Sind "Doms" Erfüllungsgehilfen?!

Natürlich natürlich. Ganz ohne eigenen Willen.

Und schon wieder das unklärbare Thema.....das nie zur endgültigen Klärung führt.

😂😂
Neeee

Denn ich arbeite nicht ihre Wünsche ab, sondern respektiere nur ihre Tabus

Umgekehrt ist das doch genauso. Beide werden zu dem, was sie fühlen, weil sie einander annehmen und sich einvernehmlich darauf einigen, sich zusammen auszuleben.

Dom hilft mir, meine Bedürfnisse auszuleben und ich helfe ihm.

Menschen, die Angst davor haben, dem jeweils anderen dabei zu helfen, sich erfüllt auszuleben, meide ich persönlich. Da sind für mich einfach merkwürdige Schranken und Vorstellungen im Kopf, vor allem, wenn man sich dann noch an Begrifflichkeiten aufhängt.

Echt jetzt...

Wenn man das!so sieht hat man es nicht wirklich verstanden, sorry.

@****yn
Danke! Das war schön.

Na klar. Genauso wie Sub nur Erfüllungsgehilfin ist.
Das beruht auf Gegenseitigkeit, in jeder Beziehung. Mit und ohne SM. Auch in Freundschaften.
Würde man nicht bekommen was man präferiert, würde es keinen Sinn machen es mitzumachen. Nicht immer 100% aber immer soweit das es überzeugt mitzumachen.

Doms bearbeiten knallhart alles was man möchte, ist sicher eine Schleife.

Wer hier sucht findet sicher jemanden.

Also sind "Doms" Erfüllungsgehilfen?

Da sie im Idealfall mit helfen, die Wünsche ihrer Sub zu erfüllen, sind sie tatsächlich auch Erfüllungsgehilfen.

Warum sollte das ihre Souveränität und Dominanz in Frage stellen?

Ich würde sagen das es Ein geben und nehmen ist, auf beiden Seiten! Für mich ist es die größte Erfüllung wenn ich in den Augen meines Gegenübers sehe wie sehr es ihn erfüllt mich z.b zu schlagen oder auch zu demütigen , das ist dann, was mich antreibt dies zu ertragen. Andersrum ist es für den dom dann auch das befriedigende das er dies tun kann , denn sonst könnte er sich nicht so entfalten , wenn die sub sich nicht hingibt. Es also auf beiden Seiten eine Erfüllungshilfe

Ein Chefkoch ist auch nur ein Angestellter

Absolut!
Wenn sub es nicht zulässt, kann Dom nicht Dom sein. Andersrum, wenn Dom es nicht zu lässt, kann sub nicht sub sein.

Allerdings natürlich von „wunschzettel“ Geschichten abzugrenzen. Das ist wieder ein eigenes Thema. Aber der Grundwille muss auf beiden Seiten gegeben sein, dann ist es ein gegenseitiges Erfüllen.

Das hat mir eine gute Freundin (Sub) auch schon mal gesagt und wenn ich Sub sein will, sehe ich das ähnlich. Der Dom darf nur machen, was ich ihm erlaube, er muss meine Tabus respektieren etc

Man differenziere zwischen der materialistischen - und der gefühlseben

Also, wo ist die Majestät ... des Doms?

In seiner Großzügigkeit...

Ich habe gerade Matjes gelesen

majewas? warum?

Im Grunde isses geklärt.

Es gibt eben zwei Arten von „Doms“ und beide haben ihre Berechtigung.


a) Die Echten - und die machen kein Aufhebens darum und sich schon gar keine Gedanken, sie sind es einfach. Auch ohne Sub. Denn die kommt eh von ganz alleine. Darüber definiert sich ein echter Dom nicht und braucht auch keinen dazu fragen, wie er sich definieren soll. Er ist einfach. Ohne Erklärung.

Im Vanilla Bereich werden sie auch gerne als „die Arschlöcher“ bezeichnet, denen Frauen nachweinen, nachlaufen, das sind die, die den ganzen braven Männern die Mädels wegnehmen und, und, und.....

Hat jemals einer dieser Typen über diese seine Befindlichkeit als Arschloch oder Dom nachgedacht?

Wohl schon. Bei uns jedenfalls waren das auch die unnötigsten 20 Sekunden des Lebens.



Und dann gibt es noch:

b) Alle anderen „Doms“.



Over & Out



Tom & ach vergiss die Alte

Ohne sub bin ich keine Femdom...
Ohne Masochisten bin ich keine Sadistin....

Aber....
Sub gibt seine/ihre Grenzen bekannt, die ich immer weiter schiebe(n kann)...
Sub hat nogos/Tabus, die er/sie bei mir doch fallen lassen/aufgeben kann...
Lady A.

Zumindest auf Beziehungsebene sollte Dom die Wünsche von Sub berücksichtigen.
(Ob da das Wort "Erfüllungsgehilfe" greift entscheidet jeder selbst.)

Diese Wünsche sollte Dom dann aber nach den eigenen Vorstellungen ausfüllen.

(Es kann auch der Wunsch von Sub sein, keine Wünsche mehr haben zu dürfen. )

Es muss eben auch für beide passen.

Denn ist ein Dom ohne Sub ein Dom?

Etwas zu geben steht nur jemanden zu der was zu geben hat?

Und ... sehr vorsichtig, sind Subs nicht die eigentliche Doms?!
Derweil hier wichtig geschrieben wird? - Für's Gefühl.