Kameraüberwachung

nee wäre für mich ein NO GO ob hei.mlich oder nicht

Zum EP

Alles eine Frage der Gewohnheit. Am Anfang ganz sicher ungewohnt. Aber das legt sich nach einiger Zeit und irgendwann spielt es gar keine Rolle mehr und man bewegt sich wie immer.

Das hier von krank geschrieben wird... Naja, was soll ich dazu sagen. Nichts.

Ein anderes Thema ist: Wer kann Dich alles sehen?
Im Zeitalter von Internets und der wachsenden Beliebtheit Menschen per cam zu beobachten, hat dies einen immensen Markt eröffnet, mit dem gutes geld zu verdienen ist.
Ich möchte zwar keine schlafende Hunde wecken, aber Thema Sicherheit sollte nicht ausser acht gelassen werden.

Sonst kann es ein böses Erwachen geben, was ganz sicher so nicht in Betracht gezogen wurde.

Für mich ist es ein No-Go,es greift in die Privatsphäre ein und ist ausserdem illegal.Wer das nicht glaubt sollte sich mal informieren.

Denn irgendwo hört es auf,hat mit Beziehung oder behüten rein gar nichts zu tun.

noch nicht.... wie lang "noch nicht" ist unklar
(soll eigentlich schon lange aber nicht erzwungen)
habe aber etwas Angst davor
und Ängste werden nicht pauschal übergangen ( bin ja ein Mensch und werde wie einer behandelt, auch bei Ängsten)
die Funktion der Kontakaufnahme durch Ansprache finde ich gut, ja, sehr gut
vor dem Rest wie gesagt... graut mir noch etwas (aber ein pauschales no-go ist es für mich nicht)

auch bekomme ich ja Besuch, Familie und Co
wenn die das merken..hmmm...


ich lese interessiert mit

Bzgl. Besuch: die ließen sich ja abbauen die Kameras.
Aber ich bin da dagegen diese aufzustellen.

Aber dies ist eine persönliche Sache die jeder für sich entscheiden soll.

Nein, aber die Frage stellt sich bei uns überhaupt nicht, aus bestimmten Gründen.

Aber interessant, wie hier die Datenschutz- und Normalapostel auf den Zug aufspringen. War denn eine Wertung oder Beurteilung im EP gefragt? Muss ich überlesen haben!

Er von Drachenliebe schrieb

Im Eingangspost steht explizit "wie fühlt ihr euch dabei" - hast du wohl tatsächlich überlesen.

ich werte nicht über andere Kinks. Jeder lebt das aus was ihn kickt. Und es als krank zu bezeichnen finde ich persönlich als anmaßend. Wer entscheidet hier welche Kinks krank sind und welche nicht?

Das einzige was für mich ein NoGo wäre, ist der erwähnte Besuch. Wenn die davon nichts wissen, trotzdem mit aufgezeichnet werden, das ginge für mich gar nicht. Ich selbst habe immer eine Wahl. Hat mein Besuch aber nicht wenn der nichts davon weiß.

Beispiel.. Ich hatte mal eine Freundin und auf ihrem Handy war eine OrtungsApp installiert. Alles kein Problem soweit.. Als sie aber mich besuchte und zu dieser Zeit hatte ich noch eine Auskunft-Sperre, ab dem Moment war es für mich nicht mehr okay. Ich erfuhr es eher zufällig durch ein Gespräch mit ihr. Da war sie aber bereits mehrmals bei mir gewesen mit App. Und da wurde ich sauer. Ich wurde weder gefragt noch informiert. Meine Konsequenzen waren ganz einfach. Kein Treffen mehr in meiner Wohnung. Das passte ihr dann nicht und die Freundschaft endete damit.

Bei allem Verständnis für sämtliche Vorlieben. Unbeteiligte Dritte ohne ihr Wissen und ohne Ihr Einverständnis mit einzubeziehen finde ich persönlich nicht okay.

Bei allem Verständnis für deine Situation, aber wusste diese Freundin von der Auskunftssperre?
Man kann immer nur auf das eingehen, was einem das gegenüber anvertraut.

@*******ice
Ja, das wusste sie sogar sehr genau

Bei allem Verständnis meinerseits, in dem Moment, in dem dritte involviert werden, liegt es in der Verantwortung der Person die "überwacht" wird dafür zu sorgen das dritte nicht mit einbezogen werden
Sei es per App oder Cam oder wie auch immer.

Off topic: Was ist eine Auskunftsperre?

Also ich muss meinen Vorredner @********iebe recht geben.

Es ist wirklich interessant zu sehen. Eigentlich sind wir BDSMler, also wenn Sex eine Highscool ist sind wir der Goth Tisch. Und ich finde wir sollten eigentlich dabei die offensten sein. Und vor allem andere nicht verurteilen. Also an alle die hier meinten: Sowas sei krank, leider ist kleingeistigkeit keine Krankheit sonst dürftest du auf den Behindertenparkplatz parken.
Also bitte seit offen und bleibt Fair, denn du willst auch nicht für deine Vorlieben verurteilt werden.

Das mit Datenschutz ist totaler Blödsinn. Da Datenschutz auf ein komplett anderes Beziehungskonstrukt zwischen den Parteien ausgelegt ist: Das verwalten und verwerten von Daten von Dritten.
Und das ist so ein heftiges Thema das man dafür einen Anwalt beschäftigen sollte. Also wenn du das ganze nicht verkaufst oder eine Mailingliste für deine nächste Webcam Session betreibst - vergiss den Blödsinn.

