaubnis kommen. Das Ergebnis war eine Orgasmusstörung, wie schon hier öfters beschrieben. Ich bin niemand, der bei der kleinsten Berührung „kommt“. Da muss schon alles passen. Also hat mein Herr das geändert und alles ist in Ordnung.

bella,