Ich hatte hauptsächlich nur vanilla Beziehungen und eine Cougar Beziehung und einen Sub, zu dem Abstand lange Zeit normal war und der zum Vanilla Partner mutierte, als er bei mir einzog.
Tötet der Alltag die D/s Beziehung? Ist die routine so öde, dass man das Machtgefälle nicht aufrecht erhalten kann? Das klingt für mich erstmal traurig und ernüchternd und frustrierend.
Aber trotzdem war ich in meinen Cougar Beziehungen glücklich, vanilla oder D/s. Ich habe beide so sehr geliebt und vermisse sie noch immer, und ich würde jederzeit wieder eine vanilla Beziehung zu einem geliebten Menschen haben.
Für mich zählt der Mensch, nicht die Art der Beziehung! Wenn es menschlich passt und ich denjenigen nicht als Affäre oder Spielbeziehung betrachte, sondern ihn aufrichtig und von ganzem Herzen liebe, dann kann ich auch anders mit ihm glücklich sein.
Jede Art des Verlustes, jede kleine Änderung kann weh tun, aber meine Liebe wird nicht so leicht erschüttert.
Wenn der Sex natürlich super schlecht wird oder komplett weg fällt und es keine Nähe und Zärtlichkeit mehr gibt, dann ist die Beziehung wohl auf anderer Ebene gescheitert und man muss die Motive des Partners hinterfragen (bleibt er nur wegen des Geldes, einer kostengünstigen WG mit Putzfrau etc).
Wenn Freundschaft und Partnerschaft intakt sind, ist Augenhöhe für mich kein Problem.