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Dominanz u. Unterwerfung oder doch eher Dominanz u. Hingabe?

****era Frau
1.448 Beiträge
Zitat von *******rau:
Für mich sind das Wortklaubereien.
Sub unterwirft sich immer freiwillig. Ansonsten wäre es Gewalt.

Dem muss ich zumindest für meine Art und für meine Beziehung widersprechen.

Ich unterwerfe mich niemals freiwillig
Ich muss und will gezwungen werden.
(Reine S/M ausgeschlossen, die gehen - für uns - auch ganz prima in gleichberechtigter Machtebene)

Aber wir sind auch nicht Dom und Sub, sondern eher Top und Bottom und noch eher (frei nach Shakespeare) Widerspenstige und Zähmer
**********Magic Mann
19.832 Beiträge
Ich würde sagen, sie unterwirft sich. Mit dem Wunsch zur Hingabe.... und jetzt kommt's: und ab und zu möchte sie bezwungen werden.
So ein wenig Nachdruck verleihen kann ja nicht schaden und wird sie auch ganz sicher überleben.
****kja Frau
579 Beiträge
Ich definiere die Begriffe anders als du. Von daher würde ich sagen Dominanz und Unterwerfung.

Unterwerfung bedeutet für mich nicht unbedingt gegen den willen des anderen. Unterwerfung bedeutet für mich, dass sich eine Person aktiv dem anderen unterwirft. Warum das so ist, liegt in der Person des anderen. Sie hat die Macht. Das kann gegen den willen sein, wenn Machtverhältnisse durch Gewalt, finanzielle Abhängigkeiten usw. durchgesetzt werden. So wie ganze Völker nach einem Krieg unterworfen werden.
Das kann aber auch - und sollte meiner Meinung nach im Ds-Kontext auch - von persönlichen Attributen wie bspw. Ausstrahlung abhängig , die eine andere Person triggern und zwar so, dass diese sich entscheidet, sich dieser Person zu unterwerfen und ein Machtgefälle zu akzeptieren und sogar zu wünschen. Das dann auch mal Dinge geben den Willen durchsetzt werden ist eine anders paar Schuhe, denn dann ha5 sich sub ja schon der Macht des anderen unterworfen und auch Rechte diesbezüglich abgetreten.

Während das sich unterwerfen erst einmal nur den Fakt bezeichnet, dass eine Person sich die anderen unter ordnet, bezeichnet für mich Hingabe, die Art und Weise wie sie das tut. Hingabe i Hingabe heißt für mich das ich etwas mit höchster Leidenschaft tue, das kann im sexuellen Kontext sein, das kann auch einfach ein Hobby sein, dem ich mich mit allem was ich habe und bin widme.

Von daher passt für mich zunächst einmal Dominanz und Unterwerfung. Ich unterwerfe mich der Dominanz des anderen und widme mich dann im besten Fall mit aller Leidenschaft, mit all meinem sein dem anderen.
Zitat von **********urple:
Devotion oder Hingabe sind für mich Dinge die von Sub ausgehen. Beides sind innere Wünsche, Sehnsüchte, etwas das Sub aktiv antreibt.
Unterwerfung kann von beiden Seiten ausgehen. Sub kann sich passiv unterwerfen oder von Dom aktiv (... einvernehmlich!) unterworfen werden, erobert oder "in Besitz genommen" werden.

Die zwei Säulen sind für mich (... es gibt durchaus auch andere Ansätze) tatsächlich die vorhandene Devotion, der grundlegende Wunsch und die Bereitschaft zur passiven Unterwerfung auf Sub-Seite, und die aktive Dominanz, die bewusste Annahme und (Be)Nutzung dieser Devotion, die aktive Herrschaft, die bewusste Bemächtigung.

Hingabe entsteht innerhalb dieser Beziehung, ist für mich eine eher persönliche Sache zwischen zwei Menschen.
LG BoP (m)

Diese Erklärung kommt meinem Empfinden am nächsten. Danke dir BoP *knicks*

Alles andere ist Auslegungssache und jeder sieht das wahrscheinlich anders.
*********ariya Paar
2.290 Beiträge
Themenersteller 
Letztlich existieren ja beide Begriffe zu Recht nebeneinander. Für jeden von uns haben sie wohl einen anderen Beiklang, und damit eine differente Bedeutung.
Ich verbinde eben Unterwerfung mit Macht, mit der Eingeständnis der eigenen Schwäche. Hingabe ist dagegen ein freiwilliges Tun aus der Achtung, Anerkennung und Respekt heraus.
Zitat von *******rau:
Indem ich mich hingebe... unterwerfe ich mich .
Beides ist gewollt und freiwillig.
In welchem Maße beides geschieht entscheiden beide gemeinsam.