Was mich aber zu einem anderen Aspekt führt der definitiv zu beachten ist: Deine Persönlichkeitsrechte (unter denen die Verwendung und Verwertung von Bild und Tonaufnahmen von deiner Person zählen). Da ich kein Anwalt bin kenne ich das nicht im Detail. Grundsätzlich würde ich allerdings sagen, das man hier vielleicht sich ein paar Stichpunkte überlegt runterkritzelt und beide unterschreiben. Damit weder dir noch Dom in einer nicht so schönen Trennung nichts passiert. Hierbei sollte man schauen das es rechtlich verwendbar ist, also irgendwas in der Art "Ich verzichte gegenüber meinen Dom auf meine Persönlichkeitsrechte" oder "ich gebe meinen Dom die Verfügbarkeit über meine Persönlichkeitsrechte" ist zwar ganz nett in sowas wie einen Sklavenvertrag, aber rechtlich absolut nichts wert. Eher sowas "im Rahmen unserer Beziehung gesatte ich Herrn xy Kameras zu folgenden Zweck in meiner Wohnung zu verwenden", aber um da komplett sicher zu gehen sollte man sich anwältlichen Rat einholen.

Also rein technisch gibt es hier viele Möglichkeiten, die alle zum selben Ziel führen. Als ich gerade darüber nachgedacht habe, finde ich diese Dogcam Geschichte ganz cool. Aus Erfahrung kann ich nur von Mittelklasse China Cams abraten, da die Daten an unbekannte Server schicken, was durch den CCC einmal entdeckt wurde. Ansonsten würde ich hier einfach sagen solltet ihr eure Wünsche und Bedürfnisse aufstellen und dafür gibt es dann eben die passende Lösung.

Und zuletzt: Eine Cam in einem Käfig oder in einer Isolationsbox, ist nicht nur nett sondern Pflichtbewusstsein des Doms.

Ja - diejenigen, die es machen. Hätte ich halt gesagt. Das sind nämlich die einzigen, die es was angeht.

Oder hättest du gerne, dass Außenstehende über deine Neigung und deine Praktiken urteilen “Ist doch krank - abnormal - illegal“?
Schon faszinierend: wir sind alle “Perverse“ hier. Fesseln, Demütigen, Schlagen - alles völlig okay. Aber Kameraüberwachung regt auf.
Muss man nicht verstehen.

Er schrieb

Das ist komplett egal. Man kann bei sowas entweder treffen wo anderst Vorschlagen oder in ihrer Wohnung oder eben die Person fragen.

Ist es nicht, wenn alle, die beobachtet werden, davon wissen.

Jetzt mal dumm gefragt was hat deine Auskunftssperre mit der Ortung deiner Freundin zu tun....? Sie wurde doch geortet und dort stand nicht besuche meine Freundin so und so...

Sondern in welcher Straße sie ist eventuell mit klar Hausnummer... Das ist ja ihr Vergnügen und hat letztendlich nichts mit mir zu tun... mein Handy überrascht mich auch manchmal ungefragt und meint ich könnte doch Läden die ich gar nicht besucht habe bewerten... nur weil ich in der Nähe war oder gar einen anderen Laden besucht habe in Wirklichkeit...

Stört mich jetzt nicht wirklich bin nur verwundert wo ich angeblich gewesen sein soll

@********e_nw

Eine Auskunftsperre bedeutet , in meinem Fall war es so, dass nur das Gericht und Polizei an meine Adresse kamen. Wer versuchte an meine Daten zu gelangen, Anfrage Einwohnermeldeamt, die schrieben mich dann an und informierten mich über diese Anfrage. Ich bekam 14 Tage Zeit um zuzustimmen oder abzulehnen.
Lag ich im Krankenhaus.. gab es mich dort nicht. Behörden riefen mich mit einer Nummer auf, niemals mit Namen.
Sechs Jahre hatte ich durchgehend die Auskunftsperre.
Bevor ich Menschen in mein Leben ließ, sprich Nachnamen und Adresse raus gab, sei Dir gewiss.. kannte ich sie mindestens ein Jahr. Immer hatte ich für Notfälle die Auskunftsperre in Kopie in meiner Handtasche. Lies ich Menschen in mein Leben.. dann wussten sie Bescheid über die Auskunftsperre

Wenn besagte Freundin damals ohne mein Wissen ihren damaligen Herrn meinen kompletten Namen gab, zusätzlich die Ortung.. betrifft das sehr wohl mich.

Daher bleibe ich dabei.. kann jeder gerne tun den es kickt, aber andere müssen die Wahl haben, ob die unter diesen Umständen denjenigen besuchen wollen

Soweit ich weiß gibt die Ortungsapp keinen Nachnamen an oder sagt bei wem ich zu Besuch bin... also immer noch sehe ich nichts was mich ärgern könnte...

Es wurden nicht deine Daten ausgegeben sondern Straße und eventuell Hausnummer aber wo deine Freundin ist.... nicht du

Man man man, ... Einfach Mal über den Tellerrand hinweg sehen.

Wenn der Herr möchte das subbie sagen muss wen sie besucht und er dann die Sub mit Handy orten kann... Dann hast du Name + Adresse.

Was ist daran nicht zu verstehen

Wenn deine Freundin ihrem Herrn deinen Namen gab dann kann sie ihm durchaus gleich die Adresse genannt haben...

Ich glaube da braucht man keine Ortung mehr nutzen...

Ich weiß nicht aber meine Frau sagte mir auch bereitwillig wo ihre Freundin wohnt wenn ich fragte... ist nichts was unüblich ist...

Was ist nicht daran zu verstehen das sie mir sogar Name mit Adresse nennt vielleicht gucke ich nicht über denn Teller sondern drauf und nehme mir auch noch wat auf dem Teller ist

Weil sie über die auskunftssperre bescheid weiß, nur den Namen nennt aber nicht die Adresse und weil eine App irgendwann einfach so zur Normalität gehört das man einfach nicht mehr daran denkt