Also da stimme ich Dir @*******rau total zu.
Als Sub/Sklavin begebe ich mich freiwillig in die Unterwerfung, wenn es passt, sogar bis über meine Grenzen hinaus.
*******dor Mann
6.029 Beiträge
@TE/EP
Wie seht Ihr das, werte Gruppenmitglieder, ist D/s also eher Dominanz und Hingabe, oder Dominanz und Unterwerfung?

Hübsches Gedanjenspiel, letztendlich aber akademisch, da wohl kaum in Reinkultur gelebt, so oder so.
*********mann Paar
1.426 Beiträge
Sie schreibt,
hmm ich hab jetzt lange überlegt. Hingabe mit Unterwerfung? Unterwerfung mit Hingabe? Unterwerfung durch Macht? Dominanz und Unterwerfung? Dominanz und Hingabe? 🙈🤔 Ach je....
Hin und her hab ich es geschoben.
Es ist manchmal schwierig alles in eine Schublade zu packen.
Für mich würde ich sagen ist es alles, denn es kommt auf die Situation an.
Bei einer Session oder auch beim Sex ist es die Hingabe, die seine Dominanz fordert. Es liegt in seiner Macht alles von mir zu fordern und mit mir zu tun, was ihm in den Sinn kommt. Mit Hingabe ertrage ich es und unterwerfe mich seinem Willen.
Im Alltag ist das manchmal etwas schwieriger. Da würde ich eher sagen, entsteht das Machtgefälle durch seine Dominanz, der ich mich dann unterwerfe. Auch, oder grade, wenn mir nicht der Sinn danach steht, wenn ich am Liebsten aufbegehren würde (und dies manchmal auch tue) beuge ich mich seiner Dominanz und Unterwerfe mich seiner Macht. Ja, er hat diese Macht über mich. Er hat sie, weil ich sie ihm überlasse. Das hat mit Hingabe in meinen Augen nichts zu tun.
Aber wie gesagt, das ist nur meine Auffassung unserer Beziehung.
LG Paddy
*******019 Frau
2.425 Beiträge
Dominanz und Unterwerfung
Dominanz und Hingabe
Ich unterwerfe mich ihm,
das ist für mich Hingabe,
er hat die Macht
da alles freiwillig ist und nichts unter Zwang passiert,
nehme ich diese Unterwerfung von dem einen völlig und aus freiem Willen an .
******abs Frau
107 Beiträge
Zitat von *****_SM:
Zitat von ********tzen:

ich will unterworfen werden. Da meldet sich wahrscheinlich der masochistische Teil in mir. Gern grob und gern mit Schmerz, sollte die Dominanz auf mich ausgeübt werden.

Du hast in kurzen Worten gesagt, was ich ausdrücken wollte *zwinker* *gg*.

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen *ja*

Bislang gab es nur drei Männer bei denen es anders war.
Da reichte der (erste) AugenBLICK, und bei einem davon sogar nur die reine Anwesenheit, ohne zu wissen wer die mir unbekannte Person ist, da ich mit dem Rücken zur Tür stand als er den Außenbereich betrat...
********reue Paar
3.834 Beiträge
Er schreibt:
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, aber für mich beruht Unterwerfung nicht nur auf der reinen Freiwilligkeit.
**Su Paar
1.146 Beiträge
Sie schreibt...

Also ich habe für mich schon lange festgestellt, dass sowohl Unterwerfung als auch Hingabe als Begrifflichkeiten nicht immer hundertprozentig auf mich zutreffen.

Ich liebe es mich beim Spiel wehren zu dürfen, die körperliche Übermacht meines Partners zu spüren, mit ihm zu rangeln, einen Zweikampf ausfechten zu können, dagegenhalten, so lange ich kann. Das alles gehört zur Unterwerfung, jedoch geschieht es von meiner Seite aus absolut freiwillig.

Hingabe übe ich, indem ich mich meinem Partner anvertraue, doch das kann ich auch beim Bondage, oder indem ich mich blind von ihm führen, dafür muss ich selbst nicht in Aktion treten.

Ich habe für mich festgestellt, dass die Begriffe passiv und reaktiv eher auf mich zutreffen, denn es fällt mir wirklich schwer von mir aus in Aktion zu treten (manchmal zum Leidwesen meines Mannes). Anweisungen erleichtern mir da vieles, dann weiß ich wo ich dran bin, wo ich ansetzen und weitermachen kann.
Fesseln nehmen mir gar die Möglichkeit in Aktion zu treten komplett ab, da darf ich dann nur genießen.

Im BDSM-Kontext wird Unterwerfung und Hingabe ohnehin im Einvernehmen praktiziert, per Definition stimmt es, finde ich, nur bedingt. Von daher passen für mich persönlich auch 'Aktiv/Passiv' bzw. 'Aktiv/Reaktiv', auch wenns sehr nach Chemie klingt... *smile*

Obwohl... Die Chemie zwischen Dom und Sub muss ja auch stimmen, oder!? *zwinker*
**Su Paar
1.146 Beiträge
Nachtrag:

Unterwerfung ohne Freiwilligkeit und/oder Einvernehmen - da sind wir dann ja eigentlich schon im Straftatbestand, oder?!
*********79_71 Paar
3.535 Beiträge
Hingabe ist die Intensität, wie ich etwas bin oder mache. Ich kann ein Bild zum Beispiel einfach dahin malen oder mit Hingabe alles hinein geben was ich emotional zu geben habe.

Also mit voller Hingabe führen oder sich führen lassen.

Nur meine Meinung!

Sie von Sinister
*******ave Frau
9.656 Beiträge
Ich unterwerfe mich voller Hingabe, also freiwillig. Aber ich werde auch unterworfen, was von mir nicht immer freiwillig angenommen wird, und doch geschieht es in meinem Willen.
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Für mich hat Unterwerfung nichts mit Zwang zu tun. Ich unterwerfe mich freiwillig tollen Menschen. Das Bedürfnis, mich hinzuknien und zu dienen, wurde bisher eigentlich nur bei Frauen geweckt, die auf mich spannend, intelligent, beruhigend und authentisch wirken. Sie hatten bisher auch alle eine sadistische Ader, weshalb ich denke, dass das ein wesentlicher Faktor für mich ist. Erlaubt mir eine Femdom, meinem Bedürfnis mich ihr zu unterwerfen nachzugeben, empfinde ich grosses Glück und alles andere als Zwang. Hingabe ist aber dann auf jeden Fall auch dabei.

In der Tat haben wir übrigens recht lange überlegt, wie genau wir die Gruppe nennen wollen. Dominant und devot? Dominanz und Devotion? Oder eben Dominanz und Unterwerfung? Hingabe hatten wir uns gar nicht überlegt, das wäre auf jeden Fall auch ein guter Kandidat gewesen. Unterwerfung trifft es für mich dennoch immer noch genau richtig. *g*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Er schreibt:
Für mich ist Unterwerfung etwas, was von Dom zu sub stattfindet. Das Gegenstück dazu - von sub zu Dom - ist die Hingabe.
Dementsprechend ist bei uns letzteres maßgeblich, weil keine Unterwerfung stattfindet, sondern freiwillige Hingabe unter den Willen des Dom, so weit es irgend möglich ist.
(Btw, in meinen Augen ist das auch die bessere Übersetzung von "submission". Unterwerfung wäre in meinem Sprachgefühl eher "subduction" oder im Sinne von Eroberung "conquest". Aber ich kann mich dahingehend irren.)

Er von Drachenliebe schrieb
****i2 Mann
11.690 Beiträge
JOY-Team Gruppen-Mod 
Das würde aber bedeuten, dass ich mich nicht unterwerfen kann?
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von ****Fi2:
Das würde aber bedeuten, dass ich mich nicht unterwerfen kann?

In meiner Nomenklatur nicht, richtig. Weil mit Selbstunterwerfung automatisch schon die Hingabe gemeint ist. Für mich kann Unterwerfung nur durch einen anderen passieren, nicht durch sich selber.
Aber das ist Haarspalterei. Wer sich selber gern unterwirft, der soll ruhig.

Er schrieb
*********tund Paar
100 Beiträge
Zitat von ****kja:

Das kann aber auch - und sollte meiner Meinung nach im Ds-Kontext auch - von persönlichen Attributen wie bspw. Ausstrahlung abhängig , die eine andere Person triggern und zwar so, dass diese sich entscheidet, sich dieser Person zu unterwerfen und ein Machtgefälle zu akzeptieren und sogar zu wünschen. Das dann auch mal Dinge geben den Willen durchsetzt werden ist eine anders paar Schuhe, denn dann ha5 sich sub ja schon der Macht des anderen unterworfen und auch Rechte diesbezüglich abgetreten.

Während das sich unterwerfen erst einmal nur den Fakt bezeichnet, dass eine Person sich die anderen unter ordnet, bezeichnet für mich Hingabe, die Art und Weise wie sie das tut. Hingabe i Hingabe heißt für mich das ich etwas mit höchster Leidenschaft tue, das kann im sexuellen Kontext sein, das kann auch einfach ein Hobby sein, dem ich mich mit allem was ich habe und bin widme.

Von daher passt für mich zunächst einmal Dominanz und Unterwerfung. Ich unterwerfe mich der Dominanz des anderen und widme mich dann im besten Fall mit aller Leidenschaft, mit all meinem sein dem anderen.


Eine für alle gleichermaßen zutreffende Definition wird es nicht geben, tut m.E. auch nicht Not, das können ja alle für sich klären.

Meinem Wesen kommt Frekkjas Erläuterung am nächsten: ich bin (nach meiner Definition) nicht devot, aber es kann sein, dass jmd die Ausstrahlung hat, dass ich bereit bin, mich zu unterwerfen (oder auch unterwerfen zu lassen) und im Idealfall kann es dann sein, dass ich dahinschmelze und tatsächlich dienen möchte. Das passiert nicht allzu oft, aber wenn, ist es für beide Seiten großartig.

Sie von Zuckerbrotund
*****ood Frau
27 Beiträge
In meinem (inneren) BDSM - das, wie ich feststellen musste, sich ein wenig außerhalb des "Mainstream" bewegt *zwinker* - gibt es beides. Durch meine Hingabe habe ich mich ihm einmal unterworfen und ihm mein Einverständnis gegeben. Meine wahre Devotion beginnt allerdings erst dort, wo ich von ihm unterworfen werde. An dem Punkt, an dem er alle Macht über mich hat und freier Wille nicht mehr existiert. Dort fühle ich mich wohl und geborgen.

Wenn er mich nicht auch aktiv unterwerfen würde, könnte ich die Devotion auf Dauer nicht halten und würde ausbrechen. Kam schon vor (weil man "das ja nicht so macht"), machte mich unglücklich. Man kann also sagen, dass meine Hingabe seine Fähigkeit, mich zu unterwerfen, sucht und braucht. Für mich eine perfekte Symbiose *love*
******369 Mann
29 Beiträge
Hallo alle zusammen
Hallo @*********ariya

Ich kann alle Gedanken hier nachvollziehen und doch sind sie aus meiner Sicht eher unvollständig. Ich fasse daher mal meine Ansicht zusammen:

Jede Beziehung in dieser Welt entsteht aus 2 Mustern, die "andersartig" oder gar "entgegengesetzt" sind. Diese Muster bilden die Basis einer jeden Entwicklung. Gut / Böse - Hoch / Tief - Groß / Klein - aktiv / passiv - Dominant und Devot. Im Grunde geht es in der Dom / Sub Beziehung weder um Dominanz im klassischen tierischen Sinne (aggressivität + Unterwerfung), sondern um Verantwortung / Aktivität / Richtungsgebung und um "Sicherheit". In dem devoten Part geht es bei dieser (meiner) Auslegung nicht um das ängstliche Kauern eines verstörten und "gebrochenen" Individuums, sondern um das empfangende Prinzip, um Hingabe und "fallenlassen". Denn der DOM entscheidet und nimmt so die Last der Welt(Bürde), gibt Sinn und Halt, gibt Richtung und im Idealfall tut er das "uneigennützig" und in der "Liebe" ruhend. Alles mit dem Ziel das unbändige Feuer des Anderen (SUB) zu gunsten dessen Entwicklung zu richten und zu entfachen um den Glanz und die Schönheit, Zufriedenheit des anderen zu fördern, es weiter zu entfesseln. Um dem Sub mit den Mitteln dessen was zuzumuten ist zu zeigen was hinter den Mauern des "festgefahrenen" Geistes (Verstandes) verborgen ist. Schritt für Schritt muss dieser Tempel durchschritten werden. Der DOM ist quasi der Gralshüter und der Gral ist der lebendige Kern des SUB. Der DOM muss diesen Gral ehren, finden wollen und wertschätzen. Der Gralshüter schützt den Gral. Immer! Denn das ist die höchste aller Aufgaben in Bezug auf ein anvertrautes Leben. Er schützt ihn auch vor sich selbst (vor seinem EGO), denn das Bewusstsein ist stets notwendig. Dafür genießt der DOM jedoch die Gaben (Hingabe), Vertrauen, Körperlichkeiten, Taten des SUB. Am Ende sind beide in Ihrer Rolle voneinander Abhängig. Ohne Sub kein DOM. Beide geben sich der Aufgabe hin (Hingabe) und kosten dieses Spiel aus. Beide entscheiden freien Willens und auf Augenhöhe über die Mittel, die dazu dienen Sollen das von mir umrissene Ziel zu erreichen. Von daher gibt es beide Aspekte in beiden und doch in unterschiedlichen Ausprägungen. Es ist also die Hingabe auf beiden Seiten, die darüber entscheidet, ob ein solches "Spiel" gelingt oder nicht.
****era Frau
1.448 Beiträge
@******369 das klingt MIR (ganz subjektiv) zu arg romantisch und auch zugegebener Massen zu idealisiert.

Ich hab schon verstanden, dass es DEINE ganz persönliche Sicht ist.
Aber die solltest du nicht auf andere umlegen.

Jede Beziehung (egal ob BDSM oder nicht BDSM geprägt) sollte Geborgenheit und GEGENSEITIGEN Schutz und Hilfe beinhalten.
Das sollte eine Selbstverständlichkeit und kein BDSM Merkmal sein (mit starker Betonung auf Gegenseitig)
Jede Beziehung sollte (im Idealfall) von tiefer Liebe, gegenseitigen Respekt und eigenen Willen geprägt sein. Und wenn es ganz gut läuft, macht ersteres (emotionale Verbindung) dass letzteres (individueller Wille) auf vielen Ebenen von einem „ich“ zu einem „wir“ wird.
Aber dennoch sollte immer ein geeignet grosser Anteil eigener Wille übrig bleiben, sonst wird das auf lange Frist ungesund (für den einzelnen, wie auch für die Beziehung)

Und ganz bestimmt hat nicht jede Konstellation den Inhalt, dass ein Beziehungspart den anderen aktiv vor dessen Ego schützen muss (sollte der in diesem Fall aktive Part das wirklich glauben, sollte dieser sich wohl eher Gedanken um das eigene Ego machen)
*********r_by Paar
2.921 Beiträge
@***12

Wie Sub/Sklavin den Tee zu bringen hat bzw wie die Anweisung dazu lautet, hat allerdings wenig mit Dominanz zu tun. Subs tun es, weil sie es gerne tun.
Ich kann nicht sagen wie es bei Subs ist, aber diese Sklavin hier tut es nicht immer gerne.
Sondern weil:
Weil es ihre Aufgabe und Bestimmung ist, zB den Tee zu servieren.
*top* es ist meine Aufgabe, die muss ich nicht immer und jederzeit gerne erfüllen. Danach fragt mich keiner. *zwinker*

Wenn Dom Sub unterwirft, kann dies nur gegen ihren Willen geschehen. Spricht nicht gerade für Dom *zwinker*

Ansichtssache. Ich werde ab und an gerne zwangsweise unterworfen. Und es spricht für mich persönlich sehr für meinen Dom das er auch den Willen und Mumm hat das zu tun.


Ganz allgemein:
Freiwilligkeit und Hingabe sind nur ein Teilaspekt unseres Bdsm.
Für uns spielt Zwang und eine gewisse Ausweglosigkeit ebenso eine wichtige Rolle.
Und dazu passt eben Unterwerfung, denn Hingabe geschieht immer freiwillig und aus eigenem Antrieb.
Man kann sich zwangsweise unterwerfen oder eben freiwillig!
Wenn ich einen Herrn anerkenne dann unterwerfe ich mich ihm freiwillig.

Natürlich kommt es da auch vor das ich etwas nicht gerne mache. Dann ist das zwangsweise einvernehmlich. *lach*
